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Kurlandkurs 2016

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Ehemaliges Mitglied 133
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Kurlandkurs 2016
« am: 09. Dezember 2015, 13:46:13 »
Hi,
Alexandra hat mir am 4.12 einen Kurstermin für nächstes Jahr zugesagt  , 24.9 bis 27.9, Einführung 23.9 abends.
Der Ort ist wieder der Sonnenhof bei Reckershausen, und da Alexandra nur einen Kurs machen möchte, nicht 2 hintereinander wie letztes Jahr, ist der Kurs leider schon voll belegt, nur durch Teilnehmer der beiden Kurse von diesem Jahr.
Es hat genau 37 Minuten gedauert, bis die Pferdeplätze vergeben waren, und 5 Tage für die Teilnehmer-ohne-Pferd-Plätze... Wahnsinn!!!
Wer noch auf die Warteliste möchte oder informiert werden möchte, wenn Alexandra noch einen zusätzlichen Termin in Deutschland plant, kann mir gerne eine Mail schicken an tina.caspari@web.de.
Liebe Grüße Tina
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Ehemaliges Mitglied 951
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #1 am: 11. März 2016, 13:37:56 »
Danke Tina fürs organisieren. Ich freue mich schon sehr darauf.

Für diejenigen, die keinen Platz mehr bekommen haben (oder noch mehr Clickern wollen): Über Pfingsten 2016 hält Mary Concannon aus Irland, eine von Alexandras Coaches, einen Kurs im Westerwald (Mitte zwischen Frankfurt und Köln, ca. 30 min von BAB 3 und gut erreichbar über BAB 45). Dort sind derzeit noch Restplätze für Teilnehmer ohne Pferd frei. Infos und Anmeldung über mich.
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #2 am: 11. März 2016, 18:09:51 »
Hier ist die zugehörige Kursbeschreibung.
Viele Grüße,
Esther
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #3 am: 11. Juni 2016, 08:49:04 »
Hallo Tina,

sag mal, gab es schon irgendeine Form von Anmeldung/Überweisungsfrist oder so? Oder weiß das jemand von den anderen angemeldeten?
LG Tine
Krümel, Alkmene & Mucki

Ab und zu ist es gut, in unserem Streben nach Glück innezuhalten und einfach glücklich zu sein. ~ Guillaume Apollinaire
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Ehemaliges Mitglied 695
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #4 am: 17. September 2016, 09:14:52 »
Hallo,

wer noch zum Kurs mit Alex nächste Woche kommen möchte, jetzt ganz schnell zusagen.

Wegen Krankheit ist kurzfristig ein Platz OHNE Pferd frei geworden.

Kursdaten: 23. bis 27. 9., Ort:  http://www.reiterhof-sonnenhof.de/

Anfragen an tina.caspari@web.de


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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #5 am: 29. September 2016, 12:17:35 »
Ich versuche mich mal an einem Kursbericht vom diesjährigen Kurland-Kurs. Die Namen von Teilnehmern und Pferden werde ich alle abkürzen, für wen es in Ordnung ist, wenn ich ihn ausschreibe, kann mir das ja kurz mitteilen, dann ändere ich es entsprechend.

Zunächst mal auch hier: Viiiielen Dank, liebe Tina, dass Du den Kurs organisiert hast, uns noch mit Süßkram versorgt und jeden Tag das „Café Sonnenhof“ betrieben und uns mit leckerem Kaffee mit oder ohne „white frothy stuff“ bewirtet hast! :herz:

Es war ein rundum stimmiger Kurs, bei dem einfach alles gepasst hat. Ich fand die Teilnehmergruppe sehr harmonisch, das Umfeld ist toll, das Essen war (auch und gerade für mich eher „kompliziert-futtrige“ Person) grandios. Thematisch war alles dabei vom Rope Handling mit menschlichem Pferd bis hin zu den Anfängen der Piaffe, von „normaler“ Technik bis hin zu „very witchy“ Erfahrungen.

Wir hatten 6 Equiden-Mensch-Paare, die einerseits alle an unterschiedlichen Dingen gearbeitet haben, andererseits aber auch alle mit dem (sich so ergebenden) übergeordneten Thema „Play“ beschäftigt waren.

