Clickerforum

Allgemeine Pferdethemen => Pferd allgemein => Thema gestartet von: Melle am 30. März 2012, 12:53:03

Titel: Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 30. März 2012, 12:53:03
also ich finde es echt schwer wen gutes zu finden  :-\

bisher melden sich wenn nur wiedereinsteiger. ich habe keine großen ansprüche. wenn sie bei franzi unterricht nehmen wollen um erstmal besser/sicherer zu werden habe ich damit kein problem. wenn sie erstmal nur spazieren wollen auch nicht. nur leider haben die alle selbst ein handicap und ich suche eine unterstützung fürs pferd und vorallem beim stalldienst, da ich selbst ein handicap habe. dafür würde ich auch weniger geld verlangen bei mithilfe, ganz klar.
gut ich weiß nun das ich den stallpreis aufstocken könnte, welches die RB tragen würde und somit würden wir vom stalldienst befreit. dennoch hätte ich lieber das geld aufs tiersparbuch gelegt und weiterhin den stalldienst übernommen, da ich ungerne als extrawurst gelten mag, es im sommer eh gut machbar ist und ich es sogar zu zweit gemacht hätte. die eine RB hat ein bandscheibenvorfall, darf nix heben. die andere nur ein arm, da hätte ich nur noch schlechtes gewissen.

ich inserere einfach weiter und warte bis sich etwas ergibt. S. fand ich damals auch durch zufall als ich gar nicht gesucht hatte.
alter ist egal, nur volljährig soll sie sein.

wie sind eure erfahrungen so?

Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: penelope am 30. März 2012, 13:02:13
Ich hab zwar kaum Erfahrungen mit Reitbeteiligungen und auch nie so richtig ernsthaft gesucht, aber ich hab Erfahrung mit einarmingen Reiterinnen  :cheese:

In dem Schulbetrieb, in dem ich früher geritten bin, hatte die mit Abstand beste Reiterin auch nur einen Arm, war bis locker L erfolgreich, hat selbständig junge Pferde angeritten und alles schwierigen Schulpferde mal zur Korrektur bekommen. Und wenns sein musste ist die auch gerne mal als Mädchen für alles in dem Betrieb eingesprungen.

Das muss also definitiv kein Hinderrungsgrund sein. Würd ich probieren, wenn alles andere passt.  :nick:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: prigal am 30. März 2012, 13:06:33
Ich such nicht - das Mädl das ein paar Mal da war, hat mittlerweile selbst ein Pferd und so 100%ig glücklich war sie glaub ich nicht mit dem Clickern. Und ab Mai hab ich dann eh bessere Arbeitszeiten daß ich Sommer wie Winter 5x/Woche was mit beiden Pferden machen kann. Stalldienst mach ich wenn ich Lust hab und Einstellgebühr zahl ich eh immer dasselbe - ich muß aber auch keine 30 Heunetze stopfen. Noch dazu kommt jetzt dann eh der Beritt für Moses dazu. Also an der Auslastung für beide Gauis solls nicht scheitern. Geld hab ich eh nie verlangt also um das gehts mir nicht.

Ich bin auch drauf gekommen daß es meinem Ego nicht so gut tut wenn jemand anderes etwas mit den Pferden macht außer halt der Trainerin. DAS wird sich erst rausstellen aber da bin ich dann eh immer dabei.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 30. März 2012, 13:12:16

Das muss also definitiv kein Hinderrungsgrund sein. Würd ich probieren, wenn alles andere passt.  :nick:

es geht wegen dem arm nicht ums reiten, sondern um den stalldeinst und der mithilfe. ich will ja um meine entlastung. es war irh aber eh zu weit weg udn sie ist eher springreiterin (hut ab).

reiten mit behinderung, da zähle ich mich ja auch irgendwie zu.

also geld würde ich immer verlangen, muss ja nicht viel sein. finde ich aber ne einstellungssache. und dieses mal soll sie nicht clickern. nur ausreiten/frei bewegen - mehr nicht.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Barbaris am 30. März 2012, 21:07:53
Ich hab mit Reitbeteiligungen eher schlechte Erfahrungen gemacht. Die Eine hat gemacht, was sie wollte, nie was geputzt, und wurde sauer, als ich ihre Reiterei auf zweimal pro Woche beschränken wollte, weil mein Pony Rückenweh bekommen hat. Die andere (auf Colegiado) konnte sich nicht durchsetzen, obwohl er wirklich nicht kompliziert ist. Der hat die einfach nicht ernst genommen. Geritten wär sie noch ganz gut, aber er hat mit ihr eine Marotte an der andern angefangen, von sich nicht zäumen lassen über Fressen auf dem Ausritt, bis er sie schliesslich durch die Gegend gezogen/geschubst hat. Das war echt nicht gut.

