und wenn man sich selbst im griff hat und selbst richtig reitet, zieht das pferd über kurz oder lang mit. ich weiß ich mach mich unbeliebt, aber einem pferd muss ich nicht erklären wie traversalen, schulterherein oder piaffen zu gehen sind - ich muss nur eine kommunikationsebene finden, wie ich mich verständlich machen kann was ich gerade will. die lektion per se hat das pferd in seinem natürlichen bewegungsrepertoir auch.
das ist eine wunderschöne definition!!!! da bin ich voll und ganz bei dir! möchte noch hinzufügen (und ich weiß, dass ich da mit solera absolut konform gehe) dass es, wenn man diese kommunikationsebene gefunden hat, der nächste schritt halt ist, sein pferd körperlich so zu formen und zu gymnastizieren, dass diese "lektionen" immer korrekter und immer länger ausgeführt werden können.
sogar meine 3 jährige macht schon die ersten schulterhereintritte unterm sattel - und das klappt vollkommen spielerisch und nur aus meinem becken heraus - erspüren muss mans halt, denn nach max 2 tritten ist natürlich wieder schluss damit, weil kraft und gleichgewicht erst noch geschult werden müssen.
ich weiß ja auch nicht, warum viele menschen "treiben" mit schweißtreibender schenkelaktion verwechseln......... treiben hat was von "im bewegungsfluss mitschwingen" zu tun, mit "aktivem begleiten" und nicht mit wadl-akrobatik.
aber zum eigentlichen thema:
ich würde dir bücher von claus penquitt und hartmuth luther ans herz legen. ich denke, das entspricht am ehesten deinen wünschen. hartmuth macht übrigens immer wieder kurse in gleisdorf und ist ein totaaaaaaal lieber!!!!!!!!!!!