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Anfahrt zum Stall

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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #45 am: 02. Februar 2016, 07:48:12 »
Aus Berlin muss man halt meistens erstmal raus, um was halbwegs Vernünftiges zu finden....

In den meisten Fällen bilden sich Fahrgemeinschaften, wenn mal ein Auto ausfällt. Ich habe auch schon ab und an wen mitgenommen.

Im Übrigen fahre ich rund 40 km pro Strecke aus Berlin raus in den Stall und brauche je nach Verkehr etwas unter einer Stunde.
LG, Anne
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #46 am: 02. Februar 2016, 07:49:17 »
bis zum Stall sinds von daheim keine 100 m, wie lange brauche ich dafür? :juck:
Kommt etwas drauf an, wie lange Miss Dackel zum Schnuppern unterwegs braucht .... zwei bis drei Minuten oder so  :cheese:
LG Cate

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen  -  Sir John Lubbock
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #47 am: 21. Oktober 2021, 09:21:04 »
Ha, endlich wiedergefunden - das schöne Thema mit dem Anfahrtsweg...

Frodi steht ja nun so ca. 8-9 km entfernt, und ich fahre täglich mit dem Auto. Da kommt im Monat schon 'ne gute Summe an Benzinkosten zusammen, und ich habe überlegt, mir doch wieder ein Fahrrad zu besorgen (toller Einfall zum Winterbeginn, joa) und vielleicht mehrmals auch mit dem Rad zu fahren.

Nun sind 8-9 km natürlich schon 'ne Ansage...fährt hier einer von euch so eine Strecke mehrmals pro Woche mit dem Rad? Geht das? Laut Google Maps wären das ca. 30 Minuten, ich schätze eher so 40 pro Weg.
Ich bin nun sehr unsicher, ob man das als unsportlicher Auto-Büro-Mensch packt, oder ob das zu nervig wird.
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #48 am: 21. Oktober 2021, 09:30:42 »
Übung ist alles  :cheer:

Ich bin jahrelang 7-8 km mit Rad gefahren - 7 Tage die Woche. Fiel mir super leicht. Heute hab ich die Fitness auch nicht mehr, aber sie würde zurückkommen.

Die meisten meiner Kollegen verdrehen die Augen bei solchen Strecken, da sie 15-30 km einfache Strecke fahren :pfeif:

Ich weiß gar nicht, was du für ein Auto hast. Ich find Benzinkosten bei 8-9 km schnuckelig, wenn ich grad an meine 40 km einfache Strecke denke  :rotw: Wenn es rein um Geld geht, weiß ich auch gar nicht, ob es sich lohnt… Denn mit den meisten günstigen Rädern wird man oft nicht lang glücklich… Ich hatte schon alles mögliche an Fahrrädern und derzeit habe ich so ein extrem schweres und schwergängiges, damit hasse ich es zu fahren (bin ich auch nur 1x). Mit einem passenden, leichten Rad wirst du mehr Freude haben, aber die können ordentlich was kosten…

Wenn es um Fitness und Umwelt geht, lohnt es sich vielleicht mehr  :cheese:
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #49 am: 21. Oktober 2021, 09:45:02 »
Also zum Thema kann ich nix sagen - ich hasse Fahrrad fahren  :lol:
Was für mich aber so zu bedenken wäre - wie ist es mit dem zeitlichen Aspekt. Das wäre bei mir am Tag min. 45 Minuten (bzw. bei mir sogar 1,5 Stunden, weil ich ja 2x am Tag da bin) mehr und das wäre es mir persönlich nicht wert bzw. hätte ich die Zeit gar nicht  :confused: :lol:
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #50 am: 21. Oktober 2021, 09:50:30 »
da ich 35km (45min) pro Richting fahre fällt Fahrrad für mich raus, da kann ich nicht mitreden  :lol:
Aber das mit den Tankkosten ist schon richtig  :confused: das hab ich allerdings bei der Stallsuche schon einkalkuliert  :nick:
Liebe Grüße!
Seelenpferde hat jemand einmal Pferde wie dich genannt- Pferde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #51 am: 21. Oktober 2021, 11:04:40 »
Ich fahre April - Oktober weitgehend mit Rad zur Arbeit (je 10 Kilometer). Man hat sich dann halt auch bewegt und Geld gespart, aber mehr Zeit isses schon ...
Stellt sich die Frage, ob man sich vielleicht schon ein E-Bike gönnt, bevor man Rentner ist ... damit ist man deutlich fixer unterwegs, muss aber natürlich auch ordentlich Geld ausgeben.
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #52 am: 21. Oktober 2021, 11:18:33 »
Also ich zahle ca. 120 EUR pro Monat an Benzin für die Fahrt zum Stall. Da der Stall selber schon teuer ist, läppert sich das dann schon zu recht hohen Stallkosten. (Ich fahre einen älteren Volvo V70 und wir tanken Super E5).