Tine hat mit dem über 20-jährigen Leihpferd Djaszlo gearbeitet. Sie hatten einen Pylonenzirkel mit einer Matte in der Mitte und mehreren Matten außen auf dem Kreis. Anfangs hat Djaszlo sowohl einige der Pylonen gekegelt, als auch die Matten durch die Gegend gescharrt. Am Ende des Kurses hatte sich seine Balance soweit verbessert, dass die Pylonen stehen bleiben durften und das Scharren war auch praktisch weg. Anfangs standen beide im Hohlkreuz, zum Ende des Kurses waren beide Rücken viel gerader. Djaszlos Oberlinie wirkte auf mich von Einheit zu Einheit viel weicher und runder. Aber ich sehe leider immer noch nicht so viel, wie ich gerne sehen würde. Andere können sicher bessere Beschreibungen der körperlichen Veränderungen bei Djaszlo abgeben, als ich das kann.
Von Anfang an war es sehr schön, Tine bei der „Arbeit“ mit Djaszlo zuzuschauen, weil alles sehr ruhig und fließend wirkte. Die beiden schienen in einen Flow zu kommen, der von außen sehr harmonisch wirkte.

A. ist Hundetrainerin und hat mit Pferden kaum zu tun. Sie hat mit Leihpony M. gearbeitet. In der ersten Einheit war zu erkennen, dass sie im Umgang mit Pferden nicht geübt ist. Da sie es selbst unfair fand, die Routine des rope handlings mit M. zu üben, hat sie die nächsten beiden Einheiten mit Alexandra am rope handling gearbeitet und M. hatte „frei“. In der letzten Einheit kam M. dann wieder dazu und der Unterschied zum ersten Tag war grandios. Jetzt wirkte es eher so, als hätte sie schon jahrelang mit Pferden zu tun und hätte einfach die Routine, die man mit der Zeit eben bekommt.
Hier konnte man deutlich sehen, wie viel es bringt, „trocken“ zu üben, bis die einzelnen Schritte des handling „automatisch“ kommen und man nicht mehr darüber nachdenken muss. Wobei A. da auch ausgesprochen durchdacht dran gegangen ist, eine sehr sehr gute Selbstwahrnehmung zu haben scheint und die verschiedenen Dinge sehr gut umsetzen konnte. Es mag nicht bei jedem so schnell so große Fortschritte geben. Sinnvoll ist Trockentraining aber sicher in jedem Fall.

« Letzte Änderung: 29. September 2016, 21:23:24 von eboja »
Viele Grüße,
Esther
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #6 am: 29. September 2016, 12:18:49 »
T. hat mit ihrer Stute R. gearbeitet. Die erste Einheit habe ich leider verpasst, in den folgenden Einheiten hat sie frei mit R. gearbeitet und angefangen, sie per Poolnudel um den Pylonenzirkel zu führen. Sie hatte dabei zwei Poolnudeln, die eine diente als Target, dem R. folgen sollte (ohne Berührung), die zweite diente als „Zaun“, d.h. als neutraler Abstandhalter. Später hat sie nur noch mit einer Poolnudel gearbeitet und diese als Target u.a. so eingesetzt, dass R. sich um 180° drehen musste, um sich zum Target zu orientieren.
Dabei wurde sichtbar, dass R. mit sehr geradem Hals dreht, also die Füße bewegt, den Hals aber gerade lässt. Also haben sie zum Thema „Stellung“ gewechselt und die zunächst mit der Poolnudel angefragt, in der nächste (und letzten) Einheit dann mit Halfter und Strick. Auch hier war eine sehr schöne Entwicklung zu sehen von einem komplett geraden Hals über das Abwenden in Stellung, aber danach noch geradem Hals zu einem immer weiter gebogenen Hals.
Bei diesen beiden fand ich die Beziehung der beiden zueinander besonders schön. R. blieb immer bei T., da war durchgängig ein schönes Band vorhanden, was R. durchaus Freiheit gibt, also nicht zu straff gespannt ist, aber eben auch immer da ist.

