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Allgemeine Pferdethemen => Mein Pferd ist krank => Thema gestartet von: cännsi am 10. Februar 2010, 11:11:42

Titel: Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: cännsi am 10. Februar 2010, 11:11:42
Mich würde interessieren, was ihr da empfehlen könnt. Vor allem womit man als Anfänger nicht viel falsch machen kann bei kleineren Wehwechen!
Es gibt ja auch so Reiseapotheken - sind da die wichtigsten drin?

Gerne auch mit Anfänger-Literatur.

Würde mich über Antworten freuen.
LG
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 23 am 10. Februar 2010, 11:13:18
Prellung, Tritte, Wunden = Arnica D 12, 5 Kügelchen
Kotwasser, Durchfall = Nux Vomica D 12, 3 Kügelchen

hilft beides prima!!
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Faboula am 10. Februar 2010, 11:26:40
Bin da echt kein Experte in dem Gebiet - aber im meiner Haus- und Tier-Apotheke darf nie Traumeel fehlen.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Melle am 10. Februar 2010, 11:32:03
ich kenne nur arnika flüssig bei starken mückenstichen im sommer. also auf den stich drauf schmieren.

traumeel auch, klar. hatte es damals als gel für die entzündetet schlauchtasche. hilft bei allen schwellung  bzw. sollte.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 23 am 10. Februar 2010, 11:40:12
Müchenstiche, Stichverletzungen, Bienenstiche = Ledum D 12, 3 Kügelchen
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Malika am 10. Februar 2010, 13:28:53
Oh toll, so eine Liste hab ich mir schon immer gewünscht  :dops:  :cheese: Ich bin da auch immer etwas ratlos.
Meine bekommt momentan Echinacea D3 fürs Immunsystem - wieviel Kügelchen würdet ihr da geben? D3 ist ja eine geringere "Konzentration" als D12 - das heißen die Zahlen doch, oder? Das heißt, ich liege da schon richtig, wenn ich ihr etwas mehr als 5 gebe? Die Mengen verunsichern mich nämlich gerade.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Faboula am 10. Februar 2010, 13:55:52
 :roll: mit Echinacea bin ich vorsichtig geworden seid mir eine Freundin erzählt hat, dass AIDS Kranke kein Echinacea nehmen dürfen, da es nicht gut für deren Imunsystem wäre - müßte ich mal Tante Wiki fragen...
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Muriel am 10. Februar 2010, 15:26:02
Wir haben uns und die Pferde früher auch immer mit Echinacea vollgepumpt, nu tun wirs nicht mehr, ist auch kein Unterschied.  :cheese:
Ich hab mir früher mal ganz viel gekauft für die Ausstattung - und das ist richtig teuer! - hab das meiste nie gebraucht und gerade beim Umzug fast alles entsorgt.

In meine Apotheke gehört immer noch Apis melifica rein.
es gibt ein paar Sachen, die sich je nach Typ Pferd aufdrängen, die sollte man vorrätig haben.
Wobei Arnika (und Traumeel) meiner Ansicht nach einfach das Wichtigste ist.
Arnika ist auch kreislaufwirksam bei Kolik.

Wenn ein Pferd zu Krampfkoliken neigt: Colocynthis (auch für Frauen bei den "Tagen" durchaus hilfreich)

Für Mirko (als Kreislaufanfällig)  wichtig: Crataegus D30
und für die Augen als Unterstützung Euphrasia.

Bei Pferden die zu eitrigen Wunden neigen: Hepar Sulfur (bringt es innerlich zum Heilen) und /oder Myristika Sebifera (das "Homöopathische Messer", hilft bei schlecht heilenden Abzessen - kann man auch beides geben, erst HS, dann MS, je nach Heilungsverlauf.

Dann: Aconitum bei schnell einsetzendem Fieber nach Wetterwechsel/erkältet durch kalten Wind
und Belladonna bei langsam einsetzendem Krankheitsverlauf.

