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Clickertraining allgemein / Re: Wie verändert sich die Beziehung zu eurem Pferd durchs clickern?
« Letzter Beitrag von AngelaZ. am 25. Juni 2024, 13:54:33 »Vielleicht hat dein Pferd auch verstanden, dass es mitreden darf und tut das kurzerhand.
Ständig im Gesicht etc. anfassen ist tatsächlich überhaupt nicht pferdig. Wieso jeder Mensch einem Pferd irgendwie immer direkt in die Maul-/Nasenregion fassen möchte? Anderen Menschen fingere ich ja auch nicht ständig im Gesicht herum.
Berührungen am Kopf finden am ehestens im Maulbereich statt - vor allem unter Jungs - und stellen dann Spielaufforderungen dar. So Spiele brauchen wir glaube alle nicht.
Und sie grüßen sich Nase an Nase.
Bei uns findet viel Berührung mit Handtarget statt, wobei ich den Eindruck habe, dass mein Bub das als eine Art Ersatzhandlung für die Begrüßung (Check in) Nase an Nase angenommen hat. Er fragt das z.B. wenn wir gemeinsam unterwegs auch schon mal an, indem er mich seinerseits am Unterarm berührt und dann mit zufriedenem Gesichtsausdruck die angebotene Faust anstupst.
Mich persönlich hat da Sharon Wilsie und ihre Beobachtungen zur Kommunikation der Pferde untereinander sowie die mögliche Umsetzung in der zwischenartlichen Kommunikation (Mensch - Pferd) sehr weiter gebracht. Es gibt da mittlerweile 3 Bücher von ihr bzw. findet man unter dem Stichwort horse speak da einiges.
Aber auch Marc Lubetzki, der ja Pferd vor allem bzw. überhaupt in der freien Wildbahn beobachtet, finde ich da sehr aufschlussreich - vor allem sein aktuellest Buch "Die Sprache der Pferde". Aber auch sein Blog und seine Beiträge bei Facebook und Instagram sind sehr interessant.
Ständig im Gesicht etc. anfassen ist tatsächlich überhaupt nicht pferdig. Wieso jeder Mensch einem Pferd irgendwie immer direkt in die Maul-/Nasenregion fassen möchte? Anderen Menschen fingere ich ja auch nicht ständig im Gesicht herum.
Berührungen am Kopf finden am ehestens im Maulbereich statt - vor allem unter Jungs - und stellen dann Spielaufforderungen dar. So Spiele brauchen wir glaube alle nicht.
Und sie grüßen sich Nase an Nase.
Bei uns findet viel Berührung mit Handtarget statt, wobei ich den Eindruck habe, dass mein Bub das als eine Art Ersatzhandlung für die Begrüßung (Check in) Nase an Nase angenommen hat. Er fragt das z.B. wenn wir gemeinsam unterwegs auch schon mal an, indem er mich seinerseits am Unterarm berührt und dann mit zufriedenem Gesichtsausdruck die angebotene Faust anstupst.
Mich persönlich hat da Sharon Wilsie und ihre Beobachtungen zur Kommunikation der Pferde untereinander sowie die mögliche Umsetzung in der zwischenartlichen Kommunikation (Mensch - Pferd) sehr weiter gebracht. Es gibt da mittlerweile 3 Bücher von ihr bzw. findet man unter dem Stichwort horse speak da einiges.
Aber auch Marc Lubetzki, der ja Pferd vor allem bzw. überhaupt in der freien Wildbahn beobachtet, finde ich da sehr aufschlussreich - vor allem sein aktuellest Buch "Die Sprache der Pferde". Aber auch sein Blog und seine Beiträge bei Facebook und Instagram sind sehr interessant.