Clickerforum

Clickertraining in der Theorie => Die Anfänge und Grundlagenübungen => Thema gestartet von: Muriel am 15. Januar 2011, 17:32:55

Titel: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Muriel am 15. Januar 2011, 17:32:55
Alles zum Thema Rückwärts als Grundlagenübung
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Nadja am 23. Februar 2011, 10:06:19
Rückwärts frei formen ... würd ich gerne. Auf Signal geht sie schon ein bisschen zurück, aber ich denke, die Übung würde ihr mehr Spaß machen, wenn ich das frei geformt bekäme ...
aber wie klappt das ... also ... kann ich das Rückwärts provozieren ohne wirklich aktiv zu werden ??
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 23 am 23. Februar 2011, 10:18:11
schwierig würd ich sagen. Wann laufen sie schon freiwillig rückwärts.
Außerdem würd ich drauf achten, das rückwärts mit ner gewissen Qulität (gesenkter Kopf und damit gehobner Rücken) haben wollen.
Ich würds mit Stricktechnik und Kopfsenken erarbeiten.
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: cinnamon am 23. Februar 2011, 11:16:51
hm, ich finde, rückwärts ist so ziemlich das einfachste, was man über free shaping erarbeiten kann.
am besten geht`s über microshaping - dh. du achtest  mal ganz gezielt auf minimalste gewichtsverlagerungen, muskelkontraktionen, den gedanken nach rückwärts. daraus kriegt man v recht flott, ein, zwei und mehr schritte. danach kommen die details - gerade, taktrein, rücken oben, ...
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Nadja am 23. Februar 2011, 11:35:21
Hmm, wobei achte ich darauf ?? Generell in allem was wir gemeinsam tun ?? Auch am Putzplatz ?? Oder nur bei der "Bodenarbeit" ??
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: cinnamon am 23. Februar 2011, 11:51:27
du meinst, wann du das rückwärts gezielt verstärkst? du kannst es natürlich auch zwischendurch verstärken, wenn du einen ansatz für rückwärts entdeckst. ich würde dafür allerdings eine abgegrenzte trainingssession wählen.
freies formen ist eine super übung, um die clickerskills zu verbessern und  um zu sehen, was man eigentlich alles ohne hilfsmittel erreichen kann, nämlich eine ganze menge :-)
aber man muss es nicht zwingend über free shaping  arbeiten. ich mach viel über freies formen, weil pferd und ich da ein eingespieltes team sind und sie sowieso gedanken lesen kann ;-)
dann gibt es natürlich auch kandidaten, die mit soviel eigeninitiative überfordert sind und gestresst reagieren. da wäre eine hilfestellung natürlich sinnvoll.
 
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 43 am 23. Februar 2011, 12:50:39
Huhu!
Eine Hilfestellung, bei der du nicht am Pferd "rummanipulieren" musst, könnte zum Beispiel eine relativ schmale Gasse sein, zum Beispiel zwischen zwei Hindernissen oder in einem Durchgang.
Du stehst auf der einen Seite, schaust in die Gasse rein, lockst dein Pferd recht nah an dich ran und wartest...
Pferd hat nun weniger Möglichkeiten sich frei und kreativ zu bewegen... es ist relativ wahrscheinlich, dass es irgendwann eine Rückwärtstendenz zeigen wird.
Das fängt wie Alex ja shcon geschrieben hat mit Gewichtsverlagerungen an oder mit dem Anspannen eines Brustmuskels... und das ist dann clickbar... und euer fast Freies Formen kann losgehn...

Achtung! SIcherheit geht immer vor! Es besteht natürlich die Gefahr, dass es dem Pferd in so ner Gasse zu eng ist! Oder dass es "durch dich durch" nach vorne rausgehen möchte! Also solltest/könntest du auch erstmal das langsame Durchlaufen der Gasse trainieren. Wenn du dir sicher bist, dass PFerd sich darin wohl fühlt, bitte trotzdem auch vorne eine Barriere hinmachen!!