Für Pferde mit Ekzem/Maukeneigung: Silicea

Grundsätzlich:
Die niedrigen Potenzen (D 3/6/12) kann man gut halbstündlich bis zur Besserung geben - ich habe zb Arnika immer in zwei Potenzen da: D6 und D30
Die höheren Potenzen D30 gibt man 1x pro Tag - kann man auch aufteilen, wenn man das in eine 10ml Spritze mit Wasser auflöst und das über ein paar Einheiten gibt.
Alles was höher ist (D 200 und die C-Potenzen sowie drüber) gehört ausschliesslich unter die Anleitung eines Therapeuten.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Malika am 10. Februar 2010, 15:39:27
Echinacea wurde mir von meiner TÄ empfohlen, weil Malika im Sommer mal geschwollene Lymphknoten hatte und ich wusste einfach nicht, was die Knubbel da sind (Zähne? Stiche? etc). Sie meinte dann, dass sich in ihrem Alter das Immunsystem aufbaut und sie dann schon mal Anzeichen für einen Infekt zeigen. Da könnte man das Immunsystem homöopathisch etwas unterstützen. Das hat auch ganz gut geholfen, denk ich, so extrem war es dann nicht mehr.
Momentan ist ihre Boxengenossin etwas angeschlagen und sie mit war mit ihrem Huf ja auch etwas angeknackst so rundherum, dass ich sie da etwas schützen und unterstützen wollte. Aber das gibt mal wieder ein paar Wochen eine Kur, dann lass ich das auch wieder.

@Faboula
Echinacea findet sich aber auch in fast jedem Erkältungsmittelchen, also kann es ja dem OttoNormal-Erkälteten nicht schaden ;)
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Muriel am 10. Februar 2010, 15:45:48
Ah, was mir noch einfällt: Ruta graveolens (bei Schmerzen/Bindegewebig/Gelenksproblemen/Überbein)
und Rhus Toxiconendron bei allem was mit Sehnenscheiden und Sehnen zu tun hat.

Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Faboula am 10. Februar 2010, 16:11:15
@ Malika habe nachgeguckt - Du hast Recht ( aber ich habe auch ein wenig Recht  ;) ) - bei chronisch Kranken wie z.B. AIDS soll man Echinacea nicht verwenden - OttO-Normal-Schnupfennase betrifft das also nicht...
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Kobold am 10. Februar 2010, 18:21:44
Ich habe das Buch "Die homöopatische Stallapotheke" von Dr.Michael Rakow. Ich habe es noch nicht lange und auch noch nicht so oft gebraucht. Aber mir gefällt es sehr gut.
Der erste Teil sind "Allgemeine Infos", dann die "Standard"-Pferdekrankheiten mit verschiedene Symptomen und Mitteln dazu und als letztes ist auch noch für Konstitutionsmittel was drin. Das finde ich allerdingst viel zu schierig das als Laie zu beurteilen. Aber zum Mittel bei bestimmten Sachen raussuchen ist es wirklich ganz gut!
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Reithamster am 20. Februar 2010, 19:35:18
Rhus toxicodendron ist auch gut bei Arthrose, wenn die Beschwerden in der Bewegung besser werden. Und Ignatia habe ich meinen Pferden gegeben, als die eine in die Klinik, die andere alleine zuhause bleiben musste. Aber Arnika sollte nicht fehlen, nehme ich auch selbst gerne, wenn mein Kreislauf nicht so funktioniert, wie er sollte.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 32 am 21. Februar 2010, 18:50:04
Weiß jemand aus welchen Einzelteilen die Koliktropfen bestehen? Sonst kauf ich sie das nächste mal fertig beim Tierarzt.

Was bei mir nie fehlen darf sind die Rescue-Salbe und die Rescue-Tropfen. Egal ob Kuh, Mensch, Katze oder Pferd, die bekommen alle.

Pulsatilla kann bei vielen psychischen Sachen zum Einsatz kommen, das werd ich mir demnächst zulegen.

