wenn man das ganze zur kreativitätsbildung betreibt, clickt man für JEDES verhalten, ohne jetzt gezielt in eine richtung zu shapen.
da die tiere das konzept noch nicht kennen, wird man üblicherweise nicht gleich ein ganzes verhaltensfeuerwerk bekommen, aber das ist okay, genau darum geht es ja ;-)
dh. man begnügt sich anfangs mit kleinen variationen - zb. mal ein schnelles, dann ein langsameres stupsen, mal weiter rechts, dann weiter links oder mal einen schritt auf das ding zu oder das berühren mit der nüster, statt mit derlippe.
großzügig sein, viel clicken (10-15 clicks pro minute), die einheiten kurz halten (nach 1-2 minuten eine pause machen) und aufhören, noch bevor die begeisterung nachlässt. besser öfter den gegenstand wechseln - zb. mal eine plane, mal einen ball und mal einen baumstamm nehmen.
das ganze kann man natürlich auch ganz ohne gegenstand frei machen und für bewegungen, körperhaltungen oä. clicken, was auch eine super übung, für langsame, wenig reaktive tiere ist.
schießt sich das tier auf ein verhalten ein, zögert man den click etwas raus, nutzt also den löschungstrotz und clickt dann für mehr action oder ganz etwas anderes.
mit erfahrenen tieren kann man das dann irgendwann mal so praktizieren, dass sie jedes mal etwas anderes zeigen. sieht dann zb. so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=7Twat5pIMko