LG Franzi
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Nadja am 23. Februar 2011, 12:59:19
 :herz: Danke für die Tipps.  :dops:
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: eboja am 23. Februar 2011, 15:23:47
Unserem ersten Hund habe ich das Rückwärtsgehen auch über reines freies Formen beigebracht. Bei ihm habe ich auch das Anheben eines Beines geclickt, dann das Anheben und in der Luft ein winziges bisschen nach hinten bewegen usw. Anfangs wurde das Bein vermutlich zum vorwärtsgehen angehoben, aber wenn man sehr schnell clickt, ist das Bein ja noch in der "nach oben"-Bewegung.
Ansonsten natürlich so, wie Alex beschrieben hat, ich wollte das nur noch als zusätzliche Idee erwähnen.
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: cinnamon am 23. November 2011, 01:53:34
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=TYStUNu60xU
Begin to teach your horse a fluid, cooperative back up
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Mannimen am 23. November 2011, 09:52:52
schwierig würd ich sagen. Wann laufen sie schon freiwillig rückwärts.
Außerdem würd ich drauf achten, das rückwärts mit ner gewissen Qulität (gesenkter Kopf und damit gehobner Rücken) haben wollen.

Dazu habe ich eine Möhre unter den Bauch gehalten und zwischen die Vorderbeine vorgeschoben. Schon war der Kopf da und dann habe ich sie wieder etwas zurückgezogen aber nur so weit, dass es sich lohnte dran zu bleiben. Promt bekam ich den ersten Schritt rückwärts und Antares die Möhre. Heute brauche ich mich dafür nur neben Antares hinzustellen, selbst vorn über zu beugen und einen Schritt rückwärts gehen damit er es mir in gleicher Weise nachmacht. 8)
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: EscyKane am 11. Dezember 2011, 13:31:08
Hi, kennt jemand gutes Anschauungsmaterial bezüglich gutem und schlechtem Rückwärts? Ich meine jetzt die Bewegung als solche, und worauf man achten sollte, damit sie einen gymnastischen Nutzen hat. Da Freixe hinten überbaut und sowieso ziemlich bergab gebaut ist, fällt es ihm sehr schwer, hinten Last aufzunehmen. Und mir fällt es manchmal echt schwer, die richtigen Ansätze von den schlechteren zu unterscheiden.
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: hyxc am 11. Dezember 2011, 23:39:31
Hi Escy,
Freixe geht bestimmt zweitaktig diagonal rückwärts ("Trab") so als Nicht-Gangpferd, oder? Wenn du sehen willst, wie's aussieht, wenn Pferd das nicht tut, brauchst du bloß Hylling-Filme anzuschauen, bei denen sie rückwärts geht...  :rotw:
VG
Katja
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: EscyKane am 12. Dezember 2011, 15:34:06
Hi! Danke!
Ja, das zweitaktige diagonale klappt eigentlich immer, aber ich finde er schiebt sich halt mehr mit der Vorhand zurück als hinten Last aufzunehmen und ich wüsste gern wie ich das optisch gut unterscheiden kann, also welche Qualitätsmerkmale es für ein gutes Rückwärts gibt außer diagonale Fußfolge.
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Mannimen am 12. Dezember 2011, 16:15:18
Man kann das an der Hüfte gut erkennen, wenn sich das Becken jeweils senkt bei dem Fuß, der die Last unter dem Schwerpunkt trägt.
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Anajo am 20. Dezember 2011, 16:42:16
Ao, ich hätte eine Frage zum Rückwärts...
hat jemand Erfahrungsberichte, wie ich rückwärts ohne das ich mitgehen  muss installiere?

Also Signal geben und jegliche Bewegung belohnen wär mir klar- aber gibts noch andere Ideen?
Vorallem, dass es nicht so schleppend ist, sondern wie zB. bei Carola energiegeladen?
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: cinnamon am 20. Dezember 2011, 21:29:17
prinzipiell: wie soll dein späteres signal aussehen?
wenn das pferd bereits rückwärts gehen kann, reicht es, das signal zu übertragen, da muss man das verhalten nicht nochmal neu rausshapen.
dh. man gibt das neue signal, gleich darauf das alte signal und belohnt für eine korrekte ausführung. das neue signal deswegen zuerst, damit es vom pferd auch bemerkt wird.
mit der zeit schleicht man dann das alte signal sukzessive aus, bis das pferd das neue akzeptiert hat. danach kann man beginnen, das neue signal zu generalisieren, dh. es unter allen möglichen ablenkungen und in verschiedenen situationen abzurufen, um es besonders gut zu verankern.
wenn man alles richtig macht, sieht das dann zb. so aus: http://www.youtube.com/watch?v=zW6gc9xsllc

