ich hatte eine Zeitlang eine Hufpflegerin, die nach NHC gearbeitet hat.
Es kann mit der Gesamtumstellung zu tun gehabt haben, aber sie hat bei meiner einen Stute die ausflügelnden Wände über Jahre nicht in den Griff gekriegt und wir hatten immer wieder mit doppelten Sohlen und zu stark wuchernden Strahlen (vier Pferde) zu tun.
Nun schneidet seit ca. 6 Jahren eine Hufpflegerin, die bei Biernat gelernt hat. Ich habe da zähneknirschend akzeptiert, dass sie keine Zehenrichtung angefeilt hat - besagter Stute brachen dadurch auch häufiger die Wände aus.
Aber nach all den Jahren hat sie nun alle Pferde auf eine bessere Hufqualität gebracht.
Ich finde den Ansatz von NHC weiterhin sehr gut, aber hier in D entsprechend ausgebildete Hufpfleger zu finden, scheint weiterhin nicht einfach zu sein. Und je nach Pferd, Unterbringung und Untergrund ist es auch nicht 1:1 umsetzbar.
Wenn ich es hinkriege, kommen hier auf alle Fälle noch Kies/Vulkankies-Betten in den Auslauf, dann bin ich wieder näher am NHC-Prinzip dran.