Muss jeder selbst wissen - ich geb mein Pferd nicht mehr aus der Hand. Wenn ich in die Ferien gehe, mach ich das im Sommer bei Schönwetter, dann kann er immer auf die Weide. Und wenn ich mal keine Zeit hab, was mit ihm zu machen, ist es auch kein Problem. Er steht in einer super Gruppe, da läuft die ganze Zeit was. Ich find's schade für den ganzen Aufwand, den ich betreibe, mein Pferd gut auszubilden, wenn der Erfolg dann von andern wieder sabotiert wird.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: honeydipper am 30. März 2012, 22:38:37
Ich habe bisher auch erst einmal , eigentlich sogarnicht überzeugt (klingt doof, aber mich macht es irgendwie rasend, wenn jemand anderes meine Pferd reitet, außer meiner RL, gleichzeitig beste Freundin, bei ihr weiß ich 100% was und warum sie etwas wie tut.), eine RB auf meinem Pony gehabt. Sie ritt auch nicht schlecht und nahm Unterricht. Dennoch bekam Dipper in dieser Zeit Rückenprobleme und ich bat sie nicht zu reiten. Da war Dipper Luft... kein einziges Mal in einem Jahr hat sie gefragt. Irgendwann kam sie um ihre Sachen für einen Reiterurlaub abzuholen. Außer einem Streichler war nix drin... Jedenfalls hat Dipper sich damals gut erholt und er ist von RB's befreit!!!
  Allerdings sieht es so aus, dass im neuen Jahr Pony Nummer 3 zur Welt kommt. Denn wenn alles gut geht(schnell aufHolz geklopft), wird Dipper mit seiner wundervollen Stute, im April/Mai  das nächste Fohlen für mich machen  :bitte2:
Da dies immer mein Wunsch war und mein Nastello mehr oder minder in mein Leben schlidderte ist es natürlich komplizierter. Niemals würde ich ihn dafür hergeben und Dipper sowieso nicht! Deshalb aber, werde ich mir auf kurz oder lang in den nächsten 2 Jahren eine Reitbeteiligung(Zeitfaktor und Kostenbeteilugung) für Nasti suchen müssen. Und da graust es mir vor. Natürlich gibt es super nette Menschen die mein Pferd und mich sicher bereichern würden, aber die mal eben einfach finden... Und hinzu kommt, wir haben keinen richtigen  Reitplatz und sind wettergebunden (Pfed umstellen ausgeschlossen, wohnen können sie nirgends besser, vor allem sollte das Fohlen eine Stute werden wird sie später schon woanders stehen)und Nasti ist ganz Besonders  :love: - aber durch und durch nicht einfach. wer ihn nicht zu nehmen weiß kriegt garantiert Probleme. Und ich möchte auch nicht, dass jemand sich da auf Biegen und Brechen durchsetzen will.  Aber, dass der Jenige clickert kann ich ja auch nicht verlangen.

KANN MAN REITBETEILIGUNGEN IRGENDWO MIT SEINEN ZUTATEN BACKEN?  :cheese:

Liebe Grüße, Danny

Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Friedalita am 31. März 2012, 00:45:04
Meine erste Reitbeteiligung für Sheitan war eine aus meinem Freundeskreis...das hat leider nicht funkioniert, weil sie immer unter Zeitdruck stand, unzuverlässig war und für ein Pferd mit hochgradiger Arthrose auch nicht den 'Blick' hatte, um zu erkennen, wenn etwas nicht stimmte. Ich habe mich sehr schwer damit getan, ihr zu sagen, dass ich nich will, dass sie sich weiter mit um ihn kümmert. Nachdem sie allerdings in dem X-tausensten Gespräch meinte, dass das die 2 Mal die Woch ezum Pony gehen nichts anderes wäre, als für andere wie 2 Mal die Woche Fussball zu spielen, war es dann auch für mich mehr als eindeutig, dass das nicht weiter funktioniert! Das habe ich ihr dann gesagt und sie meinte, es wäe eine 'Erleichterung für sie'. Na toll.

Danach hab ich Announcen geschaltet und darauf hat sich niemand gemeldet erst einmal...ich hatte eben geschrieben, dass es sich um ein Pferd mit Arthrose handelt, der nur im Gelände geritten wird und das auch nur im Schritt und ab und zu mal Trab. Durch Zufall habe ich dann D. in der Fahrschule kennen gelernt, die mich dann darauf angesprochen hat und gefragt hat, ob das mein Pony wäre. D. ist auch Wiedereinsteigerin, geht gerne spazieren, fasst mein Pony mit Samthandschuhen an, clickert auch mit ihren Katzen und ist sehr zuverlässig. Von ihr wurde ich übrigens gefragt, ob sie denn sich beteiligen DÜRFE an den Kosten. Sie finanziert sich und ihr Studium selber und gibt mir trotzdem aus völliger Eigeninitiative 30 Euro im Monat. Das finde ich ziemlich schön. Als ich jetzt mal 4 Tage nicht da war und sie sich 3 Tage um ihn gekümmert hat (auch völlig 'freiwillig', weil ich es ihr frei gestellt hatte, wie oft sie hinfahren möchte), habe ich ein Pony wieder vorgefunden, was zufrieden und ausgeglichen war. Sonst konnte ich mich vor stürmischer Inbeschlagnahme nach mehrtägiger Abwesenheit, die auch einige Tage angedauert hat, 'nicht retten'. Als ich das erste Mal mit ihr ausreiten war (ich auf einem anderen Pony), hat Sheitan sie nicht 'ausgetestet', als er einmal 'falsch' (Richtung Stal) abgebogen ist, ist sie einfach eine Volte geritten und Herr Pony hat sich nicht wild rumgeworfen, sondern ist 'brav' weitergelaufen, da wo sie hinwollte. Was ich damit sagen will ist, das uns unsere Pferde auch sagen können, wen sie mögen und wen nicht. Meiner spricht da eine sehr deutliche Sprache... Ich würde es auch ohne Reitbeteiligung schaffen, allerdings würde er dann weniger bewegt werden und wegen seiner Arthrose ist es mir sehr wichtig, dass er möglichst jeden Tag bewegt wird und wenn es nur eine halbe Stunde spazieren gehen ist...
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 31. März 2012, 20:16:33
4 fragen:

was für ein pferd wäre es denn? wie hoch wären die kosten und wie oft die woche wäre das denn? gibt es eine reithalle oder einen platz?

ich antworte der ein roman, bitte per sms, da ich sie die ganze zeit nicht erreiche mich erst nach der email zu kontaktieren.

sie ruft an, erste frage: "was kostet das denn?"  :roll: :roll: :roll:

kein hallo, kein "was für ein pferd. welche anforderungen" etc.