wenn du mit dem rückwärts generell unzufrieden bist, würde ich mit dem neuen signal noch warten, das alte auch erstmal beiseite lassen und das rückwärts neu shapen. das deswegen, weil das alte signal mit dem schleppenden rückwärts verknüpft ist.
dh. man formt das rückwärts frei oder verwendet, um es wie in deinem fall zu beschleunigen, ein target,  lockt mit futter nach hinten oder fängt schnelle rückwärtsbewegungen im alltag ein.
davor am besten aufputschende sachen vorschalten und das pferd ein bisserl auf energiemodus bringen.  auch spanischer gruß oder ein bisserl schulterverschieben oder steigen ist geeignet, weil das gewicht dann von der vorhand weg kommt.
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Anajo am 20. Dezember 2011, 21:38:40
an sich Stimmbefehl--- der ist gut etabliert, jedoch mit meiner Bewegung rückwärts--- sobald sie drei Schritte von mir entfernt sind, wirds so schleppend :-\... hab schon mal an Matte hinter ihnen liegend gedacht...
Irgendwie hakts beim rauschleichen der Körperhilfe *grummel*
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Bettina am 20. Dezember 2011, 21:41:49
Hi! Danke!
Ja, das zweitaktige diagonale klappt eigentlich immer, aber ich finde er schiebt sich halt mehr mit der Vorhand zurück als hinten Last aufzunehmen und ich wüsste gern wie ich das optisch gut unterscheiden kann, also welche Qualitätsmerkmale es für ein gutes Rückwärts gibt außer diagonale Fußfolge.

Zu genauen Unterscheidungskriterien oder so kann ich nichts sagen, aber:

Berta und ich mache ja u.a. auch Rückwärtsrichten über die "ziehende Hand" auf der Lende/Kruppe. Hier (http://www.youtube.com/watch?v=26D5vwZjojY) kannst du die Anfangsphase sehen, mittlerweile sitzt es schon ein Stück besser, muss aber mal wieder ein Kontrollvideo machen. :nick: (Auch ein Punkt übrigens, find ich: Ist in dem Fall sehr interessant sich das eigene Pferd da in bewegten Bildern anzukucken, sofern man nicht ein aus der Distanz gut abrufbares RR hat. Auf Videos kann ich die Qualität jedenfalls immer deutlich besser einschätzen.)

Jedenfalls bilde ich mir ein, dass es über die ziehende Hand da auf der Lende dem Pferd eher bewusst wird, dass es mehr an seine Hinterhand denken soll. Die Position da hinten begünstigt es vielleicht, dass das Pferd sich weniger über die Vorhand hinter schiebt. Nur so eine Idee. :)

(Und übrigens fühlt es sich ziemlich cool an, wenn man das Pferd so am Unterarm kleben hat. :lol: Ich hab letztens Mal den Test gemacht und konnte Berta mit einseitiger Gassenbegrenzung und mir auf der anderen Seite über eine Länge von 2 Dualgassen schnurgrade und in variablem Tempo zurück"ziehen". Fand ich cool. :cheese:)

EDIT: Hab das Video eben selber nochmal gekuckt.... mittlerweile ist es wirklich viel besser in punkto Signalkontrolle und auch das RR selber glaub ich ist besser. Ich versuchs demnächst mal zu filmen.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 06. August 2018, 11:38:39
 :feg: :feg: :feg: :feg: :wegfeg:

Dieses Rückwärts-Thema beschäftigt mich gerade, daher ist es geschickt, dass es hierzu was gibt  :cheese:

Mein Ziel ist es, dass Lucca flüssig zurücktritt und dabei Last auf die Hinterhand aufnimmt, wie es sich ja eigentlich auch gehört. Er geht ziemlich zuverlässig auf Stimmsignal "go back" rückwärts, aber eben nicht immer flüssig und nicht im diagonalen Zweitakt, sondern mit allen vier Hufen einzeln. Dadurch habe ich das Gefühl, dass er sich mit den Vorderfüßen zurückschiebt und eben keine Last aufnimmt.
Derzeit versuche ich vermehrt darauf zu achten, indem ich eben nur clicke, wenn er diagonal rückwärts tritt. Aber wie bekomme ich "Speed" rein? Aufputschende Übungen vorher gehen bei uns noch nicht, da wird er schnell hektisch und unkonzentriert. Beim Reiten bauen wir das Rückwärts auch immer wieder mit ein, auch da schiebt er sich eher rückwärts, als dass er rückwärts tritt.

