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Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge

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Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« am: 08. Januar 2020, 15:59:49 »
Wie immer bin ich nicht sicher, ob das Thema hier richtig aufgehoben ist. Aber ich versuche es mal.

Ich habe zu diesem Thema noch einige Fragen und da für mich auch gerade ein Knoten ist, wie ich diese Thematik positiv angehen kann, wollte ich es hier mal zum Thema machen.

1. Stangen:
Ich lege meistens zum Longieren Stangen hin. Also auf gebogener Linie. Und egal wie ich sie lege, ich habe das Gefühl, der Abstand stimmt nicht so richtig. Ich lege sie selbst schon gebogen hin, dann könnte sich mein Pferd den richtigen Abstand selbst suchen. Das schafft er aber nicht so richtig und ich hab das Gefühl, entweder sie sind zu weit auseinander oder zu eng. Entweder muss er dann einen holprigen Zwischenschritt machen oder er wird so komisch ausgebremst, dass es mir beim Hinschauen schon in den Gelenken weh tut :shy:
Gibt es eine Richtlinie, an der ich mich zumindest grob orientieren kann? Das hängt natürlich von den Gängen ab, aber ich bin manchmal einfach zu doof, das richtige Maß zu sehen.
Dann die nächste Frage: Wie viele Stangen sind ideal? Ich arbeite meistens mit drei. Selten mit vier. Ist mehr = besser oder kann man das so gar nicht sagen?

2. Cavalleti

Ich nenne es mal einfach Cavalleti. Gemeint sind höhere Trabstangen. Die gibt es ja in fast kniehoch und knöchelhoch. Zumindest bei uns. Kniehoch ist für mein Pony schon manchmal eine Herausforderung. Was ich schon gemacht habe, war eine von drei Stangen hochzusetzen. Alle drei auf einmal hab ich mich noch nicht getraut.
Gibt es da einen "idealen" Trainingsplan?

3. Gymnastiksprünge

Ich habe schon gemerkt, dass ein Cavalleti, also so ein Standard-etwa-Kniehohes-Teil nicht gut geeignet ist, um mein Pony zum Springen zu animieren. Er macht manchmal einen merkwürdigen Tralopp-Hüpfer drüber. Als ich mal probeweise mit Dualgassen eine kleine "Mauer" gebaut habe, die auch höher war als ein Cavaletti, hat das Springen schon viel besser geklappt.
Hintergrund ist: Ich würde aus gymnastizierenden Gründen gerne immer mal wieder kleine Sprünge einbauen. Ich hab zwar schon eine Trainierin zur Hand, mit ihr mache ich allerdings Légèreté-Unterricht. So ein bisschen kann sie mir schon helfen, aber nicht wirklich so, wie es jemand könnte, der versierter im Springen ist.
Und da ich das ganze dann auch gern so positiv wie möglich aufbauen möchte, dachte ich, vielleicht schaff ich das auch alleine.
Wie hoch wäre da noch in Ordnung, um es an der Longe, also ohne lange Gerade vor und danach zu schaffen? Wir haben leider keinen richtig eingezäunten Platz, daher fällt Freispringen flach.

_______________

Ich hab es bisher so gemacht: Am Ende der Stangen oder des Sprungs gabs ein Click. Ich wollte das Überwinden damit positiv verknüpfen. Mittendrin zu Clicken hielt ich für zu gefährlich, falls ihn das aus dem Konzept bringt und er dann anfängt zu stolpern. Das Longieren an sich ist so teil-Positiv aufgebaut. Aber da ich das mit ihm schon gemacht habe, bevor ich angefangen habe zu clickern, bleibt es auch wohl für immer ein bisschen negativ.
Und da ich hier ja auch Schwung benötige, hab ich das noch nicht anders zu lösen geschafft, als zu treiben.

Gibt es hier konkrete Anleitungen, Tipps oder sogar Lehr-Videos? Ich weiß, das ganze könnte ich mir auch im Netz zusammensuchen, aber ich dachte, das könnten vielleicht noch mehr interessieren.  :dops: :dops:

Viele Grüße und bleibt gesund!

Sarah
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #1 am: 08. Januar 2020, 20:00:49 »
Ein gutes Thema!  Ob es Videos hiet gibt weiß ich nicht, ich glaube eher nicht...
Die Leute von Connection Training clickern viel freispringen, evt sind da auch Trabstangen dabei. Auf deren Webseite könntest du mal schauen.

Soweit ich weiß ist es klug eine gerade Anzahl von Cavalletis / Stangen aufzubauen, damit beide Seiten des Pferdes gleich beansprucht werden.

