Clickerforum
Allgemeine Pferdethemen => Pferd allgemein => Thema gestartet von: Ehemaliges Mitglied 28 am 12. November 2013, 14:21:11
-
Haben eure Pferde Freunde in ihrer Herde- also mit denen sie immer viel zusammen rumstehen, Fellpflege betreiben usw.?
Bei Skadi hat es im alten Stall ja doch länger gedauert bis sie einen Freund hatte(gut dort waren nur vier andere Pferde), aber sie hatte dann einen richtig guten Freund mit dem sie immer unterwegs war im Auslauf und Fell gekrault usw.
Im neuen Stall ist das ein wenig anders: Die Gruppe hat ein Größe von ungefähr 13 Pferden. Anfänglich war eine junge Stute dabei mit der sie sich sofort super verstanden hat. Mit ihr war sie immer viel zusammen. Leider ist die Stute aber nicht mehr in der Herde, da sie zweimal einen Tritt kassiert hat und eine arge Phlegmone bekommen hat. Jetzt lässt sie die Besitzerin(verständlicherweise) nicht mehr dazu.
Und wenn ich jetzt in Stall komme, steht Skadi meist etwas abseits alleine. Solange sie auf der Graskoppel waren, war das nicht so- ihr Stallnachbar ist immer neben ihr gewesen. Der hat allerdings einen Freund, der keine anderen Freunde von ihm duldet. Also nicht böse, aber er schaut, dass er die Kontakte unterbricht.
Die Herde ansich ist recht friedlich- es gibt zwei drei kleinere Grüppchen, die sich spielen und abknubbeln. Ein paar sind eher Einzelgänger.
Mach ich mir da jetzt unnötig Gedanken- Skadi ist immerhin erst 5 Wochen in der Herde.
-
Ich würde mir schon Gedanken machen, wenn es länger so bleiben sollte. Zumal Skadi ja eben doch soziale Nähe zu mögen scheint und kein Eigenbrödel ist. Nach fünf Wochen würde ich aber erst einmal abwarten, das braucht auch manchmal Zeit.
Meine Stute hat zwei enge Pferdefreundschaften. Mal zieht sie mit ihrer engen Freundin rum, mal mit ihrem Wallach-Freund ... oder sie pilgern zu dritt los. Machen Fellpflege, fressen Nase an Nase etc. Für sie ist das extrem wichtig. Zwar sieht man sie durchaus auch alleine, aber besonders wenn es Aufregung in der Herde gibt, rücken sie nah zusammen und geben sich Sicherheit.
-
Huch..... genau dieses Thema wollte ich auch eröffnen :D :alu: ;)
Mirko hat bisher nu einmal einen richtigen Freund gehabt. Die zwei haben sich beschnuppert und fortan waren sie Freunde. Es tat mir sehr sehr leid darum, als wir nach fünf Jahren den Stall verlassen musste. Seitdem hat er nur wenig Freundschaften geschlossen, sich in der nähe von manchen Pferden wohlgefühlt, aber doch meistens einzeln gestanden.
Mit Jack sieht es so aus als seien sie jetzt nach drei Jahren und mehreren Umzügen endlich doch Freunde geworden, die sich miteinander und nebeneinander wohlfühlen (es sei denn ich bin in der Nähe ;) :lol: )
Jack ist da unkomplizierter, er geht schneller Bindungen ein, aber auch da merke ich jetzt nach gut drei Monaten wie sie jetzt so richtig ankommen bei den anderen Pferden.
Insofern finde ich fünf Wochen überhaupt keine Zeit. Meine Erfahrungen zeigen dass es in der Regel gut ein Jahr dauert, bis ein Pferd sich wirklich eingelebt hat in einer neuen Gruppe und Umgebung.
-
Steron hat in seiner Herde 2 gute Freunde. Den einen fürs Kraulen und den anderen fürs Spielen (und dann gibt’s noch einen der zum Jagen da ist, aber das würd ich nicht als Freund bezeichnen ;) ). Aber ich seh ihn auch immer wieder mal alleine rumstehen.
Schade mit der Stute… Gäbe es eine Möglichkeit die beiden zusammen wohin zu stellen?
Ansonsten – 5 Wochen ist nicht arg lang, würd da auf jeden Fall auch noch abwarten und beobachten. Mit S. (der Spielkumpel) hat es sehr lange gedauert, dass sich die beiden angefreundet hatten.
-
Skessa ist kein Freundetyp.
Bisher war es eher immer so, dass pro Herde ein Hassobjekt dabei war, mit denen sie es regelmäßig eskalieren lässt.
Sie kommt zwar mit fast allen Pferden aus, sie macht auch viel Fellkraulen mit einigen Pferden aus der Herde. Aber ich hab immer den Eindruck, dass wechselt so mit dne Mondphasenn oder mit was auch immer.
Sie hat einen festen Bestandteil in der Herde, einen Wallach der sie abgöttisch liebt. Er wiehert sie an, wenn wir kommen und wenn wir nur fünf min. weg waren. Er hat sie immer im Blick, wenn ihr ein anderer Wallach zu nahe kommt, vertreibt er diesen usw. Ich dachte immer, dass das nicht so wirklich auf Gegenseitigkeit beruht. Allerdings ist sie jetzt auch nicht sooo extrem in ihren Gefühlsäußerungen (also in den positiven, die negativen kriegt an gleich umfiltriert um die Ohren geschlagen). Aber als sie eine Woche extra stehen musste, hat sie zurück gebrummelt wenn er sie gerufen hat und ist dann auch einen ganzen Tag nicht von seiner Seite gewichten, nicht mal zum fressen.
Und unseren Shettywallach mag sie sehr. Mit ihm geht sie überall hin (sogar mit der Kutsche über die Landstrasse, wenns sein muss). Trotzdem fängt er sich mal eine ein, wenn er am falschen Tag am falschen Ort ist.
Skessa ist auch ganz oft allein unterwegs auf dem Gang, da braucht sie nicht unbedingt jemand der mit kommt. Das seh ich bei den anderen am Stall ganz selten, die sind doch eher in kleinen Grüppchen draussen.
Würde mich auch mal interessieren, ob es daran liegt, das der oder die "Richtige" noch nicht dabei waren. Oder ob sie einfach so gut klar kommt.
Nach fünf Wochen würd ich mir mal noch gar keine Gedanken machen, bis sowas zusammen findet dauert es schon, würd ich meinen.
-
Ich denke 5 Wochen sind sehr kurz, wenn Pferde nur zu zweit oder dritte auf dem Auslauf sind, freunden sie sich sicher schneller an.
Die Herde ich doch recht groß und wie gesagt bestehen einige Freundschaften.
Skadi ist ja wirklich sehr verträglich. Sie versteht sich eigentlich mit jedem Pferd, Hauptsache es ist eines da. Ich kann sie auch ohne Bedenken zu einer Herde stecken(wenn diese halt kein Schläger dabeihaben)- sie macht das ganz gut sich zu integrieren.
Im alten Stall hat es eineinhalb Jahre gedauert bis sie mit dem Freund so gut befreundet war.
Der Stallnachbar hätte ja großes Interesse- der war zeit seines Lebens immer mit demselben Pferd zusammen bis es starb und kam dann in unseren Stall und hat sich lt. SB sehr sehr lange schwer getan sich auf andere Pferde einzulassen. Und jetzt hat er den Freund, der keine anderen daneben duldet.
-
Insofern finde ich fünf Wochen überhaupt keine Zeit. Meine Erfahrungen zeigen dass es in der Regel gut ein Jahr dauert, bis ein Pferd sich wirklich eingelebt hat in einer neuen Gruppe und Umgebung.
Das unterschreibe ich!
Puppe hatte als sie neu war eine ganz guten Isifreund - der kam kurz nach ihr dazu und die 2 sind immer ganz knapp nebeneinander gestanden.
Jetzt ist sie nur mit 2 anderen Ponys im Offenstall. Die verstehen sich alle recht gut. Mit dem jungen Wallach ärgert Puppe auch öfters die Nachbarpferde :lol: Aber kraulen habe ich allgemein bei den 3 noch nie gesehen.
-
so, kann jetzt nicht so ausführlich schreiben, weil ich in der Arbeit sitze.
Aber das ist ein interessantes Thema.
Ich würde sagen 5 Wochen sind deutlich zu wenig um darüber eine Aussage machen zu können. Gismo war anfangs auch ein Einzelgänger, bis Berta gekommen ist, dass waren so 4-5 Monate. Dann waren die zwei immer zusammen und gute 4 Monate später, konnte ich Gismo jetzt schon mit diversen anderen Pferden zusammen sehen beim Fellkraulen, dösen etc.
Auch im vorherigen Stall war Gismo eher Einzelgänger, aber es scheint so, dass Berta ihn auf den Geschmack gebracht hat :lol:
Also, ich würde da noch etwas warten und beobachten...bei Pferden gibt es ja auch unterschiedliche Charaktere wie auch bei uns Menschen. Ich brauch da auch immer ziemlich lange, ich kann auch 6 Monate mit jemanden zusammen Arbeiten, weil es halt so sein muss und dann erst freunde ich mich mit demjenigen an.
-
Sheitan hatte früher jahrelang seinen besten Kumpel Alf (auch Schulpferd), die haben immer zusammen gestanden, gespielt, gefressen...Alf hat ihn auch gegen andere Pferde verteidigt, war aber klar der Ranghöhere in der Beziehung. Alf ging dann vor ihm in Rente und dann stand er soweit ich weiß immer abseits von den anderen Wallachen alleine oder wurde gejagt. Ziemlich schwer war das auf jeden Fall für Sheitan, als Alf weg ging.
Im ersten OS wurde er entweder nicht beachtet oder eben vetrieben. Ich bin aber mit A. und ihrem Pony immer ausreiten gegangen. Beide waren etwas unsicher im Gelände und ich denke sowohl Sheitan als auch ich haben ihnen etwas Sicherheit vermitteln können...die beiden Ponies haben sich angefreundet und hingen ab sofort aneinander. Dieses Pony ist auch in den zweiten Stall mit umgezogen, sie blieben also erst einmal unzertrennlich. Der hat wohl auch etwas gelitten, als Sheitan dann weg war.
Warmblutkumpel P. war von Anfang an so lieb zu Sheitan, die haben wir einfach direkt zusammen stellen können...die beiden mögen sich, P. ist wie in allen Freundschaften auch wieder ranghöher aber eben auch nett beim Tatsachen festellen ("Das ist jetzt MEIN Heuhaufen"). Auf der Wiese hängt er immer unter Sheitans Schweif (sieht so aus als hätte der Braune plötzlich einen ziemlich üppigen blonden Schopf bekommen), er nimmt ihn überall hin mit ("Los, wir gehen jetzt dahin!" *schiiieb*). Sie fressen aber auch zusammen von einem Haufen. Svala und Sheitan mögen sich auch sehr, nur sind sie glaube ich beide net so super im Zeigen ihre Pferdefreundschaft :lol:
-
Die Krümeline ist generell sehr "pro" Pferd, und findet in jeder Herde schnell Anhang. Soweit ich das beobachten konnte hat sie immer mehrere Freunde für unterschiedliche Aufgaben, die beste Freundin, den super-kraule-Wallach, das Mutti-Pony... und manchmal mag sie auch einfach allein stehen. Bei ihr geht das Recht schnell Anschluss zu finden. Im jetzigen Stall stehen wir ja nun... hm... ca. 8 Wochen, und von außen fällt überhaupt nicht mehr auf dass sie neu ist, und sie steht auch mit allen Pferden mal zusammen.
Als ich sie gekauft hab hatte sie direkt am ersten Tag eine Fuchsfreundin, mit der war sie richtig dicke, die sind auch den ganzen Tag wie doof über den Paddock getobt. Da waren beide aber auch noch deutlich jünger (4 und 2 Jahre).
Ich denk Skadi wird irgendwann ihr Grüppchen finden, dem sie sich zugehörig fühlt, 5 Wochen sind aber wirklich auch noch keine Zeit. Oder es kommt irgendwann noch ein Pferd dazu, bei dem direkt der Funke überspringt :)
-
Merlan spielt sich ja gerne als "Chef vom Dienst " auf, da hat es nicht viele Freunde ;)
Von "seinen" Stuten hat er allerdings ganz klar einen Liebling: so ziemlich die kleinste von allen - wahrscheinlich, weil da das aufspringen nicht so anstrengend ist :confused:
Witteke steht recht oft mit einem schon älteren und sehr rangniedrigen Wallach zusammen, der von den anderen eher ausgeschlossen wird. Das passt recht gut: der Wallach darf meinstens nicht zu nah an die anderen und Witteke hat anscheinend auf die "jungen" oft genug nicht mehr allzuviel Lust. Ob zwischen den beiden nun Freundschaft oder eher eine Zweckgemeinschaft besteht, ist wohl menschliche Interpretation ;)
-
Bei meiner Stute konnte ich leider schon oft beobachten, dass sie Freundschaften schließt und dann auch nur mit diesen Pferden durch die Gegend wandert.
Lediglich in einem Stall konnte sie keine Kontakte knüpfen, trotz einer 30 Pferde Herde, das lag aber denke ich an den Umständen der Haltung und Fütterung.
Jetzt im eigenen Stall ist sie die einzige Stute unter 4 Wallachen, da hat sie sowieso einen Sonderstatus und nutzt das auch völlig aus :cheese:
Richtig dicke befreundet ist sie mit dem Chef und mit meinem Wallach, was ich sehr schön finde, dass sich meine beiden eigenen so gut verstehen.
Die zwei laufen oft zusammen rum, schlafen, fressen, trinken nebeneinander, bis irgendwann mal der Chef kommt und Bijou es sichtlich genießt, dass die beiden Herren um sie buhlen -- Stute eben
Mein Wallach ist da schon anders, zumindenst von dem, was ich jetzt so von ihm kenne.
Mit ihm musste ich zum Glück keine STallwechsel betreiben, aber er hat sich sofort meiner Stute angeschlossen und das ist auch seine einzige richtige Freundin würde ich mal behaupten. Die anderen sind ganz gut um mal zu spielen und zu toben, aber ne richtige Freundschaft würde ich das nicht nennen.
-
Bei Lucky ist das so: Es kann keine anderen Götter neben mir geben!
Sie ist die Chefin im Stall und macht eher ihr Ding. Kommt einer zu nahe, wird gekeilt.
Die Kaltblutstute, mit der sie sich das Paddock teilt ist zum Glück etwas masochistisch veranlagt und versuchts immer wieder.
ab und an läßt sich Prinzessin Lucky hernieder und erlaubt Fellpflege. Aber das wars auch schon, ansonsten ist sie Luft für sie :pueh:
Schade, so muß sie immer allein auf die Koppel aber ich glaub das ist ok für sie.
-
Abbey war früher immer alleine. Es waren 7 oder 8 pferde, immer 2er pärchen, und abbey ubd das alte pony waren alleine. Ich hab gedacht sie ist gern allein, jetzt im nachhinein glaub ich, ihr ging es nie gut!! Sie war damals auch irgendwie depressiv.
Jetzt hat sie ja nur dunja, und abbey rennt ihr immer nach auf der koppel. Sie fressen oft gemeinsam aus einem netz oder knubbeln sich. Wenn dunja weggeht, wiehert abbey kurz, frisst dann aber weiter...
-
Abbey war früher immer alleine. Es waren 7 oder 8 pferde, immer 2er pärchen, und abbey ubd das alte pony waren alleine. Ich hab gedacht sie ist gern allein, jetzt im nachhinein glaub ich, ihr ging es nie gut!! Sie war damals auch irgendwie depressiv.
Ich hoffe, lucky ist wirklich gern "allein". vielleicht hat sie auch einfach den richtigen noch nicht gefunden...
-
Meine beiden größeren, Alex und Dakar, sind so richtig dicke Freunde.
Den einen gibt es nicht ohne den anderen.
Die beiden gibt es nur im Zweierpack.
Das macht allerdings auch Probleme... weil ich gern mehr mit Dakar ausreiten würde.
Aber weit oder länger zu gehen traue ich mich noch nicht, aus Angst, dass Alex durch die Zäune geht,
weil sein Freund wegläuft.
Meine Kleinen Felix und Flip stehen zusammen finden sich aber eher mäßig nett.
Felix geht grundsätzlich keine Freundschaften ein.
Und ist Typ "größenwahnsinnig".... weil er alles angeht, was in seine Nähe kommt. :confused:
Dafür ist er mit Menschen tiefenentspannt.
Und er macht dabei einen zufriedenen Eindruck... ich glaub, das ist ok, so wie es ist.
Dem Flip würde ich gerne einen Freund bieten... der tut mir manchmal leid.
Vielleicht finde ich mal irgendwo einen kleinen Shetty der zu ihm passt....
-
Heute hab ich Skadi nach dem Reiten mit der Regendecke zugedeckt, weil es genieselt/leicht geregnet hat. Da erst ausgemistet wurde, konnte ich sie nicht in ihre Box geben. Also hab ich sie auf die Koppel zu den anderen gelassen.
Das war was- alle waren in einer Sekunde wach- denn das muss ja ein neues Pferd sein wie das ausschaut. Leider hat Skadi von der Quarterstute einen Tritt kassiert(gsd nichts passiert) und sie wurde mal ein paar Minuten "gejagdt"- wobei das eher die Neugier der anderen war und Skadi davon gelaufen ist. Immerhin haben sich dann die zwei Jungen- einjährige Stute und vierjähriger Wallach- zu ihr gesellt- die Decke war ja so lustig zum anknabbern :roll:
Da hat sie mir heute schon leid getan :-\
-
Mach dir nix draus - das ist Fifi auch passiert, als er mal eine Decke an hatte. Andere Pferde hatten dieses Vergnügen auch schon in umgedrehter Variante - Decke aus im Frühjahr. Die wurden ein bisschen gejagt, bis auch der letzte kapiert hatte, dass es kein neues Pferd ist und dann war gut.
Fifi ist nicht so der Freundschaftenschließer. Er ist auch ziemlich zufrieden mit sich selbst. Wonach Fifi gegenseitiges Frellkraulen sortiert, ist mir ein Rätsel. ???
In einer 100er Riesenherde habe ich ihn nie dabei erwischt. Mit dem Pferd einer Freundin (die kennen sich seit dem Jahre 2000) haben wir ihn im Jahre 2008 das erste Mal auf einem Wanderritt dabei erwischt. Als ich ihn an der Ostsee hatte, hat er das mit der Stute, mit der er zusammen stand, ziemlich oft und schon nach kurzer Zeit betrieben. Ich hab ihn regelmäßig dabei erwischt.
Und erst in seinem jetzigen Stall (und vielleicht mit dem Alter :juck:) ist er zum Spielekeks mutiert.
Von daher - gib ihr einfach noch Zeit. :nick:
-
Kurzer Zwischenbericht:
Skadi hat einen Kumpel gefunden mit dem sie immer im Auslauf zusammensteht. Oder klebt er immer an ihr. Das kann man nicht so genau sagen. Es war auch ein Dritter dabei, der aber derzeit ausgeliehen ist um einem Pferd Gesellschaft zu leisten, das kurzfristig alleine ist. Der hat Skadi immer ein wenig von Snoopy, Skadis Freund ferngehalten.
Snoopy ist ein alter Warmblutwallach,keiner weiß wie genau er wirklich ist, jenseits der 20 irgendwo. Der ewig mit seinem Kumpel privat gestanden ist bis dieser verstarb. Dann kam er in unseren Stall und hat lt. meiner SB ewig gebraucht um sich zu integrieren, da er Herdenverhalten einfach nicht kannte. Er wird jetzt immer noch zum Teil getrieben von den anderen.
Snoopy ist auch Skadis Paddockboxnachbar und er wieher wie verrückt, wenn ich Skadi aus der Box hole und er alleine bleiben muss, obwohl natürlich noch Pferde dort sind.
In der Herde selbst sind jetzt noch drei weitere Pferde dazugekommen. Die Wallache spielen zur Zeit viel, die Stuten sind zum Teil ein wenig zickig. Alle sind halt ein wenig überstandig, weil die meisten Besitzer bei dem Wetter mit ihren Pferden nichts tun. Und die Wiese ist zu und sie haben nur den Auslauf.
Und Skadis neue Boxennachbarin auf der anderen Seite, brummelt auch meist, wenn ich sie wieder auf den Auslauf bringe. Aber manchmal giftelt sie auch.