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Husten (chronisch)

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Ehemaliges Mitglied 878
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #75 am: 23. Januar 2020, 21:41:15 »
Okay, danke euch - gute Hinweise  :dops:

Das mit der "Bewegungsfreiheit" gefällt mir beim flexineb auch ganz gut (und allgemein das Kabellose... Im jetzigen Stall ist kein Strom und ich weiß nicht, wie es in potenziellen zukünftigen Ställen aussieht). Und ja, Sissi kann theoretisch lange ruhig stehen, aber sie kann sich auch ganz gut lange viel auf der Stelle bewegen  :confused: Sie bieten wohl auch die Größe Minishetty an  :nick:
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #76 am: 23. Januar 2020, 22:37:05 »
ich hab damals die version ohne akku gewählt, weil zu der zeit (ist aber wie gesagt schon einige jahre her)  in der atemwegsgruppe immer mal meldungen kamen, dass der akku spinnt (wurde aber jedes mal kostenlos ausgetauscht) und ich akkus generell nicht so ganz traue. aber wenn kein strom vorhanden ist, gibt`s eh keine andere option.
mit`m air one brauchen meine für 50 ml meistens ohnehin keine fünf minuten.
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #77 am: 24. Januar 2020, 17:07:06 »
Ja, so ein Akku ist am Ende halt auch ein "Verschleißteil"...

Aufjeden Fall bin ich in der Atemwegsgruppe jetzt auf ein paar Beiträge gestoßen, wo Leute schreiben, dass sie von AirOne oder FlexiNeb zu SaHoMa oder Equosonic gewechselt sind. Der SaHoMa wäre auch noch Kabel- und Schlauchlos und in der selben Preisklasse, wie der FlexiNeb. Die Maske selbst gibt's nur in der Einheitsgröße, aber bei den Dichtungsringen ist auch Fohlen dabei.. Ersatzteile sind etwas günstiger (Vernebler FlexiNeb 70€, Vernebler SaHoMa 30€)

Hat hier jemand Erfahrungen mit dem SaHoMa?

Auf dieser Internetseite schreibt der Verfasser (2017...)
Zitat
Hier nochmal die Vor- und Nachteile aller 3 Geräte kurz aufgezählt:

Nortev Flexineb (Kostenpunkt ca. € 900):

Vorteil: Akkubetrieben, Schlauchlos, leicht zu reinigen, absolut bruch-, stoß- und fallfest (bereits ausprobiert!), arbeitet mit einer anderen Technik die es möglich macht noch kleiner zu vernebeln als die anderen beiden Geräte.

Nachteil: Der Vernebler ist ein Verschleißteil und muss regelmäßig (ca. alle 150 Anwendungen) ausgetauscht werden. Kostenpunkt ca. € 70. Nicht alle Medikamente können mit dem Gerät vernebelt werden.

Hippomed Air One (Kostenpunkt ca. € 800):

Vorteil: Hohe Verneblerleistung, vernebelt bis in kleinste Partikelgrößen, auch als Akkugerät verfügbar. Geringe Betriebskosten, die mitgelieferten Verbrauchsmaterialien reichen ca. 1-1,5 Jahre je nach Häufigkeit der Benutzung.

Nachteil: Keine Bewegung während der Inhalation möglich.

Nebu-Tec SaHoMa (Kostenpunkt ca. € 1000):

Vorteil: Akkubetrieben, schlauchlos, gute und unproblematische Reinigung möglich.

Nachteil: Die Mesh-Verneblereinheit ist ein Verschleißteil und muss auch in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Kostenpunkt ca. € 30.

Das fasst meine bisherigen Recherchen eigentlich gut zusammen  :juck:
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #78 am: 24. Januar 2020, 19:16:33 »
Bei uns wird jetzt ein Pferd mit IAD mit einer Art Asthmaspray behandelt. Das kannte ich bisher auch nicht. Der hatte nen bakteriellen Infekt der eine Überempfindlichkeit gegen Staub und Schimmel ausgelöst hat. Bakterien sind weg, Überempfindlichkeit ist noch da.
LG von Frieda, Nuka, Dorado, Somnum, Baccara, Paula und Mimmi

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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #79 am: 24. Januar 2020, 19:34:42 »
Zitat
Die Maske selbst gibt's nur in der Einheitsgröße, aber bei den Dichtungsringen ist auch Fohlen dabei..
Da gebe ich zu Bedenken, dass das Maskenvolumen trotz kleinem Dichtungsring wahrscheinlich zu groß ist und man die Maske ebenfalls ausstopfen müsste (= identisch mit Air One).
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #80 am: 24. Januar 2020, 20:00:58 »
Zitat
Die Maske selbst gibt's nur in der Einheitsgröße, aber bei den Dichtungsringen ist auch Fohlen dabei..
Da gebe ich zu Bedenken, dass das Maskenvolumen trotz kleinem Dichtungsring wahrscheinlich zu groß ist und man die Maske ebenfalls ausstopfen müsste (= identisch mit Air One).
Ja, das stimmt... Darauf bin ich auch öfter gestoßen... Vom Prinzip sieht mir der Flexineb auch einfacher zum Anbringen und bruchsicherer aus. Letztlich ist Einfachheit wohl gut, wenn auch mal andere Personen das Inhalieren übernehmen sollen  :juck:

Na mal gucken - Neu kostet der Mini-Flexineb natürlich nochmal 100€ mehr, auf den Seiten, wo ich geschaut hab.  :P Bei gebrauchter Technik von Unbekannten Menschen habe ich immer ANgst etwas zu kaufen, das nach kurzer Zeit hin ist und wo ich dann womöglich noch ohne Garantie dastehe  :confused: Aber ich halte mal ein paar Tage ausschau  :)
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #81 am: 25. Januar 2020, 14:27:57 »
Ich hab meinen Flexineb über meine TÄ bezogen, da hab ich nochmal 10% gespart, vielleicht geht das bei dir auch?

Der Vernebler ist als Verschleißteil schon teuer - allerdings ist mir erst ein Vernebler kaputt gegangen und ich inhaliere seit Mai. Zwar nicht täglich, aber mit verschiedenen Medikamenten. Seit ich nur noch Kochsalzlösung und Cromoglicin verneble, hält der Vernebler scheinbar deutlich länger als vorher mit 3 verschiedenen Medikamenten hintereinander.
Mit dem Akku hab ich persönlich auch noch gar keine Probleme gehabt. Hält auch schön lange, ich musste ihn jetzt auch erst zum 2. oder höchstens 3. Mal aufladen, seit ich ihn habe.
Müsste ich nochmal wählen, würde ich mich aufjedenfall wieder für den Flexineb entscheiden  :nick:
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #82 am: 25. Januar 2020, 15:52:38 »
Ahhhh! Der Tipp ist super - ich frage meine Tierärztin mal  :dops:

Und ich habe die Ponys heute gemessen, der "Mini" Flexineb könnte fast zu eng sein. Ich schreib die mal an (und frage gleich, ob es nicht möglich wäre blau statt grün zu bekommen  :grinwech: Wenn man schon investiert, dann soll es doch bitte auch hübsch sein  :lol: )
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #83 am: 27. Januar 2020, 08:12:46 »
Ich habe auch den Flexineb, ich habe zwar seit ich ihn habe nicht regelmäßig oder gar täglich inhaliert aber doch schon oft. Bei mir ist noch kein Verschleißteil kaputt gegangen und ich habe ihn schon so lange, damals gab es nur blau als mögliche Farbe  :cheese:
Viele Grüße und bleibt gesund!

Sarah
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #84 am: 28. Januar 2020, 07:05:19 »
Den Flexineb haben wir nun schon seit ein paar Jahren und ich bin echt immer noch sehr überzeugt davon. Das war eine sehr gute Investition. Ich musste zwar schon fast alle Teile mal ersetzen (die Verschleißteile), aber wenn man bedenkt, dass wir ihn von Frühjahr bis Herbst fast täglich benutzen, ist das total in Ordnung. Vom Pony wird er völlig problemlos akzeptiert und ich habe sogar den Eindruck, das sie es genießt.
Little by little, one travels far.
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #85 am: 31. Januar 2020, 20:50:56 »
Danke für eure Erfahrungswerte :) Es soll auf jeden Fall der Flexineb werden, ich warte nur noch auf eine Antwort, ob nicht blau ginge  :cheese: Die anderen Fragen wurden schon beantwortet und falls die Maske nicht passt, kann ich sie umtauschen-