Traumeel ist eh klar, das haben wir immer daheim.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Hesa am 24. Februar 2010, 11:16:54
@coco: schau im Kolik Thread, da hab ichs genau reingestellt
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: strizi am 24. Februar 2010, 14:30:04
in meiner alternativ-apotheke darf neben apis, aconitum, euphrasia, sulfur, traumeel, gladiator plus auch niemals aqua vet, neempaste, teebaumöl und aloe vera fehlen. ebenso wie grüner lehm.

außerdem hab ich mind. weitere 30 hom.mittelchens auf lager - in spezialfällen aber dann doch kaum das richtige mittel................ :confused:
bei homöopathika bevorzuge ich mittlerweilen die c-potenzen weil die "leidige erstverschlimmerung" so gut wie weg fällt. außerdem reicht da vollkommen ne 1 x tägl. gabe aus - je tiefer die potenz, umso häufiger die gabe............

Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Muriel am 24. Februar 2010, 14:39:07
Zitat
c-potenzen weil die "leidige erstverschlimmerung" so gut wie weg fäll
spannend - ich selbst habe auf C-Potenzen immer mit Erstverschlimmerung reagiert, weswegen ich sie aus meinem Repertoire gestrichen habe.
so unterschiedlich kann das sein.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: strizi am 24. Februar 2010, 14:44:49
spannend - ich selbst habe auf C-Potenzen immer mit Erstverschlimmerung reagiert, weswegen ich sie aus meinem Repertoire gestrichen habe.
so unterschiedlich kann das sein.
tja, so kanns gehn........................ ich persönlich hatte noch nie ne erstverschlimmerung - weder auf d noch auf c potenzen.
aber lt. materia medica vom dr. martin steingassner sind eben die c potenzen diesbezüglich den d potenzen vor zu ziehen. sonst bleibt alles gleich (also statt d12 halt c12)
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: cännsi am 24. Februar 2010, 15:42:06
statt d12 halt c12

Wo liegt da der Unterschied - vielleicht kannst mich auf einen Link verweisen, dassd hier net ewig ausholen musst ;D


Ich hab mich bisher kaum noch damit befasst - nur etwas im Internet nachgelesen, aber die Zahl hinterm Buchstaben steht doch für die Potenzierung, oder? Also in 3 ist "mehr" vom Stoff drin als in 30, wo weniger vom Stoff und stattdessen "nur die Information" drin ist. Bitte net steinigen für diese äußerst triviale Ausdrucksweise :rotw: Für was steht der Buchstabe in dem Fall?

LG
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Muriel am 24. Februar 2010, 17:06:31
Guckstu da:
Potenzierung Homöopathische Mittel (http://de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie#Potenzierung)
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: strizi am 24. Februar 2010, 19:08:21
@cännsi: genau - je höher die zahl umso weniger ist drin. d-potenzen werden sind 10er verdünnungen (auf 10 tropfen wasser 1 tropfen urtinktur............) und c-potenzen sind 100er verdünnungen.

weiters gilt, je höher die potenz, desto "stärker" wirkt es.

im akutfall eher tiefere potenzen in kürzeren abständen geben. in chronischeren fällen oder zur vorbeugung (z. b. ledum für insektenstiche) etwas höhere potenzen (um die 30), dafür nur einmal täglich/wöchentlich/monatlich oder überhaupt nur einmalig........... kommt halt drauf an, WAS man WOFÜR in WELCHER potenz gibt. wir hatten schon ne gabe einer C10 000 potenz - einmalig um das ganze system aufzuschrecken........ (bitte - von einem der besten vet-homöopathen österreichs verschrieben)
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Malika am 24. Februar 2010, 19:20:38
Huch, gut dass ihr das gerade nochmal angesprochen habt, ich dachte, das ist genau andersrum  :rotw:

Zitat
Potenzen ab D30:
Hochpotenzen sollten nicht von Laien verwendet werden. Sie wirken auf geistiger Ebene. Sie werden auch als Konstitutionsmittel verwendet.
Quelle: http://globuli.de/einnahme/ (http://globuli.de/einnahme/)

