nicht jeder liest in meinerm TB, also schreibe ich hier noch mal was zusammen.
ich bin ganz stolz auf mich. erst durch franzi fiel mir letztens erstmal auf, dass es mitten im winter ist und ich ausreite ohne probleme zu haben, ohne knackigem pferd, was mir angst macht. ich gehe reiten, galoppiere, gehe weiter weg und es ist wunderbar *vielanmirgearbeitethab*wenn ich daran denke, dass ich letztes jahr noch zusammengezuckt oder abgestiegen bin, nur wei lucky mal den blick nach links drehte, ist das hier mehr als nur ein fortschritt
ich kann nicht ganz genau sagen, warum es dieses jahr besser ist, aber ich denke einfach ne mischung aus übung und reitpausen. ich hatte phasen, da genügte es mir zu clickern oder lucky auf der weide zu beobachten. ich muss nicht reiten, dies nahm ich wirklich wahr und sah alles entspannter.
dann kam hinzu, dass franzi mit sandra meiner RB arbeitet und ich das gefühl vermittelt bekam nicht alleine zu sein. hört sich vielleicht blöd an, aber das schlimmste ist manchmal an der angst gewesen mit ihr alleine zu sein.
naja steffi ritt lucky auch hin und wieder und alle bestätigten, was für ein braves pony ich doch hätte.
ich selbst nahm RU bei franzi und hatte eine gewisse stunde, die alles zu einem knackpunkt brachte. ja ich heulte sogar am ende los, aber es war gut so. ich lernte die notbremse kennen und wusste, dass ich mein pferd von nun an halten könnte. das vermittelte mir sicherheit und vorallem selbstbewusstsein, was ich lucky wiederrum vermittelte. beim ausreiten hatte ich super mitreiter, die rücksicht nahmen oder wo einfach die pferde zusammenpassten. rebell war schneller, somit konnte lucky ihn nicht überholen. la belle und skessa waren keine konkurrenz für lucky, also wollte er keine wettrennen veranstalten. larry war wie lucky und die beiden ergänzen sich einfach. und auch wenn da mal doch wettbewerb enstand, wussten wir, dass es keine durchgeher pferde sind und sie spätstens oben am berg nach luft prusteten.
ich ritt auch und deutete die notbremse nur an, als lucky mal anziehen wollte. somit brachte ich ihn aus dem gleichgewicht, er wurde langsamer und ich bekam dadurch immer mehr ein sicheres gefühl.
naja irgendwann letzte woche fiel mir auf, dass es mitten im winter ist und ich ständig ausreiten gehe und vorallem keine probleme mehr habe. ich werde zwar nie die jenige sein, die auf grade strecke lange galoppiert oder bei wind rausgehen, aber es ist mehr als nur ein fortschritt und daher meinen beitrag hier wert
wenn ich mein tagebuch lese, liest man förmlich unsere steigerung und erfolge.
ich liebe mein pferd einfach:
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EXTERNER BILDLINK ⤤
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natürlich nicht zu vergessen. die sicherheit brachte mir in erster form auch das clickern