Das Video mit Berta ist superinteressant, dieses "am Unterarm Kleben" sieht wirklich klasse aus  :cheese: Aber da ist doch permanenter Körperkontakt wichtig, oder? :juck:

Das Video von Peggy Hogan ist eher die Richtung, wie es bei uns gerade aussieht, nur nicht ganz so flüssig und diagonal  :lol: Zum Stimmsignal kommt mein Aufs-Pony-Zulaufen als Signal, was wahrscheinlich etwas viel ist :tuete:

Und wieso gehen Gangpferde anders rückwärts als Nicht-Gangpferde? :juck: Haben die eine andere Fußfolge verinnerlicht?

Eine letzte Frage, die mir gerade so einfällt:
Im NHS wird das Rückwärts ja als "Strafe" (Respekt, Weichen) eingesetzt. Ist Rückwärtsgehen wirklich so schlimm für Pferde? Klar, richtig lange gehen die in der Natur nicht rückwärts. Aber kann man damit wirklich etwas kaputtmachen, wenn man ein Pferd viel rückwärts gehen lässt? Wahrscheinlich eine Frage der Dosis und des Aufbaus, könnte ich mir vorstellen... :juck:

Danke für Euren Input  :cheese:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Sanhestar am 06. August 2018, 13:01:29
den Speed bekommst Du, sobald Dein Pferd die Muskulatur und Koordination hat, schnell rückwärts zu gehen. Sprich, es kommt von alleine, wenn Du es gründlich aufbaust und regelmässig übst.

Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Muriel am 06. August 2018, 13:03:36
Wie ist denn seine Kopfhaltung beim Rückwärts? Hochgeschoben, oder eher tief? Schiebt er sich über die vorhand zurück oder zieht die Hinterhand?

Ich würde nicht auf Tempo gucken, sondern auf den Rücken und die Kopfhaltung.
Diagonales Zurück kommt aus einem lockeren Rücken. Korrektes Rückwärts braucht eine "Vorwärtsbalance", dh. einen angehobenen Rumpf.

Was bei Jack außerdem einen riesengroßen Unterschied gemacht hat war der Zeitpunkt des Clicks. Anfangs habe ich immer geclickt, wenn ein Bein zurückgesetzt worden war, dh in dem Moment, wo es auf den Boden auftraf. Das Rückwärts hat sich enorm verbessert, als ich das Bein im Zurücksetzen, also bevor es auf dem Boden auftrifft, geclickt habe.
Dabei habe ich wirklich erst mal nur auf die Vorderbeine geschaut.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 06. August 2018, 13:40:04
Wie ist denn seine Kopfhaltung beim Rückwärts? Hochgeschoben, oder eher tief? Schiebt er sich über die vorhand zurück oder zieht die Hinterhand?
Zuerst ist der Kopf hoch und die Vorhand schiebt deutlich das ganze Pony nach hinten (wie wenn ich im Vierfüßlerstand den Popo hochdrücke, dabei aber mich mit den Armen zurückdrücke), meistens geht der Kopf aber beim zweiten Schritt schon Richtung tiefer. Gestern konnten wir zum ersten Mal direkt mit tiefem Kopf (= Nase auf Bughöhe) zurücktreten. Aber mehr als 4 Schritte frage ich eigentlich nie an, weil es ihm doch schwerfällt, wie ich finde. Habe auch schon den Rat bekommen, viel länger rückwärts zu gehen, dann aus dem Rückwärts ins Vorwärts und das dann ganz schnell wechseln... Aber mein Bauch sagt mir, dass Lucca a) noch nicht so weit ist, um diese schnellen Wechsel zu meistern und b) gefällt mir das lange Rückwärtsschicken nicht :nixweiss:

Vorderbeine sind also noch in der Schwebe, wenn ich clicke? Das versuche ich mal  :nick:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Muriel am 06. August 2018, 13:51:45
Zitat
Aber mein Bauch sagt mir, dass Lucca a) noch nicht so weit ist, um diese schnellen Wechsel zu meistern und b) gefällt mir das lange Rückwärtsschicken nicht

