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Huf-Wachstum

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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #15 am: 27. Oktober 2010, 13:30:17 »
und ach so; www.difho.de
da gibts unter Register auch welche in Südhessen!

Nee :( Nicht im Bereich 64*** Die nächsten wären Mannheim... Vl ruf ich da mal an...
Alle Huforthopäden u.ä., die ich so im Umkreis gefunden hab, sind schon voll  :-[
Liebe Grüße
Isabell mit Malika & Mira
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Ehemaliges Mitglied 23
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #16 am: 27. Oktober 2010, 13:31:29 »
du kannst auch Adrianne mal anmailen, die macht die Orga. Die leitet dann ne Rundmail an alle HO's wer hinfahren würde. Da findet sich dann oft noch was.
kriegst ne PN

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Waldgeist
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #17 am: 27. Oktober 2010, 22:05:20 »
Wie sieht die Fütterung aus ?
z.b wenns Pferd insgesamt zu wenig Schwefel aufnimmt, wachsen die Hufe langsamer und auch weicher,
da fürs Hufhorn auch schwefelhaltige Aminosäuren benötigt werden.
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lindalotze
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #18 am: 28. Oktober 2010, 07:49:16 »
kann man so nicht pauschalisieren. Kann genau so gut auch andere Gründe haben (einseitige Belastung, starke Mehrbelastung an dieser Seite etc.), in dem Fall wo was durch eine Mehrlastung wegbricht an der Stelle noch zu raspeln ist dann wieder kontraproduktiv.

deshalb steht da auch "tendenziell" obendrüber.
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #19 am: 28. Oktober 2010, 17:42:00 »
Wie sieht die Fütterung aus ?
z.b wenns Pferd insgesamt zu wenig Schwefel aufnimmt, wachsen die Hufe langsamer und auch weicher,
da fürs Hufhorn auch schwefelhaltige Aminosäuren benötigt werden.

Sie bekommt das Reformin von Höveler und Bierhefe in ein paar Körner Müsli (handvoll).

@Stefanie
Danke nochmal für die Mail, ich werd mich morgen mal dransetzen!
Liebe Grüße
Isabell mit Malika & Mira
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #20 am: 19. November 2010, 13:25:17 »
Hallo Ihr,

habe gerade eine ähnliche Problematik bei Mána. Seit Montag sind die Eisen ab, was mich als Barhuf-fan natürlich sehr freut. Nun reibt sich aber das Horn sehr zügig ab, wie ich finde. Mána kann auf Pflaster stehen, im Matsch oder auf der Weide. Tatsächlich steht sie aber wohl viel auf dem Pflaster und sucht noch ein paar Halme zusammen. Zur Weide müsste sie 10m durch Matsch, das will sie sich wohl nicht zumuten...

Zur Zeit läuft sie ohne Probleme auf dem Reitplatz. Aber Anfang Dezember müssen die Pferde auf eine neue Weide etwa 45 min Reitweg vom Stall entfernt. Da mache ich mir jetzt schon Gedanken.

Ab wann wird es brenzlig? Der Tragrand ist noch gut sichtbar, die Sohle ist aber vorne links schon zumindestens Richtung Zehe ziemlich auf gleicher Höhe mit dem Tragrand. Bis in 2 Wochen ist der Tragrand vielleicht auch noch stärker runter gelatscht. Wage ich es, Mána barhuf rüber zu reiten?

Die Hufrehe Anfang letzten jahres kam ja, weil sie barhuf zu kurz ausgeschnitten zu heftig und lange auf dem knBllhart gefrorenen Boden gelaufen ist. Es war eine Belastungsrehe. Das brauche ich nicht wieder.

Wie groß ist die Gefahr, dass die Sohle zu stark belastet wird? Mána ist eine sehr empfindliche Stute, die zeigt schon, wenn etwas zwickt, aber soweit will ich es nicht kommen lassen.
Gibt es da Erfahrungswerte?

Grüße
Steffi
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Ehemaliges Mitglied 23
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #21 am: 19. November 2010, 13:28:54 »
das kann man pauschal nicht sagen.

Wie ist denn der Weg beschaffen die 45 min. zur Weide hin?

Ich find es nicht schlecht wenn man ein paar Hufschuhe auf Halde hat, wenn was ist bzw. man das Gefühl hat es wird zu wenig kann man die mal ein zwei Tage drauf machen (es gibt sog. Paddockschuhe die man dauerhaft anlassen kann, aber man meines erachtesn nur übergangsweise nutzen sollte).

Was hat den der Schmied/Barhufbearbeiter gemeint? Hat er mit der Zange getestet wieviel Material drauf ist?

Ich halte es mit meinen Kunden so, dass gerade wenn die Eisen frisch ab sind und sie sich unsicher fühlen, mich anrufen sollen und wir testen mit der Zange was geht und was nicht.
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krümelzwerg
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #22 am: 19. November 2010, 18:09:41 »
Gerade mit euerer Vorgeschichte würde ich da kein Risiko eingehen und Hufschuhe draufmachen.
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #23 am: 19. November 2010, 19:30:24 »
Hallo Steffi und Krümelzwerg,

der Schmied wusste Montag noch nicht, dass der Weg zur neuen Weide im geplant ist. Die Wege hier sind sehr unterschiedlich. Asphalt mit Grand, Gras, Feldwege...alles dabei. Mána ist generell leicht fühlig ohne Eisen, wenn der Weg nicht weich genug ist. Sie hat nur eine dünne Hufsohle.Ddas spricht dagegen ein Risiko einzugehen. Hufschuhe habe ich leider nicht. Die jetzt auf die Schnelle innerhalb von 2 Wochen zu bestellen und anzupassen halte ich für wenig praktikabel. Ich kann letztlich nur am Wochenende in den Stall und wir haben weder Licht noch Strom.

