Filipp ist auch so einer, der beim kleinsten Lufthauch schon aus der Fassung gerät.
Beim Ausreiten find ichs nicht ganz so schlimm, wenn wir am Platz sind ists schon unangenehmer. Richtige Angst ists nicht, aber ein unwohl Fühlen und Anspannen.
Wenn ich merke, er regt sich so sehr auf, dass er mir nicht mehr zuhört, wenn ich oben bin, dann steig ich schon ab. Auch wenn die geläufige Meinung ja ist, dass das Pferd sich dadurch merkt, dass es nur spinnen muss, und schon hat es seine Ruh. Aber nachdem er in solchen Situationen eher nicht ansprechbar ist, glaube ich nicht, dass er da etwas lernt...
Solange er noch in der Lage ist, mit mir zu kommunizieren, versuche ich, ihn so gut wie möglich zu beschäftigen. Dann vergisst er nach kurzer Zeit schon, wovor er sich gerade noch gefürchtet hat.
Damit ich selbst mich nicht zu sehr anspanne, lass ich einfach locker
Ich üb das gerne daheim oder im Büro oder sonstwo - einatmen und beim Ausatmen alle Muskeln locker lassen. Das geht schon so gut, dass ich nur an "Lockern" denken muss und mich schon entspanne.
Wichtig ist...hör auf dein Bauchgefühl. Setz dich erst aufs Pferd, wenn das passt....
So halt ichs zur Zeit auch
Hat ja keinen Sinn, wenn ich schon mit furchtbaren Bildern im Kopf aufs Pferd steig