Beim Abstand weiß ich auch nie genau. Ich denk es ist auch eine Frage der Übung,  bis das Pferd weiß wie es geht.

Ich clicke zuerst immer nach jeder Stange,  wenn alle sitzen dann nach der letzten. Ich baue die Cavalettis nur halbhoch, auf voller Höhe ist das zum Springen zu wenig und zum traben zu viel, genau wie du schreibst!
Viele Grüße von Anna und Sandero
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #2 am: 08. Januar 2020, 20:20:24 »
Ich fange normal mit einzelnen Stangen an. Die lege ich, je nachdem, entweder in die Ecke, wenn ich eine habe, oder in die Gerade. Das kommt auch darauf an, wie das Pferd besser laufen kann. Liegt eine Stange in der Kurve, werden die Bauchmuskeln etwas mehr beansprucht.

Ungeübte Pferde tun sich mit einer Stange in der Geraden leichter, allerdings neigen sie auch dazu, den Rücken festzustellen und den Kopf hochzumachen, sobald es mehrere werden. Deshalb ist das allererste, was ich beim Stangeneinsatz mache, zu bestärken, dass das Pferd die Stange anguckt vorm Drüberlaufen. Am besten geht das beim gemeinsamen Laufen, ermuntern, langsam machen, angucken/Anschnuppern bestärken.
Bei mir gibt es dann ziemlich lange direkt nach dem Überwinden der Stange C+B.

Wenn ich merke, dass das Pferd sicherer wird, frage ich nach dem Überwinden im Trab. Immer noch nur eine Stange. Möchte ich mehr Stangen dazunehmen, lege ich sie im Viertelkreis, also quasi bei 12 Uhr, 3 Uhr, 6 Uhr, 9 Uhr.
Dann kann man ein bisschen beobachten, wie das Pferd über die Stange geht. Geht immer das selbe Bein voran? Regelmäßige Handwechsel sind wichtig, und vor allem, sehr viel Pausen.

Habe ich z.B. drei Stangen auf einem quasi halben Kreis am Ende vom Platz liegen (3 Uhr 12 Uhr 9 Uhr) dann schaue ich, dass ich viele Linien longiere, und dann immer mal über die Stangen gehen lasse, dann wieder ohne, dann wieder vielleicht zweimal über alle drei Stangen.
Oder ich habe Stangen in den Ecken liegen usw.

Ich arbeite also ziemlich lange mit einzelnen Stangen, die man dann auch gut mal in den Galopp einbeziehen kann.
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #3 am: 08. Januar 2020, 20:35:32 »
Wenn ich dann anfange, mehrere Stangen zu legen, schaue ich dass ich erstmal einen Abstand von 3,5 Füßen (Schuhgröße 42) lege. Das passt für die meisten Pferde für Schritt und Trab, mit kleineren Füßen wären es dann vier Füße.

Wenn es geht (auf einem Teppichbodenplatz ist es schwierig) harke ich den Hufschlag mal, lasse das Pferd traben und messe den Abstand zwischen den Huftritten aus. Das gibt mir die Richtschnur für den Abstand.
Es ist nicht sinnvoll, die Stangen weiter zu legen, damit das Pferd über die Stangen "schwebt" oder die Tritte erweitert. Das ist eine veraltete Sache, und bringt den meisten Pferden nur wenig, außer dass sie den Rücken wegdrücken. Lockerheit und Losgelassenheit ist bei der Stangenarbeit erstmal das Allerwichtigste.

Wenn ich mehrere Stangen lege, dann erstmal zwei, dann drei, und dann vier. Man kann auch fünf nehmen, wenn das Pferd gut trainiert ist - ungerade Anzahl trainiert immer eine Seite stärker, deshalb dann häufige Handwechsel. Aber vier ist eigentlich eine gute Zahl.

Wenn ich vier Stangen auf der Geraden lege, dann mit meinen 3,5 Fußlängen Abstand. Lege ich sie in der Kurve, habe ich in der Mitte die 3,5 Füße Abstand. Hier ist es wichtig, ordentlich aufzubauen. Mit Gassen oder Pylonen kann ich dem Pferd (und mir) helfen, die Mitte zu finden.

Für Trab-Galopparbeit lege ich die Stangen im Abstand von 9 Füßen. Das passt für die meisten, und wo es nicht passt, ist genügend Platz, um sich zu sortieren. Das heißt, dass ich von den Trabstangen dann einfach immer eine entferne und dann noch mal etwas auseinanderschiebe.