Jupp, sehe ich genauso.  :nick:  Es muss nicht schnell sein, um effektiv zu sein. Zurückfüttern üben hilft, das kannst du gerne am WE mal üben :)
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 06. August 2018, 13:53:35
Zurückfüttern üben hilft, das kannst du gerne am WE mal üben :)
Versuchen wir schon  :nick: Aber: Da verschiebt sich Lucca gerne so, dass er ohne "richtiges" Zurücktreten an die Kekse kommt, oder er grunzt wie eine Wutz :juck:
Au ja, üben wäre super  :cheese: :dops:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Muriel am 06. August 2018, 14:19:22
Zitat
oder er grunzt wie eine Wutz
weil es für ihn richtig anstrengend ist  :nick:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 06. August 2018, 14:23:03
Hab ich so noch nie drüber nachgedacht... Hmm. Ist das gut oder schlecht? Ein bisschen anstrengend darf es schon sein, oder? Halt nicht zu anstrengend, dass er aussteigt :juck:

Mannometer, worauf man alles achten muss... :umfall:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Muriel am 06. August 2018, 14:35:55
Hab ich so noch nie drüber nachgedacht... Hmm. Ist das gut oder schlecht? Ein bisschen anstrengend darf es schon sein, oder? Halt nicht zu anstrengend, dass er aussteigt :juck:

Mannometer, worauf man alles achten muss... :umfall:

 :cheese:  Schau Dir doch mal dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=dZgVxmf6jkA) an. ist eine ganz einfache Übung.  Dann machst du sie jetzt, bitte fünf Mal hintereinander. Es darf ein bisschen anstrengend sein, aber 5 Mal wirst Du wohl locker schaffen, oder?




:grinwech:


Und dann denkst Du noch mal drüber nach, was Du von Deinem Pferd "verlangst" in dem Moment, in dem es sagt "das ist aber doll anstrengend".  Das Gute ist, je kleiner man die Bewegung macht, und je öfters man es wiederholt, desto leichter fällt es (irgendwann). Am besten bleibt man deshalb eigentlich immer bei 80% der Maximalkraft, also "wenn er aussteigt", warst Du bei 110%.
Deshalb mag ich die Musterübungen wie Pre-WWYLM so, weil da eben kleinschrittig die Kraft für "mehr" aufgebaut wird und es irgendwann tatsächlich leichter fällt, weil es leichter ist.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Muriel am 06. August 2018, 14:54:10
Und nur, damit hier kein Erwartungsdruck aufkommt: ich schaffe 2, bevor ich zusammenbreche :grinwech:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 06. August 2018, 15:06:23
Am besten bleibt man deshalb eigentlich immer bei 80% der Maximalkraft, also "wenn er aussteigt", warst Du bei 110%.
Dementsprechend ist ein Grunzen ein "ich kann nicht mehr, bitte aufhören"? :juck: Ausgestiegen ist er noch nie dabei, vorher haben wir immer was anderes gemacht. Rückwärtsfüttern machen wir eh "nur" :grinwech: beim Spazierengehen wenn er zu eilig wird und beim Pre-WWYLM, was wir ja gerade erst für uns entdecken und somit noch nicht oft machen.

Und nur, damit hier kein Erwartungsdruck aufkommt: ich schaffe 2, bevor ich zusammenbreche :grinwech:
Wenn ich das jetzt im Büro ausprobiere, werde ich glaub abgeführt in einer schicken weißen Jacke...  :cheese:
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: hyxc am 07. August 2018, 14:51:07
Freixe geht bestimmt zweitaktig diagonal rückwärts ("Trab") so als Nicht-Gangpferd, oder? Wenn du sehen willst, wie's aussieht, wenn Pferd das nicht tut, brauchst du bloß Hylling-Filme anzuschauen, bei denen sie rückwärts geht...  :rotw:

Gangpferde können natürlich korrekt rückwärts gehen, viele machen das auch problemlos, aber sie haben einfach durch die Gangveranlagung viel mehr Varianten, ihre Beine zu sortieren, so dass leichter "andere" Schrittfolgen rauskommen als "normal".

Mit Hylling hab ich auch schon am diagonalen Zweitakt geübt. Klappt auch schrittweise, aber normalerweise nicht, wenn noch irgendwelche Zusatzanforderungen wie Kurven dabei sind. Vielleicht hätte ich von Anfang an gleich drauf achten müssen...
Titel: Re:Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 07. August 2018, 14:54:51
Gangpferde können natürlich korrekt rückwärts gehen, viele machen das auch problemlos, aber sie haben einfach durch die Gangveranlagung viel mehr Varianten, ihre Beine zu sortieren, so dass leichter "andere" Schrittfolgen rauskommen als "normal".
Sehr faszinierend  :nick:  :les: :aha:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 1285 am 16. Dezember 2020, 12:35:51
 :feg: :feg:
Hier wurde länger nichts geschrieben, ich versuche aber mal meine Glück.

