Hallo ihr Lieben,
Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen (aber ab und zu mitgelesen), weil ich lange Zeit pferdelos war und irgendwie nichts beizutragen hatte. Nun hat sich in den letzten Jahren viel getan und seit ein paar Tagen hat die Pferdelosigkeit ein Ende :-) ich bin jetzt im Besitz von 2 wunderbaren Shetty-Damen, 4 Jahre alt und mehr oder weniger roh. Die hab ich allerdings nicht nur "zum Spaß" erworben, sondern hoffe, dass sie mir irgendwann bei der Arbeit unterstützen können... ich hab beruflich umgesattelt und bin nächstes Jahr mit meiner Ausbildung zur Behindertenbetreuerin fertig und habe zusätzlich eine reitpädagogische und narturerlebnispädagogische Ausbildung. Langfristig möchte ich das gern verknüpfen. Ab Herbst hab ich auch eine kleine Landwirtschaft gepachtet und möchte allgemein gern in Richtung "Bauernhofpädagogik" gehen (also mit Gartentherapie, tiergestützter Pädagogik und so).
Meine beiden Shetty-Damen sind wie gesagt noch roh, super lieb und sehr klar im Kopf. Und für mich stellt sich jetzt halt die Frage, wie ich sie am besten auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereiten kann. "Instinktiv" würde ich sie natürlich clickern. Ich frage mich nur, ob's da ein Contra gibt. Klingt jetzt vielleicht blöd... aber ich möchte ja nicht allzu viel falsch machen mit den beiden ;-) und sie müssten halt in Zukunft auch mit Leuten zurechtkommen, die sie nicht clickern, die sie nicht im richtigen Moment bestärken, ... mit Kindern, mit Menschen mit Beeinträchtigung, mit Menschen, die z. T. kaum Rückmeldung geben (können)... wie macht man das am Schlauesten, dass da keine Konflikte entstehen? Wie kann man einem Tier nahebringen, dass es ein Unterschied ist, ob ich gerade mit ihm arbeite oder ein Klient von mir? Geht das überhaupt?
Ich hoffe, man kann mein "Problem" annähernd nachvollziehen und ich würde mich jedenfalls über Meinungen freuen :-)