Clickerforum
Clickertraining im Alltag => Reiten => Thema gestartet von: Melle am 10. Januar 2014, 23:50:16
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hatte den anderen thread wohl falsch verstanden, daher mal ein allgemeinen, da ich es wirklich vorhabe.
wer hat schon einen gemacht?
was ist sehr wichtig zu wissen?
wievielkm so am tag? habe wo 15-20km gelesen.
mich interessiert aber auch, ob 2-3 tage oder auch direkt ne woche geht? ob insgesamt 50km, 100km, 150km, was wird da so geritten? meine freundin ritt glaube ich 180km in einer woche in einer gruppe. muss noch mal nachfragen.
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ich hab schon den einen oder anderen gemacht. :nick:
was ist sehr wichtig zu wissen?
wie man sein Pferd gesund erhält
wievielkm so am tag? habe wo 15-20km gelesen.
das kommt aufs Pferd, auf den Trainingszustand und auf die Gegend an.
15 Km in der Ebene sind in zwei Stunden erritten, 15 Km im Schwarzwald von West nach Ost braucht man einen Tag
mich interessiert aber auch, ob 2-3 tage oder auch direkt ne woche geht? ob insgesamt 50km, 100km, 150km, was wird da so geritten?
"da" wird geritten was "da" passt ;)
Vor allem ist ein Wanderritt immer individuell zu sehen. Reite ich in einer Gruppe, kann ich pro Person mehr 5 km weniger rechnen :cheese:
Direkt eine Woche geht natürlich. Wenn Dein Pferd auf eine Woche Wanderritt gut vorbereitet ist.
Will sagen: ohne Training geht gar nichts. Siehe Punkt 1: so, dass es dem Pferd nicht schadet.
wenn man sich zb eine Woche Dauer vornimmt, weil man eine Woche unterwegs sein möchte, würde ich selbst so planen, dass ich zb am ersten Tag ca 15-20 km reite, am zweiten Tag ca 25 km, am dritten Tag ca 15-20, am vierten Tag Pause mit einem kurzen Ausritt ohne Gepäck (ca 2 Std), am nächsten Tag ca 20 km, am 6. Tag ebenso, am letzten Tag ca 15 km.
Das wiederum ist total abhängig davon, wo man Quartiere findet und durch welche Gegenden man reitet.
Wenn man ohne Quartierplanung reitet, muss das Pferd absolut fit sein, auch 10 km oder mehr pro Tag machen zu können, bis man ein Quartier gefunden hat.
Wanderritttraining passiert im Schritt und wird über Wochen aufgebaut. Nach 6 Wochen Schritt nimmt man immer mehr Trab dazu, um die Kondition aufzubauen. Wenn man zwei bis dreimal pro Woche 2-4 Stunden in allen Gangarten unterwegs ist (und auch mit Gepäck) sollte ein Wanderritt über einige Tage kein Problem darstellen.
Wenn ich in die Lüneburger Heide will, muss ich zb auf Sandboden trainieren, damit die Sehnen nicht überlastet werden. Das hat schon viele zur Strecke gebracht, die "mal eben" in der heide reiten wollten, aber daheim nur auf harten Böden reiten. Die sind mit Sehnenschäden nach Hause gefahren.
180 km in einer Gruppe in einer Woche ist recht realistisch. Alleine kommt man etwa doppelt so weit, mit einem sehr gut trainierten Pferd eher mehr.
Meine Freundin ritt mit ihrem Vollblüter ca 60 Km pro Tag, dann war er glücklich. Für uns waren ca 25 km ok.
Ein Wanderritt ging über 150 km von Montag bis Donnerstag.
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super heike, sind ja ganz schön viele infos dabei. vielen dank!
lese ich richtig raus, ohne vorabtraining geht nix?
also wenn ich jetzt sage "oh ich habe frei, reite nächste woche mal ein 100km wanderritt, nur pferd und ich" wäre das dann unrealistisch oder gar tierquälerisch? :roll:
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"oh ich habe frei, reite nächste woche mal ein 100km wanderritt, nur pferd und ich" wäre das dann unrealistisch oder gar tierquälerisch?
ja, so würde ich das sehen. :roll:
Denk Dir einfach, Du gehst auf Wanderung. Morgen geht es los. Du hast alles dabei was du brauchst, ist ja nicht viel, nur 15 kg Rucksack. Du hast neue Schuhe, alles bestens. Planst pro Tag 20 km ein, sonst lohnt sich das ja nicht.
Was denkst du, wie weit du kommst?
