Das schon angesprochene "Rückwärts durch eine Ecke" oder eine Vorform davon, nämlich Lastenverschiebung durch Futterposition, also quasi Hinterhandswendung "erfüttern".
Das ist eine gute Idee. Irgendwann hatte ich das schon mal vor
Vielen Dank fürs Erinnern!
Der Rumpfträger, vor allem dieser untere Schlingenmuskel (keine Ahnung, wie der richtig heißt), fungiert wohl ähnlich einem Trampolin und wird durch das "Bouncen" im Trab trainiert - so erklärte sie es mir. Diese Schlinge verhindert, dass der Brustkorb zwischen die Schulterblätter sackt (laienhaft ausgedrückt).
Danke für die Erklärung. Die Rumpfträgerschlinge (falls sie so heißt) habe ich noch gut von Heikes Kurs im Kopf, aber die Idee des "Bouncen" war mir neu.
Unabhängig davon, ob es hilft oder nicht - so ein "Dauertrab" muss unbedingt langsam aufgebaut werden. Sonst hat man im Zweifel ein kraftlos auf der Vorhand herumwatschelndes Pferd. Gehört ja auch Kraft und Kondition dazu
Auf jeden Fall.
Ein Muskel profitiert (je nach Philosophie) ja auch nur von Belastung, wenn er nicht (oder nur ganz leicht) überlastet wird und anschließend Zeit zum Regenerieren und Aufbauen hat. Und von 20 Minuten ist das Pferdekind meilenweit entfernt
Multiple Mats war und ist für Susie ein Schlüsselelement. Dazu gibts hier glaube ich auch einen Thread.
Das haben wir einige Zeit sogar regelmäßig gemacht, wird wieder ins Repertoire aufgenommen
Allerdings haben wir damals die Schulterverschiebung über unterschiedliche Platzierungen des Targetsticks erarbeitet, das ist vermutlich manchmal kontraproduktiv, wenn das Pferd sich danach streckt und erst wieder auf die Vorhand fällt, oder?
Hm, da müssen wir wohl etwas mehr mit Stricktechnik experimentieren...