Auch bei C. mit C. habe ich leider einiges verpasst. Die Stute war anfangs sehr aufgeregt (wie mir erzählt wurde, ganz den Anfang habe ich nicht mitbekommen), sie wäre wohl am liebsten gegangen und ist über die innere Schulter gepanzert. Auch die beiden haben am Pylonenzirkel gearbeitet. Thema war durchgängig die Frage „Kannst Du gehen, ohne über die innere Schulter zu schieben? Kannst Du angehen, und Dich im Rumpf so aufrichten, dass Du das Gewicht nach außen nehmen und gerade losgehen kannst?“. Hier war die Entwicklung von großer Aufregung hin zu immer mehr Ruhe, Zuhörenkönnen und Konzentration auf die Aufgabe sehr schön zu sehen. Auch ganz zum Schluss war C. nicht komplett entspannt und musste immer wieder hoch aufgerichtet nach außen lauschen. Aber es wurde sehr selten und sie konnte immer besser balanciert losgehen.

T. und S. haben die erste Einheit mit Langzügelarbeit begonnen und gezeigt, wie toll S. das macht. Und weil das mit Zügeln so schön klappt, kamen die dann (schrittweise) weg und es gab Langzügeln oder Zügel. Ganz am Anfang hat S. beschlossen, dass ihm dann doch ein paar spannendere Dinge einfallen, zumal ja die Halle voller Leute, Hunde und „Spielsachen“ war. In der nächsten Einheit hat T. die Zügel dann nicht direkt komplett ausgehängt, sondern das schrittweise gemacht, und die Halle auch ansonsten etwas anders „vorbereitet“, und schon klappte es deutlich besser. In der letzten Einheit sah es dann schon fast so aus, wie es in der ersten Einheit mit Zügeln ausgesehen hatte. Noch ohne Seitengänge o.ä., aber das geradeaus laufen und an der richtigen Stelle abwenden war schon richtig schön und beeindruckend! Ich habe das Gefühl, dass es bei S. geschnackelt hat und er verstanden hat, dass es eigentlich genau das Gleiche ist, nur halt ohne das Gebammel an den Seiten, und dass es von hier kein soooooo großer Schritt mehr dahin ist, alles andere, das er am Langzügel schon kennt, auf das Lang-Nicht-Zügeln zu übertragen.
Als Zuckerstückchen hat uns dann noch ein 2jährigen Mädchen gezeigt, wie man spanischen Schritt reitet. Was man halt so als 2-Jährige reitet... :kicher:
Viele Grüße,
Esther
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #7 am: 29. September 2016, 12:21:02 »
E. hat mit J. mit Handwechseln durch den Zirkel angefangen, bei denen das Pferd nach innen wechselt. Mit jedem Wechsel sind die beiden näher an die Bande gegangen, so dass J. irgendwann direkt an der Bande entlang ging. Mit dieser Vorübung sollte sicher gestellt sein, dass das Pferd sich an der Bande wohl fühlt und in keinster Weise beunruhigt ist durch die Nähe zur Bande.
Im nächsten Schritt sollte J. so übertreten, dass er sich erst von der Bande weg bewegt und dann wieder, mit der anderen Körperseite, zur Bande hin, eine Vorhandwendung also. Dies ging immer so hin und her, unterbrochen von Rückwärtsrichten an der Bande, damit J. nicht direkt wieder von der Bande „wegtitscht“, sobald er dort ankommt. Über die vier Einheiten haben die beiden ihre Hilfengebung dabei so weit verfeinert, dass E. an der Bande stehend eine Bewegung eines einzelnen Hinterbeines nach vorne-oben anfragen konnte. Und was kam dabei heraus? Die Anfänge der Piaffe! Richtig, richtig cool! Und beeindruckend! Und einfach schön! :jaso:

