Hey, nur ganz kurz noch meine Erfahrung..
Ich will ja auch mit dem Longenkurs anfangen. Ich weiss, dass Babette einen schweren deutschen Kappzaum empfiehlt - habe mir dann auch den Loesdau Profi in Ponygrösse bestellt, aber da war das Kopfeisen einfach zu schmal da wo es auf den Nasenrücken kommt. Fjalli hat zwar einen eher kleinen Kopf aber einen breiten Nasenrücken.
Auf Anraten meiner Reitlehrerin hin, habe ich mir den Topreiter-Kappzaum gekauft, der ja im Grunde genommen nichts anders als ein Caveçon ist. Im Allgemeinen finde ich ihn nicht schlecht, da Fjalli so halt nicht so viel am Kopf hat. So ganz geheuer ist es mir dann aber doch nicht gewesen.
Nun habe ich zum ersten Mal einige Übungen mit dem Longenkurs gemacht und bin jetzt - für mich - überzeugt, dass der Topreiter im Moment vollkommen ungeeignet für die Arbeit nach dem Longenkurs ist. Für Arbeit an der Hand auf Kappzaum oder später auch für vierzügliges Reiten oder gebisslos reiten, ist er sicher gut, aber für die Arbeit nach dem Longenkurs, verrutscht er mir zu sehr und bleibt nicht an der Stelle, an der er sein sollte. Zudem kann Fjalli doch mal sehr ungestüm und stur sein, und ich möchte ihm nicht unnötige Schmerzen zufügen.
Deshalb habe ich mir jetzt nochmal den Kappzaum von Loesdau in beiden Grössen kommen lassen und schau nochmal, wie es da genau aussieht.Auf jedenfall brauche ich etwas, was absolut sicher und passend auf Fjallis Kopf passt, denn verrutschen sollte es nun wirklich nicht, vor allem später auf Distanz nicht.
Ich werde Euch berichten, ob der grössere Loesdau Profi meinem Ponychen auf den Schädel passt und wenn ja, wie es dann mit der Arbeit nach Longenkurs läuft.
Liebe Grüsse,
Fabienne