Da macht es wohl mehr Sinn, den Schmied für nächste Woche zu bestellen und zu beschlagen. Danke, für Eure Einschätzung! Der Sohn der SB arbeitet mit meinem Schmied zusammen und lernt bei ihm. Den werde ich hoffentlich am Wochenende mal treffen und ihn noch mal befragen.

Liebe Grüße
Steffi
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #24 am: 19. November 2010, 19:56:39 »
Kannst du sie nicht zur Weide hinverladen? Dann sparst Du dir den Laufweg und die Hufe können sich ein wenig erholen.
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #25 am: 19. November 2010, 20:03:59 »
Und was ist so schlimm an Eisen?

Ich weiß hier sind ziemlich alle nur für barfuß..aber Puppe ist genauso, da wäre es einfach iiiiiiiiiiiiiiiirrsinnig mühsam, sie eventuell vielleicht irgendwann mal barfuß gehen zu lassen können
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #26 am: 19. November 2010, 20:18:32 »
Hallo Heike,

Mána zu verladen wäre wahrscheinlich der Auslöser für den nächsten Reheschub. Sie wurde mehrere Tage durch Deutschland transporitert, als ich sie aus dem bayrischen Wald nach HH holte. Dieser lange Transport war so nicht geplant und hat höchstwahrscheinlich den ersten Reheschub damals ausgelöst. Ich bin mir inzwischen sicher, dass Stress bei Mána direkt zur Entwicklung einer Krankheit führt. Wenns nicht so arg ist, wird es ne Kolik und wenn es arg ist, dann wird es Rehe. Den letzten Schub bekam sie zwar, weil sie zu kurz ausgeschnitten auf hartem Boden gelaufen ist, aber der ständige Stress mit dem damaligen Herdenchef hat laut meinem TA den Schub mit begünstigt. Insofern fällt verladen flach.
Ich werde allerdings Verladetraining fürs nächste Jahr einplanen. Wir haben einen Hänger am Hof, ich hoffe, den benutzen zu können.

@puppi,

an Eisen ist nichts "schlimm", aber ich war halt immer sehr froh, dass Mána nie Eisen brauchte. Allerdings habe ich mir da etwas vor gemacht. Sie wollte ja die letzten Jahre nie mehr ins Gelände gehen. Ich habe tausend andere Gründe dafür herangezogen und an mir, dem Pferd an allem eigentlich gezweifelt. dass sie schlicht Schmerzen gehabt haben könnte, habe ich nicht in Betracht gezogen. Mit meiner RB damals ist sie locker Kilometer um Kilometer draußen gelaufen. Aber mir hat sie halt immer gesagt, dass sie nicht mag.
Insofern werde ich beschlagen, wenn es nicht anders geht. Ehe Mána sich quält oder es unangenehm findet.

Grüße
Steffi
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #27 am: 19. November 2010, 20:41:28 »
Ok das find ich auch logisch ;)
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krümelzwerg
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #28 am: 28. November 2010, 19:09:08 »
Naja, gegen Eisen sprechen für mich einige Dinge, die ich natürlich als Barhufbearbeiter damals auch alle brav gelernt habe und die massig erforscht sind und im Netz nach zu lesen. In der Regel werden beschlagene Pferde aber nicht weniger alt als welche ohne. Hängt ja auch noch damit zusammen wie der Beschlag gemacht ist bzw. die Hufe bearbeitet werden.

Es gibt auch Gründe, die für mich auch für Eisen sprechen. Mühsamkeit gehört für mich persönlich eigentlich nicht dazu bzw. nur insofern als der Besitzer (nicht) bereit ist sich darauf einzulassen, sprich in dem Fall also doch ein Grund für Eisen. Missionieren für barhuf macht eh nie Sinn. Entweder die Leute wollen das und sind bereit sich auch auf Kompromisse einzulassen oder sie wollen es nicht. Das ist wie ich finde auch kein Problem.

Ich wäre zum Beispiel nicht bereit meine Pferde zur Weide zu verladen und würde dann vermutlich eher auf einen permanenten Hufschutz oder nen temporären wie Schuhe zurück greifen.
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Huf-Wachstum
« Antwort #29 am: 28. November 2010, 22:13:09 »
Hey Ihr,

Mánas Hufe haben sich letzte Woche nicht zum Negativen verändert. Der Abrieb war wohl nur direkt nach der Eisenabnahme so deutlich. Jetzt sieht es fast unverändert aus. Also werde ich den Gang zur Weide barhuf wagen. Hier ist alles fest gefroren, da bin ich über 2 Wochen nur Weide sehr froh. Ich werde sie rüber führen, es sei denn es taut bis zum Wochenende, dann kann ich auch reiten. Die Pferde bewegen sich extrem wenig, dass hatte ich gar nicht so eingeschätzt. Für Mána allerbest momentan.
So kann es sich dann doch noch alles ändern...ich hoffe, wir kommen barhuf durch den Winter!

Grüße Steffi
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