Ich habe diese Übung hier etwas ausführlicher beschrieben, als die Übungen der anderen Paare, um selbst eine Gedächtnisstütze zu haben. Dabei habe ich sie aber gleichzeitig so oberflächlich beschrieben, dass ich unbedingt ein „Don't try this at home!“ hinzufügen möchte. Diejenigen hier, die eine Vorstellung davon haben, wie man eine Piaffe beibringen kann, werden wissen, auf welche weiteren Details es ankommt. Alle anderen (mich vermutlich eingeschlossen!) werden mit der Anleitung eher nicht zu einer Piaffe kommen. Ein wesentlicher Punkt beim Ganzen ist, dass das Pferd nicht „rum gescheucht“ wird, sondern die Piaffe im Prinzip Schritt für Schritt selbst entwickelt. Also nochmal: nicht einfach nachmachen, weil eine Piaffe so toll ist, mit der Anleitung wird’s eher keine werden. Das Wechseln durch den Zirkel und das Schwenken von Bande zu Bande sollte bei einem gesunden Pferd nicht notwendig einen Schaden erzeugen, solange das Pferd nicht gescheucht wird. Bringt aber halt eventuell auch nicht viel, wenn man nicht weiß, worauf man achten muss.

Neben den Einheiten mit den Equiden haben wir, wie üblich, auch wieder Rope Handling und Body Awareness Einheiten gemacht. Und Microriding, was für mich ein sehr spannendes und irgendwie auch unglaubliches Erlebnis war.
Auch das kann ich nicht so wirklich beschreiben, es hat schon seinen Grund, dass Alexandra das in den Büchern ausgelassen und „nur“ auf einer DVD zum Thema hat. Ganz grob gesagt läuft das so, dass eine Person ihre Hand locker auf das Schulterblatt einer anderen Person legt und diese zweite Person sich verschiedene Bewegungen vorstellt oder an bestimmte Körperstellen denkt. Das eine Faszinierende ist, dass die erste Person diese „Gedanken“ in der Hand fühlen kann. Das zweite Faszinierende ist, was die Gedanken in einem selbst auslösen, wie man sich hinterher fühlt. Alles kaum in Worte zu fassen, aber sehr, sehr spannend! Zumal man über solche Gedanken dann auch das Pferd „steuern“ kann, indem eine Galopphilfe z.B. aus dem Gedanken ans Angaloppieren besteht und nicht darin „hier zu drücken und da zu ziehen“ (um es mal übertrieben auszudrücken).
Gestern musste ich direkt mal an den Stall und Carinjo fragen, was er davon hält. Ich bin zwar nicht geritten, aber selbst bei der Bodenarbeit hatte ich das Gefühl, dass was bei ihm ankam. Und er es ähnlich cool fand, wie ich, er war nämlich fast ununterbrochen am Blubbern, was so in der Menge schon laaaange nicht mehr vorkam. :cheer:

Nochmals Danke, Tina, dass wir anderen an Stanleys Kurs teilhaben durften! ;) Im Vorfeld hatte ich noch überlegt, ob ich denn wirklich mitmachen will dieses Jahr und ich kann nur sagen, dass ich unendlich froh bin, dass ich es getan habe. Dieser Kurs „was a real treat“!

Ach ja: ich habe den Text jetzt nicht mehr korrekturgelesen. Wer Tipp- (oder sonstige) Fehler findet, darf sie behalten ;). Und wer inhaltlich ergänzen und/oder korrigieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Ich weiß jetzt schon, dass ich sicher einiges vergessen habe, weil es mal wieder sooooo viel Input war, daß mein Hirn irgendwann einfach übergelaufen ist.
Viele Grüße,
Esther
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #8 am: 29. September 2016, 12:40:53 »
Danke für den ausführlichen Bericht  :keks: Mich darfst du selbstverfreilich ausschreiben  :cheese: (Überraschung, ich hab tatsächlich mit Pferd teilgenommen :grinwech:)

