Huhu
Ich überlege gerade, wie ich mein Pony am besten heile kriege.
Ausgangslage:
Mein Pony hat einen ziemlich diffusen Schaden am Hinterbein durch einen Unfall bei der Integration (keiner hats gesehen). US/Röntgen ergab nix. Allenfalls ist eine leichte Verdickung der oberfl. Beugesehne tastbar.
Am auffälligsten sind:
1. Eine ganz weiche/"matschige" Schwellung oberhalb des Fesselgelenks bis max. mitte Röhrbein geht nur laaaaaangsamst und unregelmässigst zurück. (Also mal ist gar nix, mal ist wieder tagelang "zu". Tendenz aber aaaallmählich aufwärts.)
2. Eine seltsame, intermittierende Lahmheit: Sichtbar nur barhuf/auf hartem Boden - Schotter geradeaus (je nach Tageslaune); Asphalt nur manchmal in Wendungen. Auf Schotter sieht es aus, als wäre er alle x Schritte mal (nicht oft) massivst fühlig, also eine extreme Stützbeinlahmheit. Mit Hufschuhen sieht man NICHTS!
Meine Theorie: Neben der Sehne (leicht) ist evtl. ein Kollateralband o.ä. im Huf betroffen, sähe man nur im MRI. (
klick)
Therapievorschlag Klinik: Stehen + 1xtäglich 20-30min Spazieren. 24h-Hufschuhe. Seitengänge im Schritt ok. (Die hatten aber die Idee mit dem Band im Huf nicht!) - Nach 6-8 Wochen Aufbau.
Meine Intuition: Wohl oder übel stehen (in eine Gruppe mit viereckigem Auslauf / Stop+Go integrieren finde ich sehr schlecht). Aber: Bewegung, Bewegung, Bewegung... 3x täglich 20min Spazieren, langsam steigern. Leichte Gymnastik einbauen. Die Schwellung dabei beobachten, aber nicht überbewerten, wenn sie einmal mehr wäre. (Ich frage mich nur, ob es evtl. zu viel ist...)
Mit dem 24h-Hufschutz bin ich echt unsicher - Ich tendiere dazu, den nach diesen 6 Wochen schrittweise abzubauen.
Ideen? Änderungsvorschläge? Erfahrungen?