Hier sieht man den 9 Fuß Abstand in Trab und Galopparbeit:
Jack Stangenarbeit 1

Jack Stangenarbeit 2

Kniehohe Cavaletti würde ich nur als In-Out oder kleinen Sprung zum Galoppieren verwenden, ansonsten sind sie für unsere Ponies zu hoch. Bei großen Pferden, die schon geschickt und trainiert sind, kann man diese Höhe als Trabcavaletti nehmen, aber für alle anderen ist das zu hoch.

Amadeus Stangenarbeit
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #4 am: 08. Januar 2020, 22:14:41 »
Bzgl Abstand: Sandboden harken, Pferd traben lassen, Hufspuren begutachten, Trabstangen entsprechend hinlegen (ggf. nachjustieren)

Sobald es passt: Abzählen, wie viele deiner Füße zwischen die Stangen passen  :)
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #5 am: 08. Januar 2020, 22:48:30 »
Die Abstände messe ich auch so. Ich hab Schuhgröße 39 und lege Schrittstangen meist auf 3-4 Füße (bei uns heißt das Kaffeebohnen :lol:) Abstand, im Trab auf 4-5 und im Galopp auf 10-11. Ich hatte ehrlich gesagt noch kein Pferd, dass im Schritt und Trab gut über denselben Abstand gekommen ist  :juck: . Damit das Pferd die Mitte und grade drüberläuft hält, kann man den Pfad mit Hütchen oder Markiertellern abstecken.

Kniehohe Cavaletti nutze ich auch nur im Galopp bzw. beim Springen. Ich kenne einige Pferde, die das noch nicht als Sprung wahrnehmen und lieber halb im Trab drüberfallen (meins eingeschlossen). Dann würde ich das direkt aus dem Galopp nehmen lassen oder mit einer Vorlegestange arbeiten. Du könntest auch versuchen, erst einmal eine Dualasse unter das Cavaletti zu legen, damit der Sprung massiver aussieht. Pferde, die wenig oder keine Routine im Springen haben, tun sich auch anfangs schwer mit dem Taxieren von Einzelsprüngen - da hilft dann die Vorlegestange (oder wenn man kann, sinnvoll aufgebautes Freispringen), um das Pferd langsam an das Thema heranzuführen. Ansonsten kann man auch kleine Kreuze mit diesen Plastik-Cavalettiblöcken bauen. Da bleibt die Longe nicht hängen und die Mitte des Kreuzes ist nicht so viel höher als ein Cavalatti, der Sprung sieht aber massiver aus. Anfangs am besten an die Bande stellen, innen mit Gassen begrenzen und nicht zu knapp heranlongieren damit das Pferd noch Zeit zum Gucken und Taxieren hat.
LG, Inga

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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #6 am: 09. Januar 2020, 09:59:04 »
Ein gutes Thema!  Ob es Videos hiet gibt weiß ich nicht, ich glaube eher nicht...
Die Leute von Connection Training clickern viel freispringen, evt sind da auch Trabstangen dabei. Auf deren Webseite könntest du mal schauen.

Ich clicke zuerst immer nach jeder Stange,  wenn alle sitzen dann nach der letzten. Ich baue die Cavalettis nur halbhoch, auf voller Höhe ist das zum Springen zu wenig und zum traben zu viel, genau wie du schreibst!

Danke für den Tipp, da geh ich auf jeden Fall mal stöbern.  :les: Arbeiten die auch mit positiver Verstärkung?

Vielen Dank auch Heike für deine genaue Anleitung. Das hilft mir enorm weiter. Ich werde das alles mal ausprobieren. Mir scheint so im Nachhinein, dass ich die Stangen vielleicht doch zu eng gelegt habe. Ich hatte tatsächlich auch mal 3,5 Fußlängen in der Mitte der Stangen eingeplant, aber dann entweder zu steil im Kreis gelegt oder ich hab halt mit Schuhgröße 38 doch etwas kleinere Füße. Ich probiere es mal mit 4 Füßen auf der Geraden.
Deine Videos haben es auch sehr anschaulich gezeigt, vielen Dank. :herz:

@Sissi: Leider hab ich keinen Sandboden zur Verfügung... :shy: Ich versuche es daher mal mit den Tipps von Heike und Okapi.

@Okapi: Mein Pony hat im Trab gefühlt nicht so große Schritte :juck:  Aber ich werde mal darauf achten, ob es ihm leichter fällt, wenn ich die Stangen verändere.
Viele Grüße und bleibt gesund!

