Clickerforum
Clickertraining im Alltag => Targettraining, Zirkus und Tricks => Thema gestartet von: Ehemaliges Mitglied 1213 am 27. August 2019, 13:11:17
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Ich suche Ideen zum Aufbau. Ich hab es neulich mal ähnlich dem Hüfttarget versucht, aber Pferd hatte keine Idee, was ich wohl wollen könnte.
Vielleicht war ich auch nicht geduldig genug
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in welche Richtung soll das Pferd denn den Widerrist bringen? Hoch, zur Seite, unter den Sattel?
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Im Vergleich mit dem Huftarget ist der Widerrist auch deutlich schwerer zu koordinieren und bewegen.
Beim Training habe ich zuerst den Rest des Körpers unter Targetsignale gestellt, bevor der Rücken dran war. So war das Konzept „Körper zum Ziel“ erprobt und verstanden.
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ich finde das Wideristtarget nicht nur deutlich schwerer, sondern am schwersten überhaupt. Wieviel andere Targets hast du denn schon gemacht? Hat das Pferd schon eine Idee der Aufwärtsbewegung des Rumpfs? Kann es die Bauchmuskulatur aktivieren, so dass der Rücken hochkommt?
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Wir können Hüfttarget, Hinterhand Target, Nasentarget und ansatzweise Wangen- und Ohrtarget.
Sollte ich lieber weiter an den anderen Targets arbeiten?
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Würde ich empfehlen, ja. Du hast da doch die Einfachsten in Gebrauch.
Schwieriger wird Schulter, Brust, Karpalgelenk, Bauch (seitlich).
Wenns denn klar ist, dass der ganze Körper abrufbar sein kann, würde ich das Pferd länger beobachten um zu schauen, wo es den Widerrist von sich aus hebt. Wiederholt.
Da dann versuchen einzufangen.