Hat ihr jemand schon gute Erfahrungen gemacht? Die Idee kam mir jetzt für Gismo (s. Wildpferdetagebuch), weil ich jetzt recht sicher bin, was wirklich das No-Go bei ihm ist, das er mit allen Mitteln vermeiden will: eingesperrt/ gefangen zu sein und nicht weg zu können. Also eine konkrete Angst, keine diffuse oder allgemeine. Sonstige Situationen kann er bestens einschätzen.

Werde mich da jetzt mal wieder näher mit beschäftigen.
Ist ja schon esoterisch angehaucht, aber ich hab`s vor ziemlich langer Zeit recht wundersam selber erfahren. Damals hatte ich wirklich üble Angstzustände beim Autofahren. Im Dunkeln, besonders im Wald, sprangen mir jede Menge Hirsche und Wildschweine virtuell vor den Kühler, auf der Autobahn konnte ich nur mit Schweißausbrüchen und am Lenkrad festgekrallt überholen, weil vor meinem geistigen Auge ständig die Überholten nach links rüberzogen. Sehr unerfreulich.
Ich habe mir dann Notfalltropfen gekauft und nur ins Handschuhfach gelegt (eventuell auch mal genommen, weiß ich nicht mehr so genau) und es wurde äußerst zügig besser. War dann auch in der Lage, ein bisschen mit Konfrontationstherapie zu arbeiten – eine Fahrt nach Frankfurt inklusive Kasseler Berge an einem Stück war dann der Durchbruch.

Hört sich merkwürdig an, aber ich habe mich wirklich lange damit rumgeplagt und es wurde dann rapide weniger, daran erinnere ich mich bestens. Ob Placebo oder nicht – wer heilt, hat recht.
Und von dem einen oder der anderen, die auch reell im Leben stehen, hab ich auch Erfolgserlebnisse gehört.

Ich arbeite seit 25 Jahren mit Bachblüten, für Tiere und auch Menschen. Manchmal sind die Erfolge frappierend, manchmal finde ich keine Reaktion... Einen Versuch ist es immer wert - das Schlimmste, was passieren kann ist, daß nix passiert.

Beste Grüße,
Dörte.

Ich hab "nur" bei meinem Hund Erfahrungen. Sie war ein sehr unsicherer bis ängstlicher Hund in bestimmten Situationen. Also im Alltag eigentlich gar nicht, da ist sie sehr selbstbewusst, aber in angstauslösenden Situationen (die aber für mich nicht wirklich vorhersehbar sind) konnte sie von feststarren, zu bellen bis hin zu (recht) weit (also so 500 Meter, aber für einen Hund der sonst keine 20 Meter Abstand erträgt, ist das meiner Meinung nach weit) weglaufen. Keine Chance an der auslösenden Stelle vorbei zu kommen.

Wir haben jetzt mit einer THP einige Monate mit Bachblüten gearbeitet (Mischung wurde irgendwie immer etwas angepasst) und jetzt ist der Stand, dass sie kurz stehen bleibt, wenn sie was sieht, guckt was ich mache und dann mit mir zusammen daran vorbeigehen kann. Vielleicht mal noch kurzes Bellen, aber alles viel entspannter. Auch Silvester war sie viel entspannter dieses Jahr (ok es war auch weniger, aber hier war dennoch recht viel Geballer).

Ich finde das gut

Ich hab bei den Ponys damit auch gute Erfahrungen gemacht und kenne an mir selbst zumindest die Rescue-Tropfen 

Auch ein bischen esoterisch angehaucht, aber was dem Mensch an Bachblüten gut tut, hilft oft auch seinen nahestehenden Tieren!

Wohl war - ich glaube, ich brauche eh grade selber welche .
Meine Mutter hat reichlich Bücher, werde ich die Tage studieren.

Ich arbeite in meiner Praxis auch mit Bachblüten und habe auch viele gute Erfahrungen gemacht. Wenn du magst, kannst du mich gerne auch anschreiben wenn du Fragen hast. 
Bei Ängsten kann man auch gut mit Aromatherapie arbeiten - gerne in Kombination mit Bachblüten 

Danke, da komme ich vielleicht gerne drauf zurück!
Seit Ende Mai beschäftigen wir beide uns intensiv und auch schon mit kleinen Erfolgen mit der Trust Technique (vielleicht schaffe ich dazu vorm Urlaub noch einen kleine Text zu) und ich versuche deshalb, erstmal möglichst konsequent auf einer Schiene zu bleiben.
Aber Bachblüten sind ja grundsätzlich eine gute Idee.

Gruß
Katja