Ich würde gerne das Rückwärts auf Signal erarbeiten.
Soweit hab ich nun schon gelesen, geht man das am besten über freies Formen an. Ich verstärke die rückwärts Tendenzen. Soweit so klar. Wie und wann aber kommt da jetzt ein Signal ins Spiel? Dafür wiederum dachte ich, sollte das schon soweit sitzen dass man sich sicher sein kann, dass gleich die gewünschte Reaktion erfolgt?  :help:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: noothe am 16. Dezember 2020, 12:58:03
Wie sieht denn euer Rückwärts aktuell aus und welche Trainingsschritte oder Schritte zum Rückwärts kennt das Pferd bereits?

Grundsätzlich hat man immer ein Signal. Das kann zu Beginn eine Matte hinter dem Pferd sein oder der Trainingskontext, eine bestimmte körpersprachliche Ausrichtung zum Pferd (z.B. vor das Pferd drehen oder stellen), der Blick in eine bestimmte Richtung etc.

Falls also dein Pferd schon eine Idee von Rückwärts hat, dann kannst du erstmal hinterfragen, welche Signale dort schon im Spiel sind und ob du eins davon weiter ausbauen möchtest oder ein neues hinzufügen.

Nehmen wir mal an, du würdest mit dem Pferd hinter einer Absperrung stehen (also jeder von euch auf einer anderen Seite) und du clickst immer, wenn dein Pferd sich rückwärts einen Schritt von der Absperrung entfernt. Dann könntest du so füttern, dass das Pferd nach dem Click wieder einen Schritt nach vorn zum Futter macht. Daraufhin wird es, weil es sich vorher gelohnt hat, vermutlich wieder einen Schritt rückwärts treten. In dieser Zeitspanne (also während dein Pferd noch vorne beim Futter ist) kannst du dein Signal einführen, egal ob es jetzt ein Wort ist, eine Geste oder eine Körperdrehung o.ä.

Von Sylvia Czarnecki gibt es irgendwo zwei nette Video, auf denen sie mit der Stute Honey und Wallach Enzo das Rückwärs erarbeitet. Ich find aber grad nur spontan die Facebook-Links, wenn ich eine Youtube Version finde oder jemand weiß, ob das mal hier im Forum gepostet wurde, gerne ergänzen!
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: francelaura am 16. Dezember 2020, 13:16:34
Diese hier?

Teaching backup in 4 minutes with free shaping clickertraining (https://youtu.be/dpd71lczul8)

Enzo backing up - Free Shaping Session (https://youtu.be/DpB8RHX2HqI)
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: noothe am 16. Dezember 2020, 13:38:46
Danke Laura  :keks:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 1285 am 16. Dezember 2020, 13:47:34
Mein bisheriges “Signal” ist mehr ein Schieben...  :cheese:

Aber mit deiner Beschreibung, Tine, bzw mit dem dazugehörigen Video - das klingt einleuchtend, so werde ich es mal versuchen.
Danke fürs raussuchen :)
Immer wieder schön zu sehen, wie einfach man manche Dinge “verklickern” kann und wie dann der Groschen fällt beim Pferd.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: noothe am 16. Dezember 2020, 13:49:27
Schreib gerne wie es bei euch läuft :thup: Das Forum lebt dann ja auch von Beispielen aus dem echten Leben :kicher:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: AngelaZ. am 16. Dezember 2020, 14:14:06
Ich habe das Rückwärts glaube hauptsächlich aus dem Zurückfüttern entwickeln. :juck:

Damit ist diese Haltung und die Handbewegung zum Signal geworden und funktioniert auch, ohne das Futter darin ist bzw. in reduzierter Form mittlerweile.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: noothe am 16. Dezember 2020, 14:19:45
Ich glaube so war das bei uns auch :juck: Plus die Gewichtsverlagerung nach hinten, explizit ohne Rückwärts treten und beides später auch via Kurland-Stricktechnik mit Signal am Strick/Zügel und der entsprechenden Körperhaltung verknüpft.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 1285 am 17. Dezember 2020, 12:23:58
Ich werde definitiv berichten.
Ich hab etwas Bedenken ob ich die minimalen Rückwärtsbewegungen anfangs rechtzeitig registriere um sie
beclickern zu können  :lupe:
Mal sehen was die Videoaufnahmen dann sagen  :cheese:

Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ponyfreundin am 17. Dezember 2020, 12:37:08
Yrsa hat rückwärts vor unserer gemeinsamen Zeit vermutlich mit "auf Druck weichen" gelernt, genauer kann ich es nicht sagen, aber sie geht auch auf leichten Druck/Handauflegen an der Brust rückwärts.

Richtig rückwärts geübt habe ich mit ihr aufgrund eines Videos von Peggy Hogan (?) dass ich auf youTube gesehen habe. Dort wurde rückwärts auch am Tor geübt - da Yrsa gerne den Kopf durch das Torgatter steckt und ich die Tür so gar nicht aufmachen kann, hab ich mich davon sehr angesprochen gefühlt.
Geklickt habe ich zuerst jede Rückwärtstendenz (und das war das erste mal, dass es mir gelungen ist so eine Tendenz zu sehen und einzufangen  :yess:), dann den ersten Schritt rückwärts. Sehr schnell hat sie gelernt am Tor mehrere Schritte rückwärts zu gehen meistens macht sie das auch ohne Signal, bzw. Signal ist schon wenn ich auf das Tor zugehe, was ich in der Situation angenehm finde.
Das eigentliche Signal (vor ihr stehen und leichtes Vorbeugen des Oberkörpers) funktioniert auch außerhalb dieser Situation, aber noch nicht überall.
Yrsa setzt Rückwärts auch als "Bettelübung" ein, nachdem ich aus dem Lesen hier herausgehört habe, dass diese "Bettelübungen" wohl jedes Clickerpferd hat (und im nachhinein habe ich festgestellt, dass sie mein Hund auch hat) wollte ich gerade jetzt am Anfang ein unverfängliches/ungefährliches Verhalten hoch bestärken und ihr sozusagen als Bettelübung schmackhaft machen.
Mir ist jedoch etwas aufgefallen und ich frage mich, was ich verändern bzw. besser machen kann/muss:
Ihr Bettelrückwärts ist viel  :-\  hm wie sag ich das ... vll. schöner/flüssiger/lockerer als ihr rückwärts auf Signal (wobei wir da auch schon schönes rückwärts hatten), auch haben wir seit einer Woche das Problem, dass sie auf Signal höchstens 4 Schritte rückwärts geht und wir waren auch schon bei 6 Schritten. Wenn sie als Bettelübung rückwärts geht, geht sie zwischen 2 und 10 Schritten rückwärts. Wenn ich jetzt rückwärts frage, geht sie rückwärts und wenn bis zum 4 Schritt kein Click kam wartet sie kurz, wenn immernoch kein Click kommt, geht sie wieder vorwärts auf mich zu/zu mir zurück.
Hat jemand eine Idee wie ich sie wieder zu diesem 5 Schritt (und evtl. weiteren) Schritten bringe?

Meine einzigen Ideen sind:
-Mich erstmal auf die weitere Generalisierung zu konzentrieren, höchstens 4 Schritte zu verlangen und einfach zu hoffen, dass Schritt 5, 6, ... dann irgendwann von alleine wieder rausflutschen.
-Das Bettelrückwärts auch zu clicken, weil es meistens schöner und weiter ist und danach evtl. ein rückwärts auf Signal fragen.

Übrigens finde ich es total spannend was ich hier immer so nebenbei Neues lerne. Mir war gar nicht klar, dass es für Rückwärts eine "richtige" Schrittfolge gibt und wenn es mir jemand gesagt hätte, hätte ich vermutet, dass jeder Huf einzeln richtig ist und nicht immer zwei diagonal.
Darauf muss ich das nächste mal achten wenn ich Yrsa rückwärts frage und wenn sie "bettelt". Ob sich da wohl auch schon ein Unterschied zeigt?
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Shotlandpony am 17. Dezember 2020, 15:18:19
Die Nutzung von in Richtung Pferd zu öffnenden Toren und Türen war bei Nio auch sehr hilfreich ;). Ist ja auch sehr anschaulich und selbsterklärend. Ansonsten haben wir uns das nicht nach reiner Lehre, sondern mit "milde störend" in Verbindung mit meinerseits konzentrierter Körpersprache erarbeitet, anfangs gut bekekst, und da reichte schnell Handzeichen in Richtung Brust und "rückwärts denken". Das ist bei einem jungen Pferd ohne große Vorgeschichte und körperliche Einschränkungen sicher aber viel einfacher, als wenn Rückwärts schon mit richtig Druck erarbeitet wurde oder sogar als Strafe eingesetzt.