Aber was kann ich denn darunter verstehen?  :confused: Ist es nicht wurscht, ob ich nun Echinacea in D3 oder in D30 verfüttere, nur, dass ich einmal mehr füttern muss, damit ich auf die "Dosis" komme?!
Auf dieser Seite steht ja, dass man von den höheren Potenzen weniger füttert - aber das widerspricht doch eigentlich dem, dass in D3 mehr "drin" ist?
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: strizi am 24. Februar 2010, 19:27:18
@malika: in der homöopathie kommts nicht auf die menge an, die du ins pferd stopfst. wennst so denkst oder behandeln willst, dann bist besser dran, du kaufst dir getrocknete ecchinacea.

ab ner potenz von d6 ist NICHTS mehr von der materie des ausgangsstoffs mehr nachweisbar!!!!!!!!!!!!!!!! in der homöopathie gehts einzig und allein um informationsübertragung! gleich wie bei den bachblüten. warums stärker wirkt, je höher die potenz (also noch nichtsiger drin ist, als eh schon in den tiefpotenzen), das weiß man bis heute noch nicht so ganz genau.
und es ist im prinzip auch völlig wurscht, ob du 1 oder 5 oder 10 glob. gibst. wichtig ist die information, die darin enthalten ist. und die verändert sich anscheinend sehr wohl in den verschiedenen potenzierungen. ich bin da eher sehr vorsichtig und frag öfter meinen homöopathen.

die menge der globulis ist wie die lautstärke beim radio - sie verändert nichts vom inhalt einer sendung................
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Muriel am 24. Februar 2010, 19:28:34
Bei der Homöopathie ist es nicht zu verstehen wie in der "normalen" Medizin, der Allopathie, wo ein Mittel "gegen" die Krankheit eingesetzt wird und je mehr, desto besser ist (ob das so ist, ist auch fraglich  ;) aber das brauchen wir nicht zu vertiefen)

In den höheren Potenzen ist überhaupt kein Atom mehr von den Ursprungssubstanzen nachweisbar - dennoch wirkt da was, und zwar umso tiefgreifender für den Organismus, je höher die Potenzierung (Verdünnung) ist. Mein Verständnis davon ist (nach jahrelanger Erfahrung mit Magnetfeldtherapie) dass die Mittel Schwingungen übertragen, also energetische Information, die im Organismus da greifen können, wo es benötigt wird.
Der ganze Zellvorgang, das Leben, basiert ja alles auf Energetik, also dem permanenten Hin- und Herwechseln von Stoffen durch elektrische/elektromagnetische Impulse. Geraten diese Regelkreise durcheinander, stockt etwas, kommt es zur Krankheit.
Wenn man an der richtigen Stelle ansetzt, kann man auch durch eine winzig kleine Information solch einen gestörten Regelkreis wieder anschubsen und zum Laufen bringen.

Hilft das im Verständnis?

Zitat
die menge der globulis ist wie die lautstärke beim radio - sie verändert nichts vom inhalt einer sendung................
:cheese: schönes Beispiel!!  :thup:
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Bettina am 24. Februar 2010, 19:32:36
Malika, das hat mich auch anfangs irritiert, als ich mich mal über Schüsslersalze informiert hab. :juck:

Meine Info reicht soweit:
Eins der homöpathischen Prinzipien ist, dass erst durch die Potenzierung das "Medikament" entsteht und je stärker etwas potenziert wird, desto wirksamer wird es - auch wenn letztlich weniger vom ursprünglichen Wirkstoff drin ist.
Das Ganze hat was mit dem Prozess des "Vermischens" zu tun, das eben für die Homöopathen (heißen die so?? :confused:) kein bloßes Vermischen oder Verrühren ist, sondern eben mehr.
Gaaaanz einfach und profan gesagt: Je mehr sich da jemand Arbeit mit Zusammenrühren,-mixen,-usw gemacht hat, desto wirksamer ist es.

Ich kanns dir leider nicht genauer erklären, aber vielleicht jemand anderes...?

