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Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.

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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #15 am: 10. Juli 2012, 10:20:24 »
Abbey hat sehr viel Schmerzmittel (evtl sogar Doping??) bekommen. Sie hat einen vermuteten leberschaden und Stoffwechselprobleme. Nimmt nicht zu, hat Mauke, schuppen, keine richtigen Pferdeäpfel und ein bisschen Kotwasser....

Ich hab dann mal Mariendistelsamen gefüttert, da das entgiftend wirkt. (Von Wildhorse empfohlenm) Ich hab die ganz gekauft und jeden tag gerieben - 20g glaub ich.
Meine Tierhomöopathin hat gesagt, dass das gerieben nicht aufgenommen werden kann und ich müsste ein fertiges Zeug kaufen...  :nixweiss: hab ich nciht mehr gemacht dann.

Dann hab ich jeden Tag Süßholztee übers Futter gegeben (auch von Wildhorse) Einfach ein bisschen Tee machen und kalt drüberschütten. Soll gut fr den Darm sein. Und schaden kanns nicht hab ich mir gedacht  :cheese:

Und dann hat sie EMA gekriegt und so fermentiere kräuter (beides bei Multicraft bestellt)

Daneben hab ich immer geschaut dass sie viel Heu hat, wegen den Fresspausen und sie hat Heucobs zum zunehmen bekommen.


Inzwischen kriegt sie garnix mehr von dem (EMA mag ich wieder geben) und ihr fell hat sich verändert, die Mauke ist fast von selbst weg und Haarlinge hat sie kaum und sie reibt sich auch nicht. Sie macht ganz normale Pferdeäpfel und man kann nicht mehr unterscheiden von wem sie sind. Vorher wusste ich immer welches Schweinchen die Box als Klo verwendet  :cheese:
Und sie hat zugenommen. Sie frisst mit DUnja mit, also echt nicht übertrieben viel. Kriegt kaum Kraftfutter und hat ztrotzdem eine gute Figur
Liebe Grüße!
Seelenpferde hat jemand einmal Pferde wie dich genannt- Pferde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
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Nadja
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #16 am: 10. Juli 2012, 10:37:57 »
Mariendistel ist in erster Linie für den Leberzellstoffwechsel gut - das wirkt sich dann im Gegenzug auch auf Niere und den Gesamtstoffwechsel aus.
Süßholzwurzel ist das Mittel der Wahl bei Magengeschwüren, Sodbrennen, Übersäuerung ...

Eine Darmflora gezielt wieder aufzubauen ist nicht so einfach getan - in erster Linie mussm an wissen, welche Darmbakterien sind vorhanden und woher bekomm ich die und wie bekomm ich sie ins Pferd. Es gibt da wohl medizinische Präparate, die aber uach nur einen Bruchteil der Darmbakterien des Pferdes beinhalