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Der Sitz als Basis zur Kommunikation

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Mannimen
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Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« am: 19. April 2010, 13:39:14 »
Ja ihr Lieben,

ihr habt richtig gelesen. Der Po ist nicht nur zum sitzen da! :)

Vielmehr stellt er eine Kontaktfläche zum Pferd dar, die sowohl ihm, als auch uns Informationen gibt. Das Pferd fühlt also über seinen Rücken etwas und wir spüren auch etwas mit unserem Po.

Also legt mal los, was ihr das so spürt. ;)

Bin sehr gespannt
Manfred
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #1 am: 19. April 2010, 13:50:54 »
Ich erzähl mal, was ich mit meiner neuen RL aktuell u.a. übe:

Berta läuft ja immer sehr vorhandlastig und gerne auch mal mit recht wenig Pepp. Das muss ich generell erstmal fühlen lernen, das klappt mittlerweile schon ganz gut. Ich spüre im Schritt die Bewegung, mein Becken fahrt rückwärts Fahrrad. Wenn sie den Widerrist nicht hebt, macht mein Becken wechselseitig eher liegende Ovale statt Kreise mit deutlicher Aufwärtsbewegung.
Dann soll ich mich im Brustbein aufrichten, die Waden leicht ans Pferd bringen, dabei nicht wieder im Becken verkrampfen. Mein großes Problem aus der Englisch-Reiterei: Dieses schiebende Becken das nicht in der Bewegung mitgeht. Dabei gerate ich dann auch leicht in Rückenlage, so wie hier:
[EXTERNER BILDLINK ⤤
http://i6.instantgallery.de/b/be/bettina1986/fe3d8e7db8fb318beaf4c0c9066fb37a15357266.jpg
]  Ein Bild aus "alten Zeiten".
Wobei es durchaus Bilder gibt, auf denen ich das noch deutlicher gemacht habe. Das soll jedenfalls weg. Also Brustbein tragen, Waden anlegen, die Gerte gibt einen Impuls, damit die Beine nicht drücken müssen, da sonst mein Becken wieder fest wird.
Wenn die Bewegung kommt, die ich haben will, setzt das alles sofort aus und ich gehe einfach weiter locker in der Bewegung mit. Für immer längere Zeitabschnitte zieht mein Becken dann schöne Kreise mit deutlicher Aufwärtsbewegung! :jubel:

Im Trab muss ich lernen, meine Hüfte so locker zu haben, dass diese die wechselseitige Bewegung der Hinterbeine mitmachen kann. Da bin ich viel zu steif, mein Becken geht als Ganzes in der Bewegung mit.

Generell machen wir grade noch gar nicht irgendwelche fantastisch aussehenden Dinge, sondern üben das, was eigentlich die Basis sein sollte: Locker und losgelassen, aber nicht wie ein nasser Sack sitzen. ;)
Die Zügel lassen wir hier auch noch weitgehend weg, auch im Trab hab ich sie ganz lang, es sei denn wir basteln grade bissl an der Stellung bzw. am Nachgeben im Genick.

Ich bin sehr froh über diesen RU und ärgere mich sehr, nicht früher auf diese Art und Weise angefangen zu haben.

VLG
Bettina

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Ehemaliges Mitglied 23
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #2 am: 19. April 2010, 13:56:05 »
Mit meinem alten RL hab ich viel mit Augen zu geübt. Also ohne Sattel aufs Pferd, RL führt und ab ins Gelände. augen bleiben zu. Ich musste spüren und erraten was sie macht, wo wir sind (berg ab, berg auf, kreis, Rückwärts usw.). einfach nur locker sitzen, mit der Bewegung mitgehen und fühlen lernen.
War immer super gut und hat sehr viel gebracht.
Ohne Sattel fühl ich immer noch besser, obwohl ich mit meinem Sattel schon ganz nah am Pferd sitze. Wenn ich "Fühlschwierigkeiten" bekomme, schlag ich die Bügel über und reite ohne. Dann kann ich mich auch wieder mehr auf Hinterteil konzentrieren  ;D
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penelope
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #3 am: 19. April 2010, 14:19:36 »
Oh ja, der Reitersitz.

Ich glaub, die Bedeutung eines guten Sitzes für das Reiten kann man gar nicht hoch genug einschätzen.

Ich schlag mich jeden Tag wieder mit den typischen Problemen von Büromenschen rum: leichtes Hohlkreuz und feste Schultern/Genick und zu allem dann noch ein oft schief getragener Kopf  :roll:

In den letzten beiden Jahren habe ich mit meiner RL sehr sehr viel an meinem Sitz gearbeitet (sie lässt viele von den Eckhard Meyners Übungen einfließen) und so langsam machen sich erste Erfolge bemerkbar. Aber: sich falsch angewöhnte Bewegungen und Haltungen wieder abzugewöhnen ist und bleibt eine Heidenarbeit. Vor ein paar Wochen habe ich mit Feldenkraisübugen angefangen (leider bisher nur im Selbststudium über CDs) - mal sehen, ob sich dadurch in dem Bereich was verbessert.

Letzten Sommer hab ich auch an einem speziellen Sitz-Kurs teilgenommen, der mir leider nur wenig gebracht hat. Sachen wie mit geschlossenen Augen reiten, sich führen lassen, komplett ohne Zügel reiten usw hatte ich vorher alle schon mal gemacht, daher waren das nicht so die neuen Erfahrungen. Und leider kann ich von diesen Erfahrungen gar nicht so viel in andere Situationen bzw in schnellere Gangarten mitnehmen. Da kommt dann das oben angesprochene zum tragen: man muss sooo viel auf einmal machen.  :confused:

Leider muss ich sagen, dass mich, wenn ich ohne Korrektur reite, mein Gefühl schon oft getäuscht hat. Man richtet sich eben so in seinem Körper ein und was einem gerade (weil gewohnt) vorkommt, muss nicht gerade sein. Als mich meine RL angefasst und tatsächlich mal mittig auf's Pferd gesetzt hat, hab ich zuerst gedacht, ich fall gleich zur Seite runter.

Auch bei neuen Übungen oder auf neuen Pferden finde ich es wichtig, Feedback zu bekommen ob das was ich gerade fühle, nun gut oder nicht gut ist. Klar - Gefühl hat erst mal jeder irgendeins. Aber man muss es erst durch Erfahrung und Feedback schulen. Es hat auch jeder Mensch Geschmack, dennoch ist nicht jeder der geborene Weintester, auch Geschmack muss sich erst bilden.  ;)
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Ehemaliges Mitglied 23
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #4 am: 19. April 2010, 14:21:41 »
http://ad1.adtago.de/clickGate.php?u=FC9mK4Xa&m=1&p=511p10I7Y9&s=&url=http%3A%2F%2Fwww.myimg.de%2F%3Fimg%3DSkessa636b9.jpg

Bild von vor 1,5 Jahren. Sitz ...  :confused: Oberschenkel klemmen, Beine zu unlocker (mittlerweile sind die Bügel auch 3 Loch länger). Das ist gerade echt ein großes Thema. Schritt u. Trab hab ichs einigermaßen gefressen im Galopp klemm ich noch zu sehr.

Mit meiner neuen RL sind wir schon ein Stückchen weitergekommen. Geschickter Weise macht sie gerade ne Ausbildung zur humanphysio und kann mich immer bißchen gerade rücken.

Sitzschulung steht wieder auf dem Plan für dieses Jahr. Bin mir nur noch nicht ganz schlüssig wo..
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Mannimen
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #5 am: 19. April 2010, 14:35:59 »
Hallo Stefanie

Das ist ja toll, dass Du mit geschlossenen Augen mal fühlen dürftest und das auch ohne Sattel. :D

Für mich waren das immer die besten und intensivsten Erfahrungen. Dabei gibt es jedoch auch ein "aber". :roll:

Wenn wir Haltung annehmen und das Becken aufrichten, sitzen wir weniger auf unseren Pobacken und mehr auf unseren Sitzbeinhöcker. Die bohren sich dann in den Rücken des Pferdes, was ihm sicher nicht mehr ganz so angenehm sein wird. Empfindliche Tiere könnten da auch schnell mal bocken. :o Doch genau diese Position benötigen wir, wenn wir uns zentrieren und alle Gelenke frei beweglich seien sollen. In dem wesentlich bequemeren Stuhlsitz nämlich sind unser Hüftgelenge schon arg eingeschränkt in ihrer Bewegung (ist gut zu demonstrieren an einem Skelett).

Das "nackig" Reiten ist also nur geeignet, um überhaupt mal zu spüren was da so im Rücken des Pferdes passiert und wie sich das auf uns auswirkt. Diese Erkenntnisse speichern wir ab und nehmen sie mit in den Sattel, wo das zwar nicht mehr so deutlich aber sehr viel angenehmer für das Pferd ist, weil sich die Punktlast unseres Körpers über unsere Sitzbeinhöcker auf eine größere Fläche verteilt.

Schön, dass Du auch mal die Steigbügel überschlägst, um diesen Störfaktor mal auszuschließen. Damit hast Du sicher ein sehr viel besseres Gefühl. ;) Allerdings sollte der Rücken deines Pferdes dann auch gut tragfähig sein, denn Du sitzt in diesem Moment aus und kannst ihn nicht mehr richtig entlasten. Wir sprechen also über eine Dauerbelastung, die das Tier auch tragen können muss.

Liebe Grüße
Manfred
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Ehemaliges Mitglied 23
*

Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #6 am: 19. April 2010, 14:44:12 »
@ Manni, natürlich sitze ich ohne Steigbügel aus. Das mache ich im übrigen auch mit Steigbügeln, wenn mein Pferd entsprechend im Training ist. Momentan wird hin und wieder leichtgetrabt, weil sie sich so im V/A leichter tut und nun nach 7 Wochen Zwangspause, muskulär noch nicht wieder auf dem Normalzustand ist.

Ich bin im Übrigen der Meinung das schlechtes Leichtraben - und gutes ist sehr schwer - sich negativer aufs Pferd auswirkt als aussitzen. Trabe ich schlecht leicht, steh zu früh auf oder setze mich zu früh, gehe zu weit aus dem Sattel, neige mich im Oberkörper falsch etc. bringe ich das Pferd aus dem Takt und es hat mit einem sich bewegenden Hebel auf seinem Rücken zu kämpfen.

Es ist auch sehr nett, dass du auf die Sitzbeinhöcker hinweist. Aber das ist mir bekannt  :happy: Selbstverständlich sind solche Einheiten in ihrer Länge und in der Häufigkeit sehr begrenzt. Trotzdem, lieber mute ich dem Pferd das hin und wieder zu, als meine Mitte nicht zu finden und dauerhaft störend zu wirken.

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Mannimen
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #7 am: 19. April 2010, 14:59:53 »
Ich spüre im Schritt die Bewegung, mein Becken fahrt rückwärts Fahrrad. Wenn sie den Widerrist nicht hebt, macht mein Becken wechselseitig eher liegende Ovale statt Kreise ...

Ja Bettina,

eine sehr gute Feststellung, die Du da schon erlebt hast. Ja die Sitzbeinhöcker sollten gleichmäßige Kreise beschreiben, während der Reiter in der Vorwärtsbewegung rückwärts Fahrrad fährt. :thup:

Gut, dass Du zu dem Bild dazu geschrieben hast, dass das da eben nicht so war, denn sonst hätte ich dich gefragt, ob Du das da auch so spüren konntest. ;)

Es ist auch verdammt schwer von alten Mustern wieder weg zu kommen. Erzähl mir nichts von Sonnenschein, denn da war ich selbst schon der Verzweiflung nahe.

Zitat
Im Trab muss ich lernen, meine Hüfte so locker zu haben, dass diese die wechselseitige Bewegung der Hinterbeine mitmachen kann. Da bin ich viel zu steif, mein Becken geht als Ganzes in der Bewegung mit.

Jetzt muss ich ein wenig schmunzeln. Dein Becken ist doch etwas Ganzes oder nicht? Aber Du kannst diese Beweglichkeit am Boden üben ohne dabei dem Pferd zur Last zu fallen. Stelle dich gerade hin, so dass Du gut über dem Becken zentriert bist. Dann gehe leicht in die Hocke, also nur ganz wenig die Beine anwinkeln. Nun schön gleichmäßig atmen und dabei immer nur ein Bein wieder gerade durchdrücken, während das andere angewinkelt stehen bleibt. Das übst Du erst einmal auf deiner guten und danach auf deiner schlechteren Seite solange bis Du damit ein gutes und lockeres Gefühl bekommst, denn das tritt erst ein, wenn Du deine Hüfte auch loslassen kannst. Geht es dir leicht damit, dann kannst Du es wechselseitig trainieren und schnell wirst Du das Gefühl aus dem Sattel wiedererkennen. Jetzt reitest Du ohne Pferd, egal wo Du gerade bist. In der Warteschlange beim Einkaufen oder an der Bushaltestelle. Das geht immer! :nick:

Zitat
Locker und losgelassen, aber nicht wie ein nasser Sack sitzen. ;)

Ja, das ist die Basis und sie gelingt nur, wenn man in seiner Körpermitte eine gewisse Grundspannung halten aber gleichzeitig alle Gliedmassen locker lassen kann.

Zitat
Ich bin sehr froh über diesen RU und ärgere mich sehr, nicht früher auf diese Art und Weise angefangen zu haben.

Wem sagst Du das! Ich habe mich über zwanzig Jahre nur verkrampft und nicht wirklich frei und abhängig sitzen gelernt. Dabei fängt damit erst alles an.

VLG
Manfred
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Mannimen
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #8 am: 19. April 2010, 15:05:45 »
Ich bin im Übrigen der Meinung das schlechtes Leichtraben - und gutes ist sehr schwer - sich negativer aufs Pferd auswirkt als aussitzen. Trabe ich schlecht leicht, steh zu früh auf oder setze mich zu früh, gehe zu weit aus dem Sattel, neige mich im Oberkörper falsch etc. bringe ich das Pferd aus dem Takt und es hat mit einem sich bewegenden Hebel auf seinem Rücken zu kämpfen.

Oh ja!

Dennoch bin ich der Meinung, dass es dem Tier weniger schadet als ein Reiter der verkrampft aussitzt und das wie ein Flummi im Rücken rumhüpft. Solchen Reitern empfehle ich lieber im Remontesitz leicht vorgebeugt zu traben und den Rücken des Pferdes frei zu geben. Natürlich können sie dabei auch keinen guten Sitz erlernen. Damit machen wir dann eben im Schritt weiter.

LG
Manfred
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Melle
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #9 am: 19. April 2010, 15:09:49 »
manni gibt es eigentlich reitbilder/videos von DIR?

ich würde diese gerne mal sehen, denn ich tu mich manchmal sehr schwer mit deinen aussagen und rastschlägen.
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Mannimen
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #10 am: 19. April 2010, 15:17:53 »
Leider muss ich sagen, dass mich, wenn ich ohne Korrektur reite, mein Gefühl schon oft getäuscht hat. Man richtet sich eben so in seinem Körper ein und was einem gerade (weil gewohnt) vorkommt, muss nicht gerade sein. Als mich meine RL angefasst und tatsächlich mal mittig auf's Pferd gesetzt hat, hab ich zuerst gedacht, ich fall gleich zur Seite runter.

Ja, das ging mir auch so! Als ich mit geschlossenen Augen geritten bin und Susanne mir zurief, ich sollte die Augen mal öffnen, bevor es zu spät ist. Das saß ich komplett schief auf dem Pferd und dachte ich wäre super gerade. Das war schon echt heftig. Insofern musste ich mir auch ein neues Gefühl für meine Zentrierung einprägen, denn meine eigene Schiefe ließ sich anders nicht überlisten. Fortan achtete ich auch so im täglichen Leben mehr darauf, wirklich gerade zu sein. Das war eine ständige Korrektur und ich würde schon ganz verrückt dabei. Schließlich ging ich zu einem Orthopäden, der dann festgestellt, dass meine Beine unterschiedlich lang seien. Ich bekam Einlagen und beim Reiten konnte ich ja die Steigbügellänge entsprechend anpassen. Aber darauf musst Du auch erst einmal kommen.

Zitat
Auch bei neuen Übungen oder auf neuen Pferden finde ich es wichtig, Feedback zu bekommen ob das was ich gerade fühle, nun gut oder nicht gut ist. Klar - Gefühl hat erst mal jeder irgendeins. Aber man muss es erst durch Erfahrung und Feedback schulen. Es hat auch jeder Mensch Geschmack, dennoch ist nicht jeder der geborene Weintester, auch Geschmack muss sich erst bilden.  ;)

Wie wahr! Schade, wenn dann so Leute meinen, dass sie kein Gefühl dafür hätten! Haben die auch keinen Geschmack? Erlernen kann man das nicht aber sich darin trainieren schon, denke ich.

LG Manfred
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Mannimen
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #11 am: 19. April 2010, 15:30:45 »
manni gibt es eigentlich reitbilder/videos von DIR?

Eigentlich hatte ich da schon mal was hier im Forum eingestellt. Leider werde ich nicht oft gefilmt. Hier noch mal ein alter Ausschnitt aus einer Reitstunde. Aber ich suche gerne mal ein Video raus, wo unsere Trainerin Antares reitet. Das ist sicher sehr viel interessanter.
Lektion im leicht Traben
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Melle
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #12 am: 19. April 2010, 15:33:30 »
danke, aber es geht mir nicht um deine RL, sondern um dich. denn schließlich gibst ja du ratschläge hier und nicht sie.

na das was ich gesehen habe, zeigt nicht viel. kann dazu gar nix sagen. aber danke.
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Mannimen
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #13 am: 19. April 2010, 15:42:57 »
na das was ich gesehen habe, zeigt nicht viel. kann dazu gar nix sagen. aber danke.

Eigentlich zeigt es schon sehr viel, geradegerichtes Geradeaus auf der Diagonalen mit losgelassenen Rücken, locker in der Bewegung schwingend, in der Biegung mit entsprechender Stellung und vorausschauenden Blick, aufwärtsschwingender Rücken mit gut untertretenden Beinen im Tackt, dabei ein zentrierter Sitz, der in dieser Sequenz nur einmal kurz gestört hat (zu sehen an dem kurzen hochkommen des Kopfes und schlagen mit dem Schweif) nach dem Handwechsel. Das Pferd in relativer Aufrichtung mit gut vorgespannten Hals aber etwas zu geringer Anlehnung. Darum habe ich auch promt die Korrektur bekommen, die Zügel 1cm nachzufassen, damit sie eben nicht zu schlagen anfangen. Da ist eigentlich alles zu sehen, was es zu sehen gibt incl. zweier Fehler, die in so kurzer Zeit aufeinander folgten.

Was hast Du denn vermisst?
Manfred

« Letzte Änderung: 19. April 2010, 15:46:43 von Mannimen »
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Melle
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Re:Der Sitz als Basis zur Kommunikation
« Antwort #14 am: 19. April 2010, 15:57:44 »
ja du magst dein video evtl. auswendig kennen und auch für fast perfekt halten. ich allerdings hab vor lauter gewackel nix erkennen können.

egal, vergessen wir es einfach wieder. wie gesagt, ich tu mich schwer damit.
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