Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Benutzername: Passwort:

Anfahrt zum Stall

  • 107 Antworten
  • 29242 Gelesen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

  • *****
  • Mitglied
  • 3208 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #60 am: 22. Oktober 2021, 08:00:18 »
Stimmt das kommt noch dazu – der Bewegungsmangel. Ich habe ewig herum gerätselt, warum ich immer dicker werde, obwohl ich genau so viel esse wie früher :tuete: Bis mir aufgefallen ist: Weil ich „früher“ öfters mal mit dem Rad zum Stall und zur Arbeit gefahren bin, und mit Frodur ganz oft lange zu Fuß im Gelände unterwegs war. Viel mehr Bewegung also. Inzwischen gehen wir ja nur noch die Runde um die Weide (weil mehr gibt’s hier nicht wirklich), und ich habe kein Rad mehr und fahre immer mit dem Auto, selbst die 3 km zur Arbeit :shy: Ich glaube, mit mehr Bewegung fühlt man sich auch irgendwie zufriedener…ist jedenfalls meine Hoffnung :shy:


Ein Liter Sprit, der in einem Verbrennungsmotor verbrannt wird, schmilzt eine Tonne arktisches Eis

OK - DAS ist gruselig  :o
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 1872 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #61 am: 22. Oktober 2021, 08:39:22 »
Bei mir ist der Stall inzwischen auch nur noch 900 m entfernt.
Im Sommer bin ich auch öfter bei schönem Wetter mit dem Fahrrad gefahren. Allerdings auch nur, wenn ich nicht hinterher zur Arbeit muss.
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 2855 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #62 am: 22. Oktober 2021, 09:02:33 »
seit ich das E-Bike habe, fällt es mir zumindest in den wärmeren Monaten (quasi März bis Oktober) deutlich leichter, wenn ich keinen Kruscht mitschleifen muss

deswegen fiel bei mir im Frühjahr 2020 die Entscheidung für ein Lastenrad. Auch im Hinblick darauf, dass die Hunde älter werden.

Was ich mittlerweile so alles mit Lastenrad gefahren habe:

https://www.bildhochladen.de/image/AQ1
https://www.bildhochladen.de/image/AQ6
https://www.bildhochladen.de/image/AQ8
https://www.bildhochladen.de/image/AQU
https://www.bildhochladen.de/image/AQj

Sabine
-----------------------------------------------------------------------
4 Highlandponies, 4 Zughunde und 5 Packziegen auf Tour

„A horse can't do "nothing", so it makes sense to choose the "something" he's be doing when he's around me.“ (Alexandra Kurland)
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 878
*

Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #63 am: 22. Oktober 2021, 09:09:45 »
Bei mir kommt immer noch das nervige Thema „Fahrradparken“ hinzu  :roll: Hier muss man das Rad im (eigenen) Keller oder in der Wohnung stehen haben, wenn man es morgens ohne fehlende Teile auffinden möchte. Wenn ich schon daran denke, das Rad durch meinen engen, nicht vorhandenen Flur zu bekommen und unten noch die Treppe runter zu tragen (und später wieder alles zurück) vergeht mir so richtig die Lust… Keller ist noch schlimmer  :confused:

  • Gespeichert

  • Mulifunktional
  • ****
  • Mitglied
  • 955 Beiträge
    • Kritzeleien
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #64 am: 22. Oktober 2021, 12:23:23 »
Als ich noch in Leipzig gewohnt habe, bin ich auch regelmäßig mit dem Rad gefahren. Zum Teil knapp 20 km täglich, zur Arbeit, von da zum Stall und zurück nach Hause. Im Winter bin ich aber dann meist auf die Öffis ausgewichen je nach Wetter. Da es in Leipzig quasi keine Steigungen gibt, fährt es sich sehr angenehm. Ich bin wirklich nicht sportlich, aber es war auch nach dem Winter kein Problem, einfach direkt wieder aufs Rad umzusteigen.

LG, Inga

Entwendy - Das Pferdestehlmagazin.
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 1869 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #65 am: 22. Oktober 2021, 13:09:17 »
Zitat
und fahre immer mit dem Auto, selbst die 3 km zur Arbeit :shy:
Dann fang doch mit dem Weg zur Arbeit an, anstatt mit den 8-9km zum Stall :cheese:
Bei der Strecke würde ich sofort aufs Fahrrad wechseln  :willwill:

Zum letzten Stall bin ich 7km mit dem Fahrrad gefahren (30min). Da ich auch Bedenken wegen der Fitness hatte, habe ich das langsam gesteigert: erste Woche 1x mit dem Fahrrad, zweite Woche 2x, usw. Wenn man zwischen drin merkt, dass es zu anstrengend wird, dann bleibt man erstmal bei z. B. 3x/Woche bis das gut schaffbar ist und steigert dann weiter die Frequenz.

Psychisch war das super (körperlich natürlich auch), weil es Stress abgebaut hat, weil der Kopf frei wurde, weil ich ein gutes Gewissen gegenüber der Umwelt hatte und kein schlechtes Gewissen wegen zu wenig Bewegung, ergo hab ich nach dem Stall auch guten Gewissens auf der Couch gechillt  :trauben:
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst." - Mahatma Ghandi
  • Gespeichert

  • Sternschnuppenfreundin
  • *****
  • Mitglied
  • 5113 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #66 am: 22. Oktober 2021, 13:27:53 »
Ich bin, bevor ich in den Busch gezogen bin, bestimmt 100km Fahrrad pro Woche gefahren, das ist in meiner Familie völlig normal. Auch "untrainiert" sind Strecken von 20km für mich überhaupt kein Problem. Ich find's n bisschen öde, deswegen höre ich immer Musik oder Podcasts dabei.

8km schafft man eigentlich auch ohne große Probleme. Bei 3km würde ich nicht mal daran denken, mich ins Auto zu setzen. Zum einen wegen der Umwelt, aber vor allem aus Geiz :rotw:
Liebe Grüße
Anett

Sternschnuppenteam
  • Gespeichert

Ehemaliges Mitglied 878
*

Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #67 am: 22. Oktober 2021, 15:32:53 »
Weil eure antworten irgendwie motivieren (und mich eh jeder schon fragt, wieso ich zum baldigen Stall und zur Arbeit nicht mit Rad fahre bzw. Ich es mir trotz schwergängigem Rad eigentlich gerne vornehmen würde), hab ich noch eine Frage.

Wie sieht es bei euch mit Radwegen aus ?

Also ich könnte sowohl zur Arbeit, als auch zum Stall mit dem Rad fahren - jeweils knapp 7 km, zwischen Arbeit und Stall sogar nur 3km.

Die Strecke zum Stall geht super entspannt über einen asphaltierten Weg am Feld entlang, den ich auch für den Arbeitsweg nehmen kann. Ab 2/3 der Strecke kann ich entscheiden, ob Stall oder Arbeit und entsprechend abbiegen oder weiterfahren. Ist also fast der selbe Weg. Aber dieser asphaltierte Weg ist grausig, weil überall von unten Wurzeln durchbrechen. Das restliche Drittel zum Stall geht dann über Schotter-/Sandboden, was für die armen Räder/Reifen eine Qual ist.

Wenn ich zur Arbeit den längeren Weg an der Straße wähle, sieht der Radfahrweg auch gruselig aus - überall aufgebrochen und dauernd mit irgendwelchen Glassplittern oder scharfkantigem Split versehen.

D.h. egal ob Stall oder Arbeit (ich bin beide Strecken JAHRE lang täglich, in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter gefahren), ich hatte ständig Themen mit platten Reifen  :grmpf: Und musste dauernd den restlichen Weg schieben. keine Ahnung, wie andere das mit längeren Strecken schaffen, nicht dauernd flicken oder schieben zu müssen.
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 1869 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #68 am: 22. Oktober 2021, 16:09:22 »
Das mit den platten Reifen kenne ich nur zur Genüge :pfeif:. Lag zum einen an ollen, abgefahrenen Reifen zum anderen gibt es ja Reifen mit Pannenschutz (z. B. Schwalbe Marathon). Mit letzteren hatte ich glaube ich keine Pannen mehr.
Das ist zwar auch kein Garant aber auf jeden Fall einen Versuch wert.

Was mir auch noch gerade einfällt, bei solchen Wegen macht ein Mountainbike wahrscheinlich Sinn :juck:.

« Letzte Änderung: 22. Oktober 2021, 16:11:28 von Snoopy »
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst." - Mahatma Ghandi
  • Gespeichert

  • Sternschnuppenfreundin
  • *****
  • Mitglied
  • 5113 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #69 am: 22. Oktober 2021, 16:42:43 »
Unplattbare Reifen sind prima!
Eine Sattelfederung schont die Bandscheiben, Lenkerfederung fand ich immer doof.

Bei so Wurzelwegen bin ich immer im Stehen gefahren :lol:
Liebe Grüße
Anett

Sternschnuppenteam
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 2855 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #70 am: 22. Oktober 2021, 19:08:14 »
unplattbare Reifen, vollgefedertes Rad - wenn man es mag.

Ich würde das ausprobieren, sprich, mal einen Testtermin bei einem guten Fahrradladen machen.
Sabine
-----------------------------------------------------------------------
4 Highlandponies, 4 Zughunde und 5 Packziegen auf Tour

„A horse can't do "nothing", so it makes sense to choose the "something" he's be doing when he's around me.“ (Alexandra Kurland)
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 3208 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #71 am: 23. Oktober 2021, 08:21:23 »
Ich habe gestern gesehen, dass meine Firma ein Jobrad anbietet - wie cool ist das denn  :dops:

Jetzt überlege ich hin und her, ob ich mir darüber direkt ein richtig gutes Rad hole, oder zum Testen ob ich es überhaupt durchhalte erstmal ein günstiges gebrauchtes über eBay Kleinanzeigen.
Wäre ja doof, wenn das teure Rad nur im Keller einstaubt. Andererseits wär's auch doof, wenn das nicht so gute Rad einen demotiviert weil's eben nicht ganz so leichtgängig/bequem/wasauchimmer ist.
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 1869 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #72 am: 23. Oktober 2021, 12:23:58 »
Nimm das gute Rad. Es kann das Radfahren wirklich erleichtern (habe von gut bis Kleinanzeigen billig, leicht vs super schwer alles durch) und man lässt es eben weniger gern einstauben  ;). Und zur Not verkauft es sich auch besser.
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst." - Mahatma Ghandi
  • Gespeichert

  • *****
  • Mitglied
  • 2855 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #73 am: 23. Oktober 2021, 14:36:05 »
nimm das Gute! Und einstauben wird es wohl eher nicht, wenn Du jeden Monat das auf Deiner Gehaltsabrechnung siehst :-)

Ggfs. frag bei der Dienstrad/Jobrad-Beauftragten bei euch im der Firma nach, welche Preisspanne abgedeckt wird - das darf der Arbeitgeber im Rahmenvertrag mit dem Anbieter festlegen.
Sabine
-----------------------------------------------------------------------
4 Highlandponies, 4 Zughunde und 5 Packziegen auf Tour

„A horse can't do "nothing", so it makes sense to choose the "something" he's be doing when he's around me.“ (Alexandra Kurland)
  • Gespeichert

  • Persönlicher Keksspender für Rüsselnasen
  • *****
  • Mitglied
  • 4103 Beiträge
Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #74 am: 26. Oktober 2021, 15:28:00 »
Nimm' in jedem Fall das Gute  :nick:
Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht - mit meinem guten Nicht-E-Bike fahre ich deutlich lieber, als ich es mit dem nicht guten Billigteil getan habe. Und ganz wichtig für mich war die Auswahl des Sattels. Es ist höllisch fies, wenn nach wenigen Kilometern der Hintern brennt :pfeif:
Liebe Grüße, Lena

Tagebuch

"Wir können aus der Erde keinen Himmel machen, aber jeder von uns kann etwas dazu beitragen, dass sie nicht zur Hölle wird" - Fritz Bauer
  • Gespeichert