OK, wissend, dass ich mich ggfs. bei den Skeptikern nun massiv in die Nesseln setze.......
Ich lasse hier nun ganz bewusst die Heilungsaussagen der Bioresonanz-Hersteller aussen vor und beschränke mich auf das, was in Bezug auf Wirkungsmechanismen und Herstellerangaben an die Anwender weitergereicht wird.
Historisch gesehen beruht Bio-Resonanz auf Radionik = Rutengehen und/oder Pendeln und geht davon aus, dass jeder Organismus aber auch jede Zelle/jedes Organ/Pflanze/Mineral, eigentlich alles, eine dem Objekt eigene und individuelle Schwingung hat. Diese Schwingung kann, da es sich nicht um etwas statisches handelt, aus der Balance gebracht aber auch zur Balance zurückgebracht werden.
Sehr vereinfacht kann man es mit einer Stimmgabel erklären bzw. diesen Experimenten, die ihr vielleicht auch noch im Musikunterricht gemacht habt:
Man kann in einer bestimmten Tonlage summen, kommt man aber in Kontakt mit einer angeschlagenen Stimmgabel, wird man sich auf deren angeschlagenen Ton angleichen, weil alles andere unharmonisch kling/sich anfühlt.
Bioresonanz nutzt dieses Prinzip einmal zur Diagnostik - hier wird dann die Sensibilität des Benutzers für Pendel oder Rute zu Hilfe genommen - um aus der Balance geratene Schwingungen zu diagnostizieren (die "gesunde" Schwingung wird mit dem BR-Gerät vorgegeben, Pendel/Rute dienen als Zeigerinstrument, der Behandler als Übermittler, denn er/sie nimmt die Schwingungsdifferenzen auf einem sehr subtilen Level wahr und gibt dies über Änderungen in seinem Muskeltonus an die sehr sensiblen Pendel weiter.
Bei der Behandlung wird dann die "gesunde" Schwingung auf den Patienten übertragen - hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, von Aufschwingen auf unmedizinische Globuli oder andere Trägerstoffe, über Matten (gross bis klein) bis hin zu direktes, langes Ausschwingen mit einem Pendel - um den Organismus, ähnlich einer Stimmgabel, wieder in Resonanz zu bringen.
Durch den zwischengeschalteten Menschen hängt ein Erfolg von Diagnose und Behandlung von der Sachkunde des Behandlers ab und dessen Fähigkeit, sein Ego aus der Gleichung herauszunehmen.
Behandlungen/Diagnosen auf Distanz sind hier immer deutlich kritischer zu sehen, denn hier existiert logischerweise deutlich mehr Störungspotential, als bei direkter Behandlung.