Ansonsten kam jetzt was von der Tierärztin - die Rechnung  :P Ich dachte, ich bekomme den Laborbefund mit, aber sie hat in Stichpunkten auf die Rechnung geschrieben:

Pathologie: Trachealepithelzellen, Makrophagen, vereinzelt Lymphozyten
evtl. vorangegangene Virusinfektion oder chronische Lungenfibrose
Schleim, Dyskrenie - erstmal schleimlösen, ggf. Inhalieren
keine Bakterien
Mikrobiologie: kein Wachstum von pathogenen Keimen

Makrophagen sollen doch ein Zeichen für Umweltreize sein oder?
Edit: und zu dem Tracheal Epithelzellen und Lymphozyten meinte sie ja am Telefon, dass die eigentlich nicht im Schleim sein sollten  :juck:
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #86 am: 01. Februar 2020, 13:09:47 »
Also so langsam versteh ich das Problem wohl, zumindest glaube ich das  :confused: Googlen hat erst nicht viel gebracht, daher hab ich mal rumgefragt und Ari hat mir einen wertvollen Hinweis gegeben  :keks: Mit diesem konnte ich endlich vernnftig recherchieren:

Makrophagen gehören zu den Fresszellen, gehören zu den Leukozyten und vernichten Viren, Bakterien, Toxine etc.
http://www.biologie-schule.de/makrophage.php
Zitat
Ferner erfüllen Fresszellen noch eine Fülle von weiteren Aufgaben im Dienste des Immunsystems:
Antigenpräsentation zur Identifizierung körpereigener/fremder Zellen
Produktion von Lysozym
Hervorrufung von Entzündungen zwecks schnellerer Heilung
Vernichtung von körpereigenen, bereits abgestorbenen, Zellen

Lymphozyten sind eine Untergruppe der Leukozyten und gehören eigentlich in die Zellen der Lunge, wo sie diese schützen
https://www.netdoktor.de/laborwerte/lymphozyten/
Zitat
B-Lymphozyten entwickeln sich nach dem Kontakt mit fremden Stoffen wie Krankheitserregern zu sogenannten Plasmazellen und produzieren spezifische Antikörper gegen den Eindringling.

Die T-Lymphozyten und ihre Unterformen hingegen haben andere Abwehrfunktionen:

    Sie regulieren die Antwort des Immunsystems auf Erreger.
    Sie bekämpfen infizierte oder entartete Körperzellen (zytotoxische T-Zellen, T-Killerzellen).
    Sie fördern die Entwicklung der B-Zellen.
    Sie unterstützen indirekt die Reifung der Antikörper.

Außerdem sind T-Lymphozyten an der Überempfindlichkeitsreaktion bei Kontaktallergien beteiligt.

Und Trachea Epithelzellen sind Zellen der Luftröhre.

(für mich) gute  Zusammenfassung der Lungenfibrose:
https://www.tipps-zum-pferd.de/pferd-krankheit-daempfig_tipp_358.html
Zitat
Lungenfibrose

Das Gewebe der Lunge reagiert auf Reizstoffe oder einen körpereigenen Stoff und baut das Lungengewebe in Folge einer Entzündung zu Narbengewebe um -> Teile der Lunge sind nicht mehr dehnbar und funktionieren nicht mehr


Sooo, da ja nun aber keine Fremdkörper (Staub, Bakterien o.ä.) gefunden wurden, sondern tatsächlich nur körpereigene Zellen, verstehe ich die Vermutung der chronischen Lungenfibrose  :-[ Und wenn ich Lungenfibrose google, dann spuckt es mir unheimliche Fragen anderer aus ("ist Lungenfibrose immer tödlich? Wie hoch ist die Lebenserwartung? ..."), das sieht ja nun nicht so rosig aus. Je mehr ich darüber lese, desto trauriger macht es mich nun doch, weil es jetzt erst wirklich bei mir ankommt...  :shy:

Aber, wie die TÄ auch sagt, kann es auch durch eine verschleppte Virusinfektion kommen, dass diese Makrophagen und Lymphozyten herumschwirren... Wobei es in dem Fall ja doch nicht sein sollte, dass Zellen der Lunge in einer nennenswerten Menge mit im Schleim sein sollten? Zumindest verstehe ich da den Zusammenhang zwischen "vergangene Virusinfektion" und "Bestandteile der Lunge lösen sich und werden mit Schleim ausgeschieden" noch nicht und wieso nach einer verschleppten Virusinfektion diese Makrophagen und Lymphozyten noch herumschwirren, obwohl keine Viren da sind.
 