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ok, also
"was muss oder sollte man für einen Wanderritt trainieren"
- das Pferd muss gewohnt sein, jede Nacht woanders zu sein
- das Pferd muss wechselndes Futter und Wasser gewohnt sein
- es muss überall pinkeln können
- es muss sich, ohne zu stressen, von Pferden, die es gerade kennengelernt hat, wieder weggehen können
- es muss sich in fremder Umgebung entspannen können
- es muss an Gepäck gewöhnt sein (andere Gewichtsverteilung wirkt auf Sattel/Gurt ein: gibt Sattel/Gurtdruck)
- es muss daran gewöhnt, sein, auch den ganzen Tag mit seiner Ausrüstung zu gehen, ohne Sattel/Gurtdruck zu bekommen
- es muss sehr belastbare Hufe haben oder einen geeigneten Hufschutz, um über jeden Untergrund täglich viele Tage hintereinander zu gehen
- es muss sich unterwegs entspannen können
- es muss sich überall anbinden lassen
- es muss alleine bleiben können
- das Ausrüstungsmaterial muss ohne Schwachstellen sein
- Der Reiter muss das Pferd im Notfall in erster Hilfe versorgen können
- er muss alles notwendige dafür mitführen
- der Reiter muss belastbar sein, um notfalls auch 15 km mit dem Pferd zu laufen
- er muss wissen was sein Pferd unterwegs braucht an Futter und Wasser
- er muss Kolik-, Stress- und Überlastungsymptome kennen sowie die gängigsten Krankheiten
- im Notfall muss das Pferd transportiert werden können
.... to be continued
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Eine Freundin beschrieb einen Trainingsaufbau für einen Wanderritt (=wandern und reiten) in Kurzform mal so:
Beim gesunden Pferd gilt die Faustformel: Trainingsziel ist die halbe Strecke und die Gesamtstrecke als Wochenpensum. Grundsätzlich ruhiges Tempo in allen Gangarten. Immer erst die Strecke erhöhen und dann erst das Tempo in den Gangarten.
Allerdings sollte man die halbe Strecke am Ende fast ausschließlich im Schritt unterwegs sein können. Da lohnt es durchaus langsam drauf hinzutrainieren. Das ist nämlich der Hauptkiller bei Wanderritten: das ewig lange Schritt reiten. Daran muss man Pferd und auch den Reiter gewöhnen. Trab und Galopp sind eher angenehmer für den Rücken und lockern den Rücken von all der Schlepperei. Wenn du ohne Gepäck unterwegs bist, ist mehr Galopp durchaus möglich.
Und berechne mit ein: ein Verreiterli ist eigentlich IMMER dabei - sei es, weil die Waldwege auf der Karte oder bei google anders aussahen oder weil der gedachte Weg einfach nicht bereitbar ist, weil ein Waldfahrzeug durch ist. Von daher sind mir im Flachland ca 20 bis maximalsten 25 km Tagesstrecke lieber als geraste 30 km. Bei ca 20 km waren wir ca 7-8 h unterwegs mit Pause in der Mitte (ohne Gepäck - wir hatten Trosser) und hauptsächlich im Schritt und bisschen Trab und viel gelaufen.
Das Können des Handling eines Kompasses mit Karte ist auch nie verkehrt. Nicht immer hast du Handy-Empfang für g-maps oder du hast vergessen, dein Handy aufzuladen.
ansonsten bei Muriel :uschreib:
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gut heike, dann bleibt mir nichts anderes übrig als die eine pn zu schreiben und dich um hilfe zu bitten.
danke für die ganzen infos. ist ja mehr als ich gedacht hätte und es scheint wirklich viel vorbereitung zu sein.
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noch eingefallen: wir haben immer einen faltbaren Tränkeeimer für die Pferde mit. D.h. Pferd sollte aus jedem Behältnis trinken können oder zumindest aus dem mitgeführten.
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das habe ich schon auf bildern gesehen, diesehen cool aus:
https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/5603_623997237649542_1007015253_n.jpg
frage, wie errechne ich die strecke?
ich habe bei google maps was eingegen, er sagte auto 112km, zu fuß 87km.
na rechnet der jetzt das ich auf der/an der strasse laufe oder schon durch den wald nen wanderweg? :nixweiss:
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"Der Taunusreiter" ist in der Beziehung auch informativ:
http://www.taunusreiter.de/WR_Orientierung_mit_der_Karte.html
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@Melle: zu Hause am PC nutze ich für sowas google earth (das Zeichen für Lineal und dort den "Pfad"). Da kannst du die Striche/Wege einfach in die Landschaft zeichnen. Bei Maps bist du an Wege gebunden.
Genau den Tränkeeimer hab ich auch - Firma Ortlieb.
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Ich würd im Frühjahr einfach mal mit einem 2 Tage Ritt anfangen.
Für zwei Tage sucht man sich halt einfach einen netten Hof in der Gegend und kann dass dann recht spontanangehen. Man braucht nicht viel Gepäck, kann das evtl sogar einfach mit dem Auto vorher hin bringen und meistens kennt man ja auch einen Großteil des Geländes. Zwei Tage hintereinander so 15 bis 20 km schafft eigentlich ein normal trainiertes Pferd.
Für eine ganze Woche ist die Planung doch schon sehr viel aufwändiger. Auch die Ausrüstung, von Packtaschen bis zum Hufschutz usw, muss viel besser durchdacht sein und ist nicht zuletzt auch recht teuer.
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ich müsste knapp 80-100km reiten für die strecke, die ich reiten wollen würde.
wären sicher 5-6 tage mit pause, dann 7 tage.
zeit zum üben hätte ich leider gar keine. höchstens ein WE, aber das wetter ist ja aktuell bescheiden. außer man sagt man macht alles über 2 wochen und pausiert immer mal 2 tage.
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Ohne Üben stell ich mir das schwierig vor. Dann ist die Variante mit den 2 Wochen definitiv zu bevorzugen. Ggf. eher nach hinten ausdehnen.
Wie oft und wie lange (Zeit) und wieviel km wird Lucky momentan in der Woche bewegt?
Mal so als Anhaltspunkt:
Fifi legt hauptsächlich im Schritt 7 km in 1,5 h zurück, für 14-15 km braucht er ca 3 h. Im Flachland. Ich lasse derzeit beim Reiten meist meine km-app mitlaufen bzw. gucke mir hinterher die Strecken bei g-earth an. Man kann sich, was Zeit und geschaffte km betrifft, sehr täuschen.
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Wie oft und wie lange (Zeit) und wieviel km wird Lucky momentan in der Woche bewegt?
soll ich ehrlich sein.
derzeit 2-3x die woche. davon 1x reiten udn 2x longieren.
diese woche mal mehr, da grade eben S. mit ihm und ihrer neuen RB auf maya asureiten ist um ihr alles zu zeigen.
er ist eher untrainiert.
aber wenn ich daran denke, wie ich umziehen musste und das auch 30km untrainiert, teils auch mit laufen, war der immer fit und gut drauf. ganz damals :umfall: hatte ich wenig ahnung und mir so gar keinen kopf gemacht. da zog ich sogar im ersten jahr 35km ohne sattel geritten um. so dämlich im nachhinein.
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Wenn ich endlich bin: fang kleiner an.
Lucky ist nicht mehr sooo jung, du hast nur einen baumlosen Sattel wenn ich Das richtig erinnere, usw.
Was mal für einen oder zwei Tage problemlos funktioniert, muss nicht für eine ganze Woche Wanderritt passen.
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ja ich weiß das alles und heute mache ich mir über alles gedanken.
der kann ja nichtmal verladen werden, wenn was wäre :roll:
je nach meiner entscheidung, muss er aber ca. 100km geritten oder transportiert werden.
so ein wanderritt von 2-3 tagen ist in eine andere zeit möglich und wäre ja mal echt mein traum.
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Ach ok, dass steckt dahinter: Du willst umziehen?
Ich würd da dann einfach ein professionelles Transportunternehen rufen, dass dann mit LKW kommt. Nebenher ist Das wahrscheinlich auch deutlich günstiger.
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ich weiß noch nicht, ob ich es mache. es geht eher noch ums planen, schauen, was geht.
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umziehen?
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es ist nichts spruchreif, aber ich überlege ob ich mir evtl. ne auszeit in offenburg nehme.
noch überlege ich.
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Wenn es nur eine Auszeit ist, sprich für ein paar Wochen oder wenige Monate, würd ich mir überlegen Lucky einfach da zu lassen wo er ist. Aber nur meine Meinung.
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geht nicht da selbstversorger. aber daher überlege ich ja noch. wären wenn dann aber schon mindestens 6 -12 monate, von daher zu lang ohne pferd.
wollte vorab einfach über nen evtl. transport nachdenken.
kann auch sein, dass es die andere richtung (pfalz) wird oder aber ich auch bleibe.
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Einen ritt mit 30km Strecke ist nicht zu vergleichen mit mehreren Tagen 15 oder 20.
Probiere es selbst mal aus... wenn man mal wandern geht geht man mal 1 Tag locker 30 km, am nächsten evtl auch noch ne kleine Runde aber für 1 Woche täglich wandern muss man schon fitter sein ;)
Wegen des Transportes: unser stallbesitzer fährt europaweit und hat noch nie ein Pferd nicht verladen bekommen ;)
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Ich möchte gern zum Thema Wanderreiten das Buch "Mit Pferden auf Tour: Das Handbuch für Wanderreiter" von Andrea Adrian und Manfred Weick empfehlen. Da stecken wirklich eine Menge super Wissen und Tipps drin, und es hat mir sehr geholfen.
Bei Heikes toller Liste, was Pferd und Reiter unbedingt können sollten, bevor sie auf einen Wanderritt gehen, möchte ich noch hinzufügen:
- Der Reiter muss mit Karte und Kompass umgehen können (auch dazu gibt's im o. g. Buch ein Kapitel!), GPS-Gerät allein reicht nicht!
- Wenn man so etwas noch nie gemacht hat, wäre es absolut fahrlässig, allein loszugondeln. Die ersten Ritte unternimmt man mindestens zu zweit, wobei ein Reiter bereits wanderritterfahren sein sollte.
- Das Pferd sollte bereits vieles, was einem im Gelände begegnen kann, kennen: Bachläufe, Brücken, Fähren, Eisenbahnlinien, Kinderwagen, Radfahrer, Regenschirme, Engstellen, Unterführungen und was es da sonst noch so gibt - je mehr, desto besser. Denn manchmal trifft man auf Hindernisse, die in Karten nicht eingezeichnet sind, oder man muss Umleitungen zur geplanten Strecke nehmen.
Aber wenn man gut vorbereitet ist, ist ein Wanderritt eine so intensive Erfahrung und kann einen so eng mit seinem Pferd zusammenschweißen, dass man das sein ganzes Leben nicht mehr vergisst....
LG, Iris
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Wegen des Transportes: unser stallbesitzer fährt europaweit und hat noch nie ein Pferd nicht verladen bekommen ;)
danke, werde ich mir merken.
da alles noch unsicher ist (gehen, leiben, auszeit etc.), können wir lieber zum ursprungsthema zurückkommen.
iris, danke für den buchtipp, werde mach danach gogglen. verkehrt ist das bestimmt nicht.
meine frage ist noch:
muss man zwingend bis zum frühjahr/schönes wetter warten oder war auch wer schon verrückt es z.b. im januar/februar zu machen? wobei so mild wars ja echt noch nie.
wenn ich in die pfalz reiten würde, wären es nur so 50km, das in 2-3 tagen.
achso, reitet man zurück oder lässt man sich eher abholen? (normaler fall, wo das pferd in den hänger geht?)
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Ich würd es mir nicht antun, zu der Zeit loszureiten. Alleine wenn ich überlege, wie viel mehr Klamotten man dann irgendwie mitbekommen muss. Darauf, dass es so mild bleibt kann man sich sicherlich nicht verlassen. Und Pferd mit viel Winterfell bringt ja nun auch Probleme mit sich.
Und dann ist es sicher noch die Frage, ob man Unterkünfte findet. Meistens sind so Landhotels oder Ferienreitställe, wo man unterkommen kann, ja Saisonbetriebe oder kleine private Wanderreitstationen vermieten Blockhäuser oder Übernachtungsmöglichkeit im Stroh. Da will man ja auch nicht wirklich übernachten mitten im Winter. Und fürs Pferd reicht dann ja auch ein Paddock/Weide nicht mehr aus sondern es muss wirklich richtig Box/Offenstall sein. Das schränkt die Auswahl an Unterkünften noch mal ein.
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Wenn man keine Erfahrung mit Wanderritten hat, ist ein Winterwanderritt kein guter Start. :neinnein:
Das Pferd findet unterwegs nicht sehr viel Gras um seine Energie aufzutanken... wenn es selbst wie jetzt um die Null Grad sind, und noch Wind dazu kommt, greift der Chill-Faktor, der die Temperatur sehr stark verändert und man kann sich leicht Erfrierungen holen, zudem muss man unbedingt auch eine Pferdedecke mitführen, um das Pferd in pausen einzudecken.
und man sollte in der Lage sein, immer zwischendurch lange strecken zu Fuss zu gehen, um sich warmzumachen und das Pferd zu entlasten.
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ja da habt ihr gute gegenargumente.
werde ein ritt für den frühjahr april/mai planen und bis dahin üben.
danke!