Ich schreib später noch was zu meinen Einheiten :dops:
LG Tine
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #9 am: 29. September 2016, 13:38:19 »
Du musst mir dann nur verraten, wie Jaszlo (?!?) richtig geschrieben wird  :cheese:. Und ja, schreib' mal noch was zu Deinen Einheiten, die habe ich ja auch eher kurz abgehandelt  :rotw:.
Viele Grüße,
Esther
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #10 am: 29. September 2016, 13:47:19 »
Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht :kicher: Anna hatte "Djazlo" oder sowas in den etwas Raum geworfen :tuete:
LG Tine
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #11 am: 29. September 2016, 13:51:20 »
ich dachte grade deine variante war richtig, weil esther mir J abgekürzt hat  :cheese:
wieso hast du nicht gefraaaahaaaagt  :lol:
ein bissi ärgern tuts mich schon das ich nicht konnte, bin gespannt auf weitere berichte  :dops:
Liebe Grüße!
Seelenpferde hat jemand einmal Pferde wie dich genannt- Pferde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #12 am: 29. September 2016, 16:27:21 »
Esther  :jubel: :verneig: :herz:  vielen dank für diesen supertollen Kursbericht!!! Da gibts ja kaum noch was zu ergänzen  :cheese:

und
Zitat
Also nochmal: nicht einfach nachmachen, weil eine Piaffe so toll ist, mit der Anleitung wird’s eher keine werden.
Jup. Als Alexandra das in einem Nebensatz quasi erwähnte dass es eine Vorübung zur Piaffe sein kann, dachte ich "wie bitte soll das denn gehen?" Und dann ploppte sie quasi nebenbei so ansatzweise hervor  :augenreib:  wobei auch noch zu sagen ist dass J. extrem gut vor-gearbeitet war und dieser Schritt deshalb quasi folgerichtig.

"The longer you stay with an exercize, the more good will come out". Dieser Grundsatz der sich ja eh durch alle Übungen von Alexandra zieht, war hier bei E. und J. besonders gut sichtbar.

Für mich war das auch der bisher beste Kurs, es waren tolle Gespräche (auch gerade durch die Hundetrainer immer wieder sehr interessant), die beim Frühstück begannen und dann mehr oder minder ohne Pause bis um halb elf in der Nacht weitergingen.
Das Microriding fand ich auch extrem faszinierend. Ich hab schon viel Körperarbeit gemacht, aber das war wieder etwas ganz anderes. Die Auswirkungen bei mir waren enorm - ich hatte "nebenbei" viel zu klären und viel Anspannung gehabt, und nach der Session Microriding mit Alexandra bin ich um acht Uhr ins Bett und habe bis zum nächsten Morgen um halb acht geschlafen, ohne Abendessen und ohne Hunger - und war danach tiefenentspannt. :aufblas: :omm: :omm:
Sehr erstaunlich  :cheer: :dops: :dops:  So lange und so viel habe ich schon wirklich Jahre nicht mehr geschlafen.
Bisher hat es halt in keinen Kurs so richtig reingepasst, weil man dafür einfach etwas Zeit braucht. Aber da die meisten ja die Grundlagen des Rope Handling schon kannten wurden nicht mehr so viele Übungseinheiten damit gemacht (es war trotzdem immer noch sehr viel, logisch  :cheese: und Pausen werden ja eh überbewertet  :lol:  )
Alles kommt zu dem, der warten kann.
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #13 am: 29. September 2016, 16:42:53 »
Oh das klingt aber toll  :dops: :dops: Vielen lieben Dank für den ausführlichen Bericht! Ich freue mich schon darauf, wenn ich auch mal irgendwann dabei sein kann  :cheer:
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Re: Kurlandkurs 2016
« Antwort #14 am: 29. September 2016, 21:21:50 »
Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht :kicher: Anna hatte "Djazlo" oder sowas in den etwas Raum geworfen :tuete:
Ich habe gerade auf der Homepage nachgeschaut (hätte ich ja auch früher drauf kommen können...  :roll:), und wir haben beide halbrecht: er heisst "Djaszlo". Werde es oben gleich mal korrigieren :cheer:.

Esther  :jubel: :verneig: :herz:  vielen dank für diesen supertollen Kursbericht!!! Da gibts ja kaum noch was zu ergänzen  :cheese:
Sehr gerne! Ich wollte es einfach für mich nochmal "sortieren", sonst wird das ganz schnell zu einem Wisch-Wasch im Hirn, bei dem die Hälfte verloren geht.
Viele Grüße,
Esther
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