Auf jeden Fall verstehe ich nun aber, wieso ich Sissis Immunsystem unterstützen soll..
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #87 am: 01. Februar 2020, 13:39:31 »


Sooo, da ja nun aber keine Fremdkörper (Staub, Bakterien o.ä.) gefunden wurden, sondern tatsächlich nur körpereigene Zellen, verstehe ich die Vermutung der chronischen Lungenfibrose  :-[ Und wenn ich Lungenfibrose google, dann spuckt es mir unheimliche Fragen anderer aus ("ist Lungenfibrose immer tödlich? Wie hoch ist die Lebenserwartung? ..."), das sieht ja nun nicht so rosig aus. Je mehr ich darüber lese, desto trauriger macht es mich nun doch, weil es jetzt erst wirklich bei mir ankommt...  :shy:

Aber, wie die TÄ auch sagt, kann es auch durch eine verschleppte Virusinfektion kommen, dass diese Makrophagen und Lymphozyten herumschwirren... Wobei es in dem Fall ja doch nicht sein sollte, dass Zellen der Lunge in einer nennenswerten Menge mit im Schleim sein sollten? Zumindest verstehe ich da den Zusammenhang zwischen "vergangene Virusinfektion" und "Bestandteile der Lunge lösen sich und werden mit Schleim ausgeschieden" noch nicht und wieso nach einer verschleppten Virusinfektion diese Makrophagen und Lymphozyten noch herumschwirren, obwohl keine Viren da sind.

Bei einer verschleppten Virusinfektion kam es zu Schleimbildung - das ist die Standardantwort der Lunge auf Erreger und Fremdkörper = ein"wickeln", mittels Flimmerhärchen in den Alveolen in Richtung Bronchie transportieren und dann hochhusten. Durch die Entzündungsreaktion während der Infektion ist es aber möglich, dass die kleinen Bronchien am jeweiligen Ende eines Bronchialastes (Du musst Dir die Lunge wie einen unheimlich verzweigten Baum vorstellen, jedes Blatt ist eine Alveole (nur da findet Sauerstoffaustausch statt) und jedes Ästchen eine Bronchie die dann Richtung Bronchienstamm einen grösseren Durchmesser haben. Aber direkt an der Alveole sind das ganz dünne "Röhrchen" und die können komplett zuschwellen durch Entzündung.

Dann bleibt der Schleim in der Alveole sitzen und löst, wenn er nicht resorbiert wird, u.a. auch Autoimmunreaktionen aus. Evtl. eingeschlossene Fremdkörper können auch die Bildung einer allergischen Reaktion begünstigen.

Dann kommt noch dazu, dass Viren die Wirtszelle beschädigen können, die Flimmerhärchen können beschädigt werden (damit wird der Schleimtransport behindert) und Du hast in der Alveole quasi eine Gärkammer.

Sabine
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4 Highlandponies, 4 Zughunde und 5 Packziegen auf Tour

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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #88 am: 01. Februar 2020, 13:49:55 »
Ich danke dir für diese Erklärung, jetzt verstehe ich  :umarm:
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Re: Husten (chronisch)
« Antwort #89 am: 02. März 2020, 14:25:35 »
Davy hatte heute nachdem Reiten ein kleines bischen weißen nicht durchsichtigen Schleim an den Nüstern. Im Prinzip sah es so aus als hätte sie da etwas Creme dran.

Sie hat unterwegs nicht gehustet, aber sehr viel abgeschnaubt.

Natürlich habe ich vergessen ein Foto zu machen  :tuete:

Und da der Paranoid-Modus gleich wieder online ist...
Woran kann das liegen bzw. ist das einfach Zufall? Sind es erste Schnupfen-Anzeichen? Sollte ich vorsorglich irgendwas geben?  :juck:
 Bin grad irgendwie planlos halb hysterisch  :confused:
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