VLG
Bettina

PS: Für alle, die sich besser auskennen: Meine "Erklärung" des Ganzen soll das Ganze nicht abwertend darstellen. Nicht, dass durch etwas profane Formulierung der Eindruck entsteht, ich mach mich lustig.  :neinnein:

EDIT: Ok, dann ist meine Ober-total-Laien-Erklärung eh nimmer nötig...  :cheese: Ich lass es trotzdem mal so stehen...
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Malika am 24. Februar 2010, 19:34:48
Ah, danke ihr, so ist es verständlicher  :keks:  Und sehr interessant, dass da bei den höheren Potenzen nix mehr nachweisbar ist  :juck:

Pony war ja etwas angeschlagen, daher wollte ich ja - hab ich irgendwo schon mal erwähnt - sie etwas mit Echinacea unterstützen (hatte meine TÄ mir mal empfohlen, weil sie öfters dicke Lymphknoten hatte. Bedingt durch den Aufbau des Immunsystems in ihrem Alter).
Aber das verunsichert mich jetzt:
und es ist im prinzip auch völlig wurscht, ob du 1 oder 5 oder 10 glob. gibst. wichtig ist die information, die darin enthalten ist.
Also kann ich ihr von den D3 5 oder 15 geben, das ist egal?  :confused:
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: strizi am 24. Februar 2010, 19:42:43
ja - es ist wurscht, ob du 5 oder 15 gibst. viel entscheidender ist die häufigkeit der gabe.........

(es ist ja im prinzip egal, ob information ganz leise mitgeteilt wird, oder laut brüllend.............. aber man merkt sichs leichter, je öfter man diese information hört.............. mal ganz banal gesprochen)
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: cännsi am 25. Februar 2010, 08:42:54
@cännsi: genau - je höher die zahl umso weniger ist drin. d-potenzen werden sind 10er verdünnungen (auf 10 tropfen wasser 1 tropfen urtinktur............) und c-potenzen sind 100er verdünnungen.

Danke für den Link, Muriel.
Danke strizi, aber offensichtlich will das net so recht rein in meinen Kopf :confused:

Wenn ich eine D-Potenz hab zB 1 Tropfen Urtinktur auf 10 T Wasser, dann wäre das lt meinem Verständnsi D1 wenn ich jetzt 1 T UT auf 100 T W hab, dann wär das für mich lt der Tabelle im Wiki D2 :nixweiss: C-Potenz - wo bist du? :juck:

Habs einen guten Buchtipp für Einsteiger :rotw: ?

LG
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: strizi am 25. Februar 2010, 14:30:57
nein - falsch! ne d 2 hast, wenn du 1 tropfen d1 mit weiteren 10 tropfen wasser verdünnst.
1 tropfen urtinktur auf 100 tropfen wasser ist c 1
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: cännsi am 25. Februar 2010, 14:53:25
 :kraul:

Ahhhh, alles klar.
lg
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: prigal am 01. März 2010, 17:29:30
Ich muß Euch mal was fragen. Ich habe Arnica C300 Globuli (keine Ahnung warum ich die mal gekauft hab). Darf ich die verwenden wenn Gauli sich mal ernsthaft weh tut oder ist es besser bei so eine Potenz was "Leichteres" zu kaufen?
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: Muriel am 01. März 2010, 18:07:40
ups.
Ich glaube davon hab ich auch noch ein Tütchen herumhängen mit einigen Globuli.
Ich habe sie für meine Tochter bekommen, anzuwenden bei einem akuten Kruppanfall, also akute Atemnot.

das fällt für mich völlig heraus aus der normalen Anwendung.
Wenn Du Dir also nicht mehr sicher bist, wozu Du sie beim Pferd anwenden solltest: ab in den Mülleimer damit.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: prigal am 02. März 2010, 08:31:16
Okay, ich muß eh demnächst wieder meinen Vorrat aufstocken dann kauf ich Arnica in einer anderen "leichteren" Potenz.
Titel: Re:Homöopathie - Was sollte in der Stallapotheke nicht fehlen?
Beitrag von: cännsi am 24. März 2010, 16:05:20
und Rhus Toxiconendron bei allem was mit Sehnenscheiden und Sehnen zu tun hat.



Das werd ich mir gleich besorgen 8)