hab nochmals gebeten die mail zuerst zu lesen, da alles dort drinsteht (habs ja nicht umsonst geschrieben).

abwarten, denke aber das ist die sorte "alles umsonst, nix tun"  >:(


ich hab jetzt ein nebenjob. ne hilfe wäre gut, aber bevor ich chaoten an mein pferd lasse, lasse ich ihn stehen  :roll: oder frage franzi  :bittebitte:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Quietschkuh am 20. April 2012, 16:27:16
Ich muss jetzt mal von der anderen Seite schildern...
Ich habe leider kein Pferd und es ist verdammt schwer, einigermaßen gute Pferde zu finden, wo die Besitzer einem auch ein bisschen Freiraum geben.
Ich finde es ok und wichtig, dass Besitzer Richtlinien vorgeben und auch immer mal wieder gucken und so, aber ich würde niemals eine RB wollen, wo ich immer nur im Reitunterricht gehen müsste oder unter Aufsicht reiten müsste. Manchmal muss man ja auch mal was ausprobieren (sei es zB Clickern oder so. Natürlich nix, was Schaden anrichten könnte).
Ich würde mich als unkompliziert und zuverlässig beschreiben und trotzdem findet man einfach nur schwer Leute, die ihre Pferdchen zur Verfügung stellen (viele haben wie ihr schlechte Erfahrungen gemacht) und so lande ich immer wieder bei verrittenen Ponys, wo ich zwar freie Hand habe, aber meistens auch irgendwie mehr in das Pony reinstecke, als für mich rauszuholen ist... :( Und meistens werden die Wege dann durch blöde Zufälle wieder getrennt...oder weil die (manchmaal seehr jungen) PferdebesitzerInnen neidisch sind, weil es plötzlich mit der RB besser klappt...
Es gibt leider nämlich auch viele Pferdebesitzer, die besser kein Pferdchen hätten und die die RB nur ausnutzen oder ähnliches.


Schade, dass es bei mir nicht mehr so Pferdebesitzer wie euch gibt und bei euch zu wenig gute Mädchen, die ihr ganzes Herz ins Pferd stecken. Aber vielleicht müsst ihr eure Anforderungen etwas runterschrauben. ;) Es ist bestimmt schwer, aber ich kann mir vorstellen (möchte euch aber nichts vorwerfen),dass ihr an euch selbst messt und da kann natürlich keiner einfach so rankommen. Aber wenn ihr die Suche nicht aufgebt, findet ihr auch jemanden, der euer Pferd liebt und sich gut um euch kümmert. :)
Jedenfalls wünsche ich euch allen viel Glück, dass ihr jemanden findet, der zu euch und euren Pferdchen passt :)
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 20. April 2012, 16:29:39
Jedenfalls wünsche ich euch allen viel Glück, dass ihr jemanden findet, der zu euch und euren Pferdchen passt :)

ich hab aufgegeben  :roll:

und zu der anderen seite. ich hab mir ein pferd als anfänger gekauft, da mir keiner ne chance gab damals, egal wie motiviert ich war, RU nehmen wollte etc.
verstehe das schon irgendwie, aber schade war es schon.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Quietschkuh am 20. April 2012, 16:33:51
ich hab aufgegeben  :roll:

Aber aufgeben ist blöd... dann verpasst du vielleicht die "perfekte" RB :)

und zu der anderen seite. ich hab mir ein pferd als anfänger gekauft, da mir keiner ne chance gab damals, egal wie motiviert ich war, RU nehmen wollte etc.
verstehe das schon irgendwie, aber schade war es schon.


Naja. Ich meinte jetzt auch mehr die kleinen Kinder, die ein Pferdchen unter den Hintern geschoben kriegen und dann stellt Mama fest, dass das alles nicht hinhaut & ne RB muss her oder solche Storys...
Aber da siehst du ja irgendwie, wie der Kreis sich schließt. Ich kann mir kein Pferd leisten und es ist enorm schwer, eine RB zu finden, wo man sich selbst verbessern kann, gefördert wird, ohne aber unter Leistungsdruck zu stehen.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 20. April 2012, 16:39:03

Aber aufgeben ist blöd... dann verpasst du vielleicht die "perfekte" RB :)

mag sein, aber ich bin es leid. ständig termine, ohne abzusagen, versprechen und ständges nicht einhalten  :roll:
anzeige steht noch, lasse sie aber auslaufen...

Aber da siehst du ja irgendwie, wie der Kreis sich schließt. Ich kann mir kein Pferd leisten und es ist enorm schwer, eine RB zu finden, wo man sich selbst verbessern kann, gefördert wird, ohne aber unter Leistungsdruck zu stehen.

wo kommst du denn her?
dachte du hast ne RB?
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Bettina am 20. April 2012, 17:23:20
Ich muss ja zugeben ... ich würd nicht so eine RB wollen wie mich. :cheese: Das wäre nämlich eine, die unheimlich viel Zeit ins Pferd steckt, alles besser weiß und sozusagen "die Macht übernehmen will". :lol: Aber is eigentlich OT, fiel mir nur grad mal so ein.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 20. April 2012, 18:52:43
ne mit so einer RB wäre ich wohl auch nicht klargekommen.

meine durften zwar viel, S. nahm ja untericht, nahm am clickerkurs teil udn ich zog sie mit in unserer arbeitmit ein, aber ich hatte auch da meine grenzen.

womit ich z.b. nie ein problem hatte, wenn meine RB besser reiten konnte als ich. dies kam meinem pferd nur zugute und ich war da nie eifersüchtig. ganz im gegenteil. weiß aber, dass einige damit probleme haben.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 160 am 23. April 2012, 09:47:21
Ich muss ja ganz ehrlich zugeben, dass ich die Frage nach den Kosten nicht wirklich schlimm finde.
Ich meine, was nutzt es mir, wenn alles passt und das Pferd toll ist, und ich DANN feststelle, das kann ich mir nicht leisten.
DAnn bin ich traurig.
Dann frage ich doch lieber am Anfang und wenn es passt, frage ich weiter.
Macht man bei anderen Dingen doch auch nicht anders.
Und grade, wenn es um emotionale Dinge wie ein Pflegepferd geht, möchte ich nicht erst alles tolle hören,
und es mir dann nicht leisten können.

