Okkie, wow danke für die Info.
Mein erster Gedanke als du das mit Rennie schriebst, war "hat sie das von einem Tierarzt? Ich wäre da echt vorsichtig mit Experimenten mit menschlichen Medikamenten" aber wenn es offensichtlich an Pferden von Tierärzten getestet wurde...
Hast du das einfach dazu gefüttert? Wie lange?
Ich wusste nicht, dass es Studien gibt die einen Zusammenhang zwischen Koppen und Magenproblemen herstellen, aber vermutet hatte ich es bereits, vom "Aufstoßen" zum Koppen ist es ja nicht mehr weit. Meiner hat das früher ständig gemacht, meistens in Ruhe, wenn er reglos irgendwo rum stand (früher habe ich das als Entspannen/Dösen interpretiert, oft nach dem Fressen oder Clickern, heute denke ich dass es eine Ruhe durch Unwohlsein war - man mag sich einfach nicht bewegen)
Das mit dem Koppen würde ich gern einer Bekannten weitergeben. Die Stute koppt auch seit sie sie hat, und durch das Koppen hatte sie schon mehrere Gaskoliken und auch schon zwei Milz-Nierenband-Verlagerungen, die mit OP endeten. Danach wurde sie aus der Versicherung geschmissen und eine dritte OP wäre wegen der starken Narben am Bauch sowieso nicht mehr möglich. Daher wäre das vielleicht einen Versuch wert.
Ach übrigens, noch ein mögliches Symptom für Magenpferde: Metalllecken.
Die ganzen Symptome einzeln müssen natürlich noch nichts heißen. Bei meinem zeigen sich fast alle typischen Magensymptome (außer Abmagerung
). Aber solche Symptome zu missachten ist auch keine gute Idee. Das Argument "das machen aber so viele Pferde, die können ja nicht alle Magenprobleme haben" ist sowieso unsinnig. Es gibt inzwischen einige Untersuchungen die von hohen Erkrankungsraten ausgehen, und zwar nicht vorwiegend im Turnier/Leistungspferdebereich, sondern genauso häufig auch im Freizeitpferdebereich.