Gruß
Katja
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Rüsselnase am 17. Dezember 2020, 16:09:13
Lucca kannte Rückwärts auch "klassisch" mit Druck an die Brust und "zuuurück", fand es aber ziemlich übergriffig und eher doof. Durch das Zurückfüttern wurde die Bewegung nach Zurück entgiftet, und durch ein "go back" fluppte es dann auf einmal - ein anderes Signal, das nicht negativ belegt ist halt.
Noch besser wurde es dadurch, dass unsere RL als Abschlussübung das Rückwärts im Sattel etabliert hat. Jetzt ist Rückwärts eher "schau mal, wie gut ich das kann"  :nick: Und manchmal habe ich den Eindruck, dass Lucca es als "Ich kann nicht mehr, bitte Feierabend" beim Reiten nimmt :juck:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 1285 am 11. Januar 2021, 21:01:58
Bei mir hat es jetzt mit dem Tipp, es vor einer "Absperrung" zu versuchen wunderbar geklappt. Ich hab lediglich eine Stange auf den Boden zwischen uns gelegt, und es hat nicht lange gedauert bis der erste rückwärts Impuls kam. Sie hat super schnell verstanden worum es geht und ich konnte nach einigen Klicks schon ein Signal etablieren - Fingerzeig auf die Brust  :keks:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: noothe am 11. Januar 2021, 21:19:12
Super, dass das so geklappt hat :click:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Kess am 12. Januar 2021, 11:22:33
Ja, sehr  :cool:. Und danke für die Rückmeldung.  :dops:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Origanum am 05. Februar 2021, 07:55:46
Welche Signale habt ihr denn für Rückwärts? Ich meine nicht die vielleicht unbewussten wie das Verlagern des eigenen Gewichts, sondern die Signale, die ihr aktiv als Zeichen für Rückwärts eingeführt habt.

Ich möchte ein freies Rückwärts erarbeiten, das vielleicht sogar auf Distanz funktioniert, und überlege, was da denn passend sein könnte.  :lupe:
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Sanhestar am 05. Februar 2021, 10:13:46
Ich möchte ein freies Rückwärts erarbeiten, das vielleicht sogar auf Distanz funktioniert, und überlege, was da denn passend sein könnte.  :lupe:

kommt darauf an, in welchen Situationen Du das haben willst. Wirst Du vor dem Pferd stehen, hinter dem Pferd? Wie weit weg? Soll es auch im Dunkeln abrufbar sein? Also evtl. akustisch?
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 1058 am 05. Februar 2021, 11:03:18
Susie und Minette können beide rückwärts von mir weg (ich stehe vor ihnen) und rückwärts auf mich zu (ich stehe hinter ihnen). Die Signale sind allerdings unterschiedlich, weil sich beides (bei beiden) irgendwann mal nebenbei ergeben hat. Bei Minette ist beides ein Handzeichen, auch auf größere Distanz. Susie geht auf eine Stricktechnikanfrage (ohne Strick) rückwärts von mir weg. Das Rückwärts auf mich zu hat sich aus dem Schweiftarget entwickelt. Über Vor- oder Nachteile unserer Signale kann ich nicht viel sagen, das hängt bestimmt vom Pferd-Mensch-Paar und der Gesamtsituation ab. Ich würde dafür viel Wert auf Signalkontrolle und auf die Qualität der Rückwärtsbewegung legen. "Unkontrolliertes" Rückwärtsrennen als default behaviour ist insgesamt eher ungünstig, Minette ist mir dadurch schon vom Reifenpodest gefallen. Seitdem bin ich da konsequenter  :P
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: francelaura am 05. Februar 2021, 22:00:58
Freddy geht rückwärts von mir weg (auch auf Distanz), wenn ich vor ihm stehe und die Arme verschränkt halte. Einfach so mit verschränkten Armen rumstehen tut man eher selten, deswegen habe ich das als Signal genommen.
Titel: Re: Grundlagen: Rückwärts
Beitrag von: Ehemaliges Mitglied 878 am 05. Februar 2021, 23:55:34
Ich bin ein großer Fan von Stimmsignalen. Ein einfaches "Zu-Rück" wäre mir in jeder Situation am liebsten.. Gerade beim Fahren merke ich, wie toll funktionierende Stimmsignale sind :)