Ich mag auch eine Rb für meine Pferdchen haben.
Mir ist nur wichtig, dass sie lieb zum Tier ist und zuverlässig. Sonst hätte sie eigentlich freie Hand.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: cännsi am 23. April 2012, 10:14:19
ich hab nun schon seit mehr als einem jahr die reitbeteiligung an diversen pferden (bin springerin) in meinem ex-stall. mir gings und gehts in erster linie aber darum ein pferd reiten zu dürfen, solange meine noch nicht soweit ist und dass ich einfach net ganz aus der routine komm bzw. wieder besser reinkomm. zum betüddeln und für bodenarbeit hab ich ja meine :cheese: groß besserwisserisch etc. bin ich da niemals (sofern ich das beurteilen kann), wenn sich nicht im gespräch was ergibt, wo man mal was sorgfältig einwerfern könnte. außer mir würde auffallen, dass das pferd schmerzen etc. hat - dann würde ich schon das gespräch suchen. aber den pferden fehlts da an nichts und wenn doch wird an medizinischer oder alternativer behandlung nicht gespart. gut es wird nicht geclickert, aber mei, damit kann ich leben.  ;)

ich darf aber so ziemlich alles mit den pferden machen, wenn ich das wollen würde, weil mir meine ex-stallbesi da vertraut und weiß, wie ich mit den pferden umgeh. natürlich im einverständnis mit ihr. kläre das immer vorher ab, was ich für den tag vorhab und öfter als 1 x die woche schaff ich es derzeit ohnehin nicht. es besteht auch die möglichkeit an unterricht teilzunehmen, die pferde sind solide ausgebildet und brav. aber was mir als rb besonders wichtig war: den pferden muss es abseits des reitens/arbeitens gut gehen, passendes sattelzeug, guter ernährungszustand und adäquater trainingszustand, um mich tragen zu können, familiäre atmosphäre, offenstallhaltung, weide etc. hab abstand genommen von boxenstallhaltung zugunsten einer halle, wo man kein tier im freien sieht - bei sowas würd ich mich wie der reinste pferdeausbeuter fühlen, ganz egal, wie gut das tier ausgebildet ist und was ich da noch alles lernen könnte. mir wurden bei meiner suche (bevor ich mit meiner exstallbesi diesbezüglich zusammenkam) aber auch pferde angeboten, wo ich mich nie und nimmer draufgesetzt hätte. :confused: tickende zeitbomben, wo man quasi einen crash-test-dummy gesucht hat :confused: , oder pferde mit offenbar unpassendem sattel, wo statt einer "sattellage" nur mehr gähnende leere bei trapezius geherrscht hat. das könnt ich nicht vertreten auf dauer :-X viele viele anfragen - vor allem übers internet, wo keine telnummer dabei stand - blieben trotz ausführlicher vorstellung meinerseits unbeantwortet, wo ich mir auch denke, ein "danke - nicht mehr aktuell" hätte man zumindest reintippseln können. ich bin froh, dass ich net groß weitersuchen musste. stallarbeit muss ich keine verrichten - wär für mich auch ein ausscheidungsgrund gewesen, nachdem ich meine freizeit eh genau planen muss und außerdem bin ich nicht mal zur "regelmäßigkeit" verpflichtet. wenn ich mal eine oder gar 2 wochen auslassen muss, da es sich einfach nicht ausgeht, ist das kein problem - grade weil ich eben springer bin und immer mal ein anderes pferd reite. für mich ist das die ideallösung!

andererseits hätte ich noch mind. 2 reitbeteiligungen auf gut ausgebildeten pferden haben können, wo ich auch nicht gezögert hätte, wenn ich nicht schon gut aufgehoben wäre bzw. wurde bei einer eh aufgrund körperlicher einschränkungen hinfällig. die 2. sucht immer noch - wo halt der faktor "auto" ein wesentliches argument ist. ohne ists halt fast nicht zu erreichen...
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 03. Mai 2012, 19:32:12
hatte gestern ein anruf bekommen und heute war sie schon da.

ne 31j. die damals ne RB hatte, dann 5 jahre in america gelebt hat und daher nicht mehr geritten ist. sie war sehr ehrlich was mir gut gefiel. sie sagte sofort, dass sie sich morgen noch ein quarter ansehen wird und sich dann entscheidet bzw. machen wir wohl 4 wochen probe. sie kann nicht viel zahlen bis gar nix, dafür würde sie aber den stall misten und ich hätte entlastung. mal schauen. für usn spricht das wir 5 minuten von ihrem zu hause weg stehen. der quarter ne ganze stunde weit weg.

zu lucky war sie nett. er ließ sich brav reiten, war etwas faul, aber es war auch echt warm. sie brachte ne möhre mit, redtete lieb mit ihm udn will nach ihrem gefühl handeln.
sie war höflich, wir redteten über viele pferdegeschichten, schlechte reitbeteiligungen und sportpferdeleute und scheinen auf der selben linie zu sein.

mal schauen, ob sie sich morgen wirklich meldet, denke aber schon.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Ramona am 03. Mai 2012, 19:36:04
Das klingt doch für den Anfang mal ganz nett würd ich meinen.
Hör einfach, was dein Gefühl dir sagt. Aber ne Probezeit fände ich auch ganz gut.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 03. Mai 2012, 19:43:40
denk ich auch. nur muss sie erstmal zusagen. sie meinte aber, dass ihr lucky schon zusagt. nur müssen wir erstmal gegen den quarter gewinnen  :)

abwarten!

ich geb bescheid!
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 08. Mai 2012, 15:26:22
ein wort mit x, das war wohl nix  :roll:

ein schlechtes bauchgefühl hatte ich durchweg, wollte mich aber davon nicht beeinflussen lassen und ihr ne chance geben.

freitag sollte sie bescheid geben, nachdem sie das andere pferd probe geritten ist. dann erst am samstag kam ne sms, wann sie mich daheim erreichen könnte. ob ich festnetz hätte, da ihr handy leer wäre. gut ihr die nr. gegeben und das wars. heute ist dienstag. kein anruf, keine sms, keine email, keine absage.

hab eben geschrieben, das ne absage wenigstens nett gwesen wäre, sie es aber so dann vergessen kann.

also zuverlässigkeit zähle ich als A und O bei ner RB. das war wohl nix und ich denke, da kommt auch nix.
schade, dachte sie war ehrlich.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Quietschkuh am 08. Mai 2012, 16:35:31
Das tut mir leid für dich... aber sei froh, dass du das so früh gemerkt/erfahren hast. Anders wär das doch noch dümmer geworden.
Weiterhin viel Glück bei der Suche nach nem fleißigen und zuverlässigen Helfer :)
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 08. Mai 2012, 19:48:12
dank dir.

eben kam ne sms. sie hatte viel stress am WE, ein familiendrama (komisch sagte die RB meiner SB auch bevor sie nie wieder kam  :roll: ) und dann schrieb sie, dass sie sich für das andere pferd entschieden hat, lucky aber lieb gewonnen hätte (hä von einem mal reiten?  :confused: ) und ihn doch als notfallreiter ab und an reiten könnte.

ich hab mich bedankt und gesagt, dass ich bereits ein notfallreiter habe und ihr alles gute mit ihrer RB wünsche.

ich setze keinen mehr einfach so auf mein pferd. kam mir nämlich vor, wie ich reite probe und kome so auch zum reiten. erst sollten sie mal ne woche spazieren gehen, putzen etc. aber ich denke, ich mache es anderes, ich gebe auf, nehme die anzeige raus. wenn sich so was ergibt gut, ansonsten lass ich lucky pferd ins einer herde sein und es reicht wenn ich alle 2 tage was mache und ab und an die franzi - punkt.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 06. Oktober 2012, 11:30:22
also dieses mal müsst ihr mir bitte die daumen drücken  :nick:

heute mag eine vorbeikommen, nein zwei freundinnen. eine zu mir und eine zu ner hafistute. da sie aber fast nix kann die stute hab ich sorge, dass es bei den zwei freundinnen daran scheitern könnte. nun gut, mein mädel wäre 19j., arbeitend, mobil und ist einige jahre nicht mehr geritten, würde aber bei franzi RU nehmen und wäre dankbar dafür, dass franzi sie reiterlich einschätzen und auch weiterbringen würde. hab ihr auch gesagt, dass ich kein super reiter suche, sondern wen der mein tier gut behandelt, da er mein freund und kein geschäft ist. hört sich schon mal gut an bisher. hab ihr gesagt, wie oft sie kommen könnte, was ich verlange, was sie zahlen müsste, was den stalldinst betrifft. ich war klar, direkt und sie war nicht abgeschreckt. im gegenteil, so wüsste, wo sie dran wäre.

nun hoffe ich, das ich endlich mal ne gescheite RB finden werde. mittags weiß ich dann mehr.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: noothe am 06. Oktober 2012, 18:25:02
Daumen sind gedrückt :dd:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Bettina am 06. Oktober 2012, 23:19:46
Und?! :dd:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Luke am 07. Oktober 2012, 10:43:39
 :kraul: :dd:

Für mich war es auch schwer eine RB zu finden.

 Erst mal ist Herr Pony ja nicht einfach und dazu auch noch klein.

Also sie sollte auf keinen fall viel mehr als 60 kg wiegen. Dazu wollte ich eine Erwachsene die sich durchsetzen kann, Sattelfest ist (Pony buckelt ja auch mal gerne) aber auch gerecht ist (er hasst druck und ungerecht behandelt zu werden)

Dazu kam noch das ich ein komisches Gefühl hatte das noch jemand eine enge Beziehung zu meinem Pferd eingehen würde.

Auf der anderen Seite brauchte ich aber auch mal einen Tag in der Woche wo in non stop durcharbeiten kann, mein Mann konnte/ kann mich ja nur am Wochenende unterstützen und ihn übernehmen.

Zwickmühle.

Aber ich habe eine durch Zufall  gefunden die so Ponys mochte und ihn witzig fand. Pony war auch gleich nett zu ihr.

Sie kann mit ihm in die Halle gehen und  Dressur reiten (macht er schon richtig gut)  oder ausreiten je nachdem wie sie möchte.

 Nur Bodenarbeit , Zirkuslektionen , Tricks, Clickern bleibt bei mir damit er auf keinen Fall sich irgendwelche Marotten aneignet. Wenn er schon mist lernt dann will  Ich wenigstens selbst der Verursacher dafür sein.

Bezahlen muß sie dafür nicht, denn die Zeit die dazu gewonnen habe ist Bezahlung genug.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 07. Oktober 2012, 12:16:07
also es ist so, dass die zwei mädels kamen und wir waren zu viert mit den pferden spazieren. wir redetetn über alles udn sie würde es auch versuchen, wenn ihre freundin der halbrohen stute nicht gewachsen sein sollte.

ich bat sie ne nacht drüber zu schlafen und das sie mir bescheid geben sollte. heute hat sie sich gemeldet und will es versuchen. sie will wieder reinkommen, ist froh wenn ich ihr anfangs helfen und mag RU bei franzi nehmen, was ich nun abklären muss.

ich hoffe nur sie passt auch in mein sattel, da sie etwas fülliger als ich bin.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 07. Oktober 2012, 14:26:17
Drücke weiter die Daumen.

Ich hatte nun wie es aussieht auch endlich mal Glück und habe pro Pony eine tolle, nette, zuverlässige RB gefunden. Beide nicht volljährig aber die Eltern stehen dahinter, waren beim Ersttermin dabei. Reiten generell nur mit Helm und nicht alleine ins Gelände. Zusammen dürfen sie aber raus.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 08. Oktober 2012, 12:11:06
komisch auf einmal melden sich mehrere.

hab kontakt mit einer, die viel bodenarbeit gemacht hat nach geitner und auch gymnastizierung, sprich ahnung hat. 30 jahre alt ist, leider nicht mobil wie die junge ist. mit ihr bin ich schon am verhandeln. mit einer weiteren stehe ich am anfang des gesprächs.

abwarten, muss schauen wer am besten passt und ob ich erstmal 2 nehmen und schaue, wer geeigneter ist. will der anfängerin bzw. wiedereinsteigerin nicht so vorm bug hauen, nur weil andere mehr ahnung haben. allerdings mag ich entlastung und keine belastung.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Muriel am 08. Oktober 2012, 13:50:23
Zitat
allerdings mag ich entlastung und keine belastung.
:thup: gute Erkenntnis!!! Und denk dran, wieviel Arbeit eine Anfänger-RB macht, das dauert Monate, die Du immer mit vor Ort sein musst....
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 09. Oktober 2012, 19:13:16
also sie ist heute geritten und kann mehr als sie dachte. sie bekam lucky zum laufen, sie konnte traben und das ohne ihm im maul herumzuziehen. ihn auf dem hufschlag zu behalten und einige kleinigkleiten sind verbesserungswürdig, aber sie ist einige jahre nicht geritten, dafür war es echt ok.
hatte schon mal wen auf lucky sitzen, die konnte nicht mal ein schritt aus ihm herauskitzeln, von daher.

freitag treffen wir uns wieder, da mag ich sie mal an die longe nehmen, so das ich tempo entscheide und sie sich auf den rest konzentrieren kann. oktober probe, wenn alles klappt ab november fest. ihre freundin hat es da mit der 5j. halbrohen hafistute schwerer, die ging gleich mal durch im trab und ist unsicher.

ich denke, ich werde es mit D. mal versuchen.

Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 15. Oktober 2012, 21:12:29
Und, wie läuft es mit ihr?
Ich habe ja für Luca ein tolles Mädel und für Krümel ein tolles Mädel. Nun hatte sich noch eine gemeldet, die zwar schon eine RB an einer KB-Stute hat (die Stute lahmt aber scheinbar häufig) und deshalb wollte sie gern noch 1x die Woche zusätzlich kommen.
Abgesprochen war der Mi. Morgen. Heute war die Nachicht auf der Mailbox: es würde ihr doch zu stressig mit danach noch arbeiten gehen. Dabei war von Anfang an klar, dass es nur der Mi. würde.
Mir war ja schon klar, dass sie es sicher nicht ewig macht, aber dass sie quasi nach dem Probereiten direkt absagt... :roll: :roll: :roll:...und das wo Luca wirklich an Coolness kaum zu überbieten ist.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Tuti912 am 16. Oktober 2012, 07:22:52
Heute war die Nachicht auf der Mailbox: es würde ihr doch zu stressig mit danach noch arbeiten gehen. Dabei war von Anfang an klar, dass es nur der Mi. würde.

Eigentlich kann man schon "froh" sein, dass sie überhaupt abgesagt hat. Viele Menschen sind so unzuverlässig, vorallem auch in Bezug auf Tiere, weiß wovon ich spreche  :gaa:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 160 am 16. Oktober 2012, 08:27:49
Ich glaub, ich habe echt Glück gehabt.
Ich habe zwei tolle Mädels. 15 und 17.
Die sich um Alex und Dakar mit kümmern.
Die eine ist schon seit zwei Jahren dabei... Und wartet, dass Alex alt genug zum reiten wird.
Für ein 15 Jahre altes Mädel sehr viel durchhalte-Vermögen finde ich.
Die zweite kenne ich schon länger, sie gehört erst seit kurzem zum Team.
Wir beschnuppern uns irgendwie noch.
Aber sie ist toll zum Dakar. Schaut viel, fragt nach und versucht darauf zu achten,
dass Dakar zwischen ihr und mir nicht allzu viel Umstellung hat.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 16. Oktober 2012, 21:53:43
es läuft ganz gut danke.

heute hatten die mädels RU bei franzi. war gut, sie waren begeistert und meine hat gesagt, dass ich nicht zu viel erzählt habe, franzi ist gut  :nick: :)
sie sagte sofort, dass sie weiteren RU möchte. wir machen einfach mal weiter und schauen, wie das ausreiten mit ner miteinstellerin wird. evtl. lasse ich die mädels sonntag reiten und laufe mit sammy mal mit. also so das sie nur schritt reiten.

aber sie sind motiviert und bisher zuverlässig, haben sichtlich spaß.

viel glück felix und krümel  ;)
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 43 am 18. Oktober 2012, 21:25:33
Huhu!
Danke für die Blumen ;-)
Ich fand das ganz prima, was sie da so gemacht hat mit Lucky. Dafür, dass sie (??) seit 10 Jahren nicht geritten ist... und jetzt 19 ist...??? war es doch ein schönes sich aneinander herantasten.
Mal sehen wie es sich weiter entwickelt, ich drück die Daumen!
Und natürlich auch für das andere Paar - die beiden werden es wahrscheinlich schwerer haben miteinander - unerfahrenes Pferd und unerfahrene Reiterin...
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 25. Oktober 2012, 16:55:19
hallo und danke für dein beitrag franzi.

tja was soll ich sagen, hatte heute RB zwei da. 30 jahre alt, hatte bis august ein trakkehner als RB, davor auch schon. ist seit über 10 jahren geländereiterin.
auf dem platz und lucky lief zackig im schritt, trab ohne gerte, was etwas heißen soll, aussitzen super, lenkung auch gut, nicht im maul gezogen. dann schnallte lucky das sie was kann und testete sie. sie blieb hart, setze sich durch und dafür das sie keine platzreiterin ist, machte sie ihren job gut. sie mochte den dicken direkt und wir wollen es versuchen. also einmal feste entlastung in der woche mit S. und D. darf erstmal noch mal üben.

D. ging dienstag mit wem aus dem stall ausreiten, schaffte es aber nicht in den wald, da sie lucky zu lang ließ, er sie testete, fraß, zick zack ging, so lange rummachte bis er auf die knie fiel und sie dann ganz runter. nix schlimmes paßiert, aber sie ritt im schritt erstmal wieder zurück, da es ihr mulmig wurde. ok, ihr darf mulmig werden, aber sie hätte ihn "einfach" bis zum wald führen und noch aufsteigen sollen. morgen leihe ich mir ein pferd und gehe mit D. zusammen ins gelände. mal schauen, ob es dann klappt und woran es liegt. muss wohl selbst drauf schauen. denke aber, sie ist zu unsicher und daher entscheidet lucky selbst. da sie sich aber echt mühe gibt, zuverlässig ist, gebe ich ihr weitere chancen.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 11. November 2012, 10:58:05
so hab nach reichlicher überlegung der 30j. abgesagt, da es mir sonst doch zu viel für lucky wird. da sie gleich na ja zickig reagiert hatte, bin ich bestätigt. hab sie ja erstmal nach ihrer meinung und verständnis gefragt und da gings gleich los. dabei sagte sie mir ja den letzten termin ab, da sie wieder krank war. egal.

D. kommt nun besser klar, nimmt weiter RU bei franzi, bemüht sich und man merkt, dass sie ihr herz an lucky verloren hat. das ist viel wert.

haben also jetzt feste eine RB. neuer stall, neues glück = RB  :lol:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 12. November 2012, 20:09:00
Dann war es glaube ich richtig...wenn sie gleich etwas zickig reagiert hat, wer weiß was da noch mit der Zeit gekommen wäre.

Ich habe jetzt fest 2 ganz tolle zuverlässige Mädels, eine für Krümel und eine für Luca. Die beiden sind gewissenhafter und zuverlässiger als manch Erwachsene RB die ich in der Vergangenheit hatte. Möchte sie nicht mehr missen und hoffe sie bleiben u s lange erhalten...wobei der Vater von Krümels RB wohl zu ihr meinte: wenn sie Ende des Schuljahres gute Noten hat, gibt's viell. ein eigenes Pferd.

Dass es mit der anderen nicht geklappt hat bedauere ich keine Sekunde
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 25. November 2012, 07:33:24
Mich hat vor ein paar Tagen eine Fremde angeschrieben (auf Facebook), mir erzählt wo sie bisher Unterricht hatte (hört sich gut an) und dass sie eine RB sucht, die auch akademisch gearbeitet wird. Nun stehen wir in dem Bereichja noch ganz am Anfang. Aber sie kommt dennoch heute Morgen mal vorbei.
Eigentlich wollte ich niemanden zusätzlich. Andererseits wäre ich so kurz vorm Examen an allen Tagen deutlich entlastet und müsste mich immer nur um ein Pony kümmern.
...und letztlich ist die Fluktuation von RBs ja auch nicht ohne...also warum nicht?
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Muriel am 25. November 2012, 09:07:45
ah, die war auch schon bei mir (nur Gespräch)  :cheese: bin gespannt, ob es bei Euch klappt  :nick: :dd: für mehr Entlastung :thup:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Tamino am 25. November 2012, 15:04:24
Hallo,
ich bin neu hier, kann in Bezug auf Reitbeteiligungen ebenfalls diverse nur negative Erfahrungen teilen. Habe gerade mal wieder so eine Erfahrung hinter mir. Ich hatte ein Mädchen für mein 1,25m Pony zum Reiten gesucht (ich selber kann nicht reiten, da ich wegen meiner Hüfte die Beine nicht spreizen kann und Pony soll hauptsächlich vor der Kutsche gehen). Die erste, die sich gemeldet hat, hatte keinerlei Erfahrungen mit Pferden und hat ihn auch wenn ich nicht da war einfach von der Weide geholt, etc., obwohl ich es ihr untersagt habe. Die nächste ist mit ihrer Mutter gekommen, die ersten Male war auch alles wunderbar bis Herr Pony raus hatte, dass sie ihm nichts entgegen zu setzen hatte und dann mit ihr gemacht hat was er wollte. Das Ende vom Lied war, dass ich sie an die Longe nehmen mußte und ihr Reitunterricht gegeben habe. Einen Nachmittag als ich dann nicht da war, meinte die Mutter ihn reiten zu müssen. Damit war ich nun nicht einverstanden, habe es gesagt unhd Mutter hat natürlich beleidigt reagiert, mich und Pony beschimpft, ihre Tochter genommen und die Reitbeteiligung "gekündigt". Also ich finde es mit Reitbeteiligungen sehr schwer, weil ich als Halter für alles was passiert, hafte. Natürlich bin ich versichert, aber der ganze Ärger, der dran hängt und wenn meinem Pony dabei etwas passiert, bezahle ich es aus meinem Geldbeutel.
Eine derartige Geschichte hat meine Schwester erlebt. Sie hatte eine Reitbeteiligung, die meinte das Pony einfahren zu müssen. Sie hat eine Europalette hinter das Pony gebunden und ist mi ihm durch den Ort gezogen und zwar in der jetzigen Jahreszeit so am späten Nachmittag wo es bereits dunkel wird. Nun Pony hat sich erschreckt und ist mir der scheppernden Palette auf eine Hauptverkehsstraße. Fazit der ganzen Geschichte; Pony tot und ein schwerverletzter Autofahrer. So etwas kann natürlich auch dem Besitzer passieren; aber ich denke, dass auch eine Reitbeteiligung eine Verantwortung gegenüber dem "genutzten" Pferd hat.         
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 25. November 2012, 23:30:26
Hallo Heike,
erzähl mal mehr! Wie war Dein Eindruck?
Wir wollen es jetzt mal versuchen.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Muriel am 25. November 2012, 23:32:54
Oh, soviel kann ich gar nicht sagen. Es passte für Jack nicht. :nixweiss:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 26. November 2012, 00:00:59
Hm schade  :(, sie hätte nämlich glaube ich auch nichts gegen 2 RBs
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Melle am 26. November 2012, 06:35:11
hatte ich erwähnt das meine RB ihre katze clickert. kam durch ein gespräch raus und nun will sie es mal mit lucky probieren  :click:

krümel, magste noch ne RB? dachte du hast 2.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 26. November 2012, 11:57:12
Ja, ich habe 2, aber auch 2 Pferde  ;).

Gesucht hätte ich jetzt nicht bewusst, aber wenn sie schon von sich aus auf mich zukommen und ich damit alle Tage die Stallarbeit verteilt habe und sie akademisch arbeitet...warum nicht  :cheese:
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Friedalita am 26. November 2012, 12:07:29
Ich habe mich jetzt auch nochmal auf die Suche nach einer zweiten RB (meine D. kann nur einmal die Woche und geht spazieren) gemacht und auch gleich eine gefunden. Sie hatte vorher eine RB auf einem alten Quarterwallach (western geritten), mit dem sie vor allem ins gelände im Schritt gegangen ist. Das finde ich gut, weil sie Erfahrung mit älteren Pferden hat, die nicht mehr topfit sind. Sie hat kein Problem damit zu misten und würde 2mal die Woche kommen und ist da auch recht flexibel. Sheitan fand sie gut, er ist entpsannt mit ihr auf dem Platz gelaufen und hat häufiger abgeschnaubt. Sie selber ist eher ruhig und ich glaub, ich habe sie ganz schön zugetextet.  :lol: Auf meine Frage, wie das für sie wäre, wenn Sheitan mal nicht reitbar ist, hat sie auch gesagt, dass das okay für sie wäre. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. So habe ich erst einmal ein positives Gefühl. Für mich wäre das eine Erleichterung, weil ich dann quasi meine Mistdienste über die RB abdecken kann und sie außerdem bereit ist, eine Kleinigkeit zu zahlen. Das habe ich aber in ihrem Ermessen gelassen und hab gesagt, dass ich mich über jeden Betrag freue. Sie hat wohl nach Parelli gearbeitet, allerdings soll sie mit ihm nur ins Gelände gehen. Ich lasse die Bodenarbeit bei mir, damit fühle ich mich am Wohlsten. Will auch nicht, dass Sheitan so gearbeitet wird. Jetzt heißt es abwarten und schauen, wie es sich entwickelt.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: krümelzwerg am 26. November 2012, 23:24:36
Ich finde das hört sich gut an. Und auch dass sie schon Erfahrung mit älteren Pferden hat und es für sie ok wäre, falls Sheitan mal nicht reitbar wäre. So eine Einstellung ist alles andere als selbstverständlich.
Titel: Re:Das Leid der Reitbeteiligungensuche...
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 588 am 03. Dezember 2012, 19:54:35
@Tamino: Das ist ja unfassbar! Sowas würde mir als RB nie einfallen. Horrorvorstellung...

Ich als Nicht-Pferdebesitzer habe schon diverse RBs gehabt, die bis auf die jetzige alle aus diversen Gründen scheiterten: Erreichbarkeit des Stalls nach Stallwechsel, Wissenszuwachs (Bsp: ich habe mich entschieden, ein 130cm Pony nicht mehr zu reiten, weil ich dachte, dass es ihm Schmerzen bereitet hat, woraufhin mir vorgeworfen wurde das Pony sei mir nicht gut genug) oder Praktiken des Besitzers, die ich mit mir nicht vereinbaren konnte (Schlaufzügel und Co.). Bei zwei anderen gings nach wenigen Monaten im Guten auseinander, weil die Reiter-Pferd-Kombi nicht passte, aber das kann man ja nicht erzwingen. Jetzt gerade bin ich seit Januar bei einem Wallach RB und super glücklich. Und ich habe erfahren, dass die Besitzerin bei anderen von mir schwärmt  :rotw: Sie findet es auch klasse, dass ich Unterricht nehme und ihm "Tricks" beibringe. Ich als Pferdebesitzer würde Wert darauf legen, dass meine RB Unterricht nimmt und sich auch sonst weiterbildet und interessiert (so wie ich  :lol:). Aber so jemanden zu finden, der zuverlässig ist und dem man vertrauen kann, ist sicher sehr schwierig. Andersherum hab ich aber auch eine kleine Odyssee hinter mir, mit Happy End.