Dann wurde ihm das auch schnell zu langweilig und er bot mir tausend andere Dinge an, wie Kopf wegdrehen z. B. Das hatte Tine wohl mit ihm mal geübt und so glaubte er vermutlich, dass das bei mir auch entsprechende Anerkennung finden würde.
Nee das haben wir nicht geübt
Ich hatte mit ihm zwei Sachen angefangen:
1.) Kopfsenken mit mindestens 1m Abstand zu mir. Für ruhiges(!) Kopfsenken gibt es den Click, ich gehe zu ihm und füttere möglichst tief am Boden. Kommt er mir entgegen gehe ich so weit mit dem Futter auf ihn zu, dass er wieder in Ausgangsposition kommt ("zurückfüttern"). Jegliches Schnabbeln nach Händen oder Futtertasche möglichst emotionslos ignorieren und deutlich weg vom Körper füttern.
2.) Ich stehe neben ihm und tue nichts. Erst(!) wenn er aufhört an mir rumzugnabbeln und auch nicht demonstrativ den Kopf wegdreht oder ähnliches (an dem Punkt bedeutete auch Kopfsenken dass ich einfach weiter warte) - dann(!) gibt es eine Übung, mit der er sich den Click verdienen kann, z.B. Handtarget. Schade dass ich dann keine Zeit mehr hatte das zu vertiefen. Für ihn wäre das eine sehr wichtige Übung.
Ein bisschen OT jetzt, aber hat ja auch irgendwie was mit Übergängen zu tun. Erst zuhören und abwarten lernen, und dann ist es auch einfacher die Signale vom Mensch mitzubekommen
Finde den Vorschlag nochmal zurück hinter eine Absperrung (die Paddocks vor den Boxen eignen sich dazu ja super) zu gehen sehr gut, ich glaube nochmal in Ruhe und "anforderungsloser" Atmosphäre die Basics zu festigen würde euch gut tun