Sarah
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #7 am: 09. Januar 2020, 10:36:55 »
Sicher arbeiten die mit positiver Verstärkung. Ich find es nicht immer wahnsinnig anfänger- bzw. amateurtauglich, was sie machen, da sie zwar selber sehr gut darin und offenbar überzeugt davon sind, auch mit sekundären Verstärkern nach den Clicks zu arbeiten, was mMn in Nichtprofihänden ein hohes Risiko von Leerclicks beinhaltet, aber das muss man ja so nicht nachmachen.
Sie bauen die Hindernisarbeit auf, indem sie das Pferd zwischen zwei Targets hin- und her schicken. Clickpunkt ist normalerweise trotzdem der Sprung, da das ja der Inhalt der Übung ist und nicht das Targettraining  :lol:

https://www.youtube.com/watch?v=4CcIWzB82mw


https://www.youtube.com/watch?v=qcCVk0PfRXk

Ich würde grundsätzlich mit leicht erhöhten Stangen arbeiten, dafür lieber langsamer die Anzahl steigern. Und bei einem durchschnittlich trainierten Pferd reichen drei Stück als Ziel total, vier am Stück ist schon richtig sportlich, handwechseln sollte man auf der Zirkellinie eh sowieso regelmäßig.
LG
Susanne
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #8 am: 09. Januar 2020, 15:54:21 »
Da war Classic/ Susanne schneller als ich  :cheer:.
Genau, ich finde das "Leerclicken" auch nicht gut. Aber ich finde die drei - bzw. inzwischen nur noch zwei - Damen von Connection ansonsten auf jeden Fall sehr sympathisch und sie haben ein paar interessante Sachen auf der Webseite. Oft "konventionelle" Sachen geclickert (auch so was wie Handarbeit etc). Viele Sachen sind nur für bezahlte Mitglieder, aber manche Videos gibts auch einfach so: https://connectiontraining.com/

Viele Grüße von Anna und Sandero
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #9 am: 09. Januar 2020, 16:04:30 »
Eventuell hilft da die Verschiebung des Futterpunktes, was Marlitt in verschiedenen Artikeln auf Rplus beschreibt, weiter.

Ich habe das mit meinem Buben schon mal angeübt und wir waren schon mal so weit, dass er die Stange/Stangen selbstständig genommen hat, den Klick bekommt er darüber, das Futter gibt es dahin und (möglichst) in der Bewegung.

Aktuell scheitern wir ein bisschen daran, dass er grad eigentlich am liebsten auf meinem Schoß ist.
Liebe Grüße Angela und das Traberbübchen
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #10 am: 09. Januar 2020, 17:02:28 »
Hab mir gerade erst Heikes Videos angeschaut, super flüssig macht Jack das!
Ich mache es mit Sandero übrigens wie Heike mit Amadeus, nicht in Schrittlänge, sondern einzelne Stangen auf verschiedene Zirkelpunkte verteilt, weil ich mich nie an den richtigen Abstand erinnere und auch lästig finde für verschiedene Gangarten jeweils umzulegen.
Viele Grüße von Anna und Sandero
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #11 am: 09. Januar 2020, 21:58:44 »

@Sissi: Leider hab ich keinen Sandboden zur Verfügung... :shy: Ich versuche es daher mal mit den Tipps von Heike und Okapi.

@Okapi: Mein Pony hat im Trab gefühlt nicht so große Schritte :juck:  Aber ich werde mal darauf achten, ob es ihm leichter fällt, wenn ich die Stangen verändere.

Du könntest die Hufe nassmachen, einmal kurz über Beton traben und dann schnell messen  :cheese: .

Hier gibt es übrigens noch eine Möglichkeit, die Abstände zu errechnen. Hab ich aber selbst nicht ausprobiert, ob es hinhaut: Klick mich
LG, Inga

Entwendy - Das Pferdestehlmagazin.
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Re: Stangenarbeit - Cavalletti - Gymnastiksprünge
« Antwort #12 am: 09. Januar 2020, 22:14:58 »

@Sissi: Leider hab ich keinen Sandboden zur Verfügung... :shy: Ich versuche es daher mal mit den Tipps von Heike und Okapi.

Im Zweifel eine Stange hinlegen, Pferd rüberlaufen lassen und merken, wo die Hufe danach aufkommen. Dann zweite Stange positionieren und ggf. nachjustieren und erst wenn die beiden passen, die dritte Stange hinlegen etc.

 Das Pferd genau beobachten, wenn es in einem guten Takt läuft und sich Stange für Stange "hocharbeiten" hat uns zumindest sehr geholfen. Für die Shettys hat gar nichts auch nur ansatzweise gepasst, was ich aufgrund anderer Empfehlungen probiert hab  :P Sissi kann 8 Trabstangen / 4 Galoppstangen am Stück und hat da z.B. ganz andere Abstände, als Elmo, der ja nur 5cm kleiner ist  :)
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