Über ein E-Bike hatte ich auch mal nachgedacht. Das wäre aber aufgrund des hohen Anschaffungspreises erst einmal keine Ersparnis...obwohl man das vielleicht schon eher mal nutzen würde an "faulen Tagen", als ein normales Fahrrad  :juck: Da hätte ich nur echt Bedenken, ob das nicht mal weg kommt am Stall :tuete:

Deine 10 km pro Strecke sind "problemlos" schaffbar Katja?
Die zusätzliche Bewegung ist sicherlich auch was Gutes.
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #53 am: 21. Oktober 2021, 11:28:35 »
Oh, 120€ ist krass für die Strecke  :confused: Hätte ich nicht gedacht. Ich liege bei 100€ Spritkosten (Super) für knapp 1500 km im Monat  :confused:

Aber dann lohnt sich Radfahren auf lange Sicht ja schon… Wie gesagt, nachdem man in etwas Gutes investiert hat…

Der Vorteil am Radfahren ist eben auch, dass man quasi „nebenbei“ Sport macht. Das ist in meinem Umfeld für viele das Kriterium, das den zusätzlichen Zeitaufwand wett macht.
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #54 am: 21. Oktober 2021, 12:32:48 »
Zum Stall habe ich etwa 800 m, und ich gebe zu, dass ich meistens zu faul bin, das Rad zu nehmen :tuete:
aber, seit ich das E-Bike habe, fällt es mir zumindest in den wärmeren Monaten (quasi März bis Oktober) deutlich leichter, wenn ich keinen Kruscht mitschleifen muss oder eh auf dem Heimweg am Stall halte. Da ist es mir dann oft zu blöd, das Auto anzuwerfen dafür.
Früher bin ich ohne E-Bike auch gute 7-8 km zum Stall gefahren, das war für mich gut machbar, auch als Barockelfe und nicht so wahnsinnig guter Sportler. Ein Berg war bisschen eklig, aber der trainierte sich ziemlich gut und war dann auch machbar. Wie Sissi sagt, ist das Rad an sich ein großer Faktor. Mein E-Bike fährt sich auch ohne Motor supergut und leicht - wenn ich meinen Schweinehund besser im Griff hätte, würde ich das Rad definitiv vorziehen  :nick:
Sollte ich meinen Job wechseln, überlege ich sogar, zur Arbeit mit dem E-Bike zu fahren - wären gute 20 km, die sich hin ziemlich problemlos fahren lassen. Mal schauen :)

Die zusätzliche Bewegung ist ein großer Pluspunkt, die benötigte Zeit für mich ein Minuspunkt. Da kannst nur Du für Dich entscheiden, was sich richtig(er) anfühlt  :D
Liebe Grüße, Lena

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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #55 am: 21. Oktober 2021, 12:55:19 »
Zu den Großen habe ich 11km, da geht es so bergauf und bergab und alle rasen, da würde ich im Leben nicht auf die Gedanken kommen mit dem Rad zu fahren. Mal davon abgesehen habe ich die Zeit nicht und den Hund müsste ich mir auf den Rücken schnallen. Was ziemlich witzig aussähe, sie müsste dann so ne Brille tragen  :megalol: Und die körperliche Energie dafür habe ich auch nicht mehr.  :lol: Aber bei den aktuellen Spritpreisen hab ich mal kurz dran gedacht.... :umfall:
LG von Frieda, Nuka, Dorado, Somnum, Baccara, Paula und Mimmi

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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #56 am: 21. Oktober 2021, 18:19:50 »
Ich finde 8-9 km auch untrainiert gut machbar, wenn die Strecke relativ eben ist. Mir war es in der Homeoffice-Zeit deutlich zu wenig Bewegung. Das hat dazu geführt, dass ich mittlerweile die 7 km pro Strecke zum Büro täglich mit dem Rad fahre - selbst bei dem Wind heute. Ich finde die ca. 30 min Bewegung morgens + abends angenehm und bin wahrlich nicht sportlich. Muss allerdings auch sagen, dass es bei den Berliner Verhältnissen zeitlich egal ist, ob ich die Öffis nehme, das Auto oder das Rad. Das dauert in meinem Fall alles ca. 30 min - oder länger bei Stau bzw. Zugausfall...
Mein Fahrrad ist eher mittelmäßig, aber ausreichend.
LG, Anne
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #57 am: 21. Oktober 2021, 19:33:41 »
Zu den Großen habe ich 11km, da geht es so bergauf und bergab und alle rasen, da würde ich im Leben nicht auf die Gedanken kommen mit dem Rad zu fahren. Mal davon abgesehen habe ich die Zeit nicht und den Hund müsste ich mir auf den Rücken schnallen. Was ziemlich witzig aussähe, sie müsste dann so ne Brille tragen  :megalol: Und die körperliche Energie dafür habe ich auch nicht mehr.  :lol: Aber bei den aktuellen Spritpreisen hab ich mal kurz dran gedacht.... :umfall:

Gibt's keine Feldwege, die fahrradtauglich sind? Und Hund ginge entweder am Fahrrad mitlaufend oder im Anhänger. Und eine e-Unterstützung - kann man übrigens auch normale Räder mit nachrüsten - macht mit Bergen kurzen Prozess.
Sabine
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #58 am: 21. Oktober 2021, 19:38:04 »

Über ein E-Bike hatte ich auch mal nachgedacht. Das wäre aber aufgrund des hohen Anschaffungspreises erst einmal keine Ersparnis...obwohl man das vielleicht schon eher mal nutzen würde an "faulen Tagen", als ein normales Fahrrad  :juck: Da hätte ich nur echt Bedenken, ob das nicht mal weg kommt am Stall :tuete:

E-Bikes kann man leasen, also kein hoher Anschaffungspreis. Du kannst auch mal Deinen Arbeitgeber auf Jobrad/Dienstrad ansprechen, da würde es über Gehaltsumwandlung (auch per monatlichen Leasingraten) finanziert und reduziert Sozialabgaben für Dich und den Arbeitgeber.

Oder Du schaust nach einem Nachrüstsatz für normale Räder (die liegen so um die 900 EUR) oder nach einem gebrauchten e-bike. Die kommen immer wieder auf den Markt aus den Jobräder-Initiativen, die nach 36 Monaten auslaufen und die Alt-Fahrräder werden meistens von den Leuten ausgelöst (für einen recht günstigen Endpreis) und dann weiterverkauft.

Und dann ein vernünftiges, stabiles Schloss für am Stall und ggfs. einen gps-tracker (die neueren Räder haben das meistens sowieso schon serienmäßig drin als Diebstahlschutz).
Sabine
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Re: Anfahrt zum Stall
« Antwort #59 am: 21. Oktober 2021, 19:43:42 »

Nun sind 8-9 km natürlich schon 'ne Ansage...fährt hier einer von euch so eine Strecke mehrmals pro Woche mit dem Rad? Geht das?

ja, fahre ich regelmässig und es geht - mit einem e-bike sogar sehr angenehm.

Neben den steigenden Spritpreisen ist für mich auch die Umweltbelastung auch kurzer Strecken mit dem Auto mittlerweile ein Thema.

Ein Liter Sprit, der in einem Verbrennungsmotor verbrannt wird, schmilzt eine Tonne arktisches Eis (ist von Klimaforschern ausgerechnet worden, Studienlink bzw. Quelle kann ich teilen). Das hat sich bei mir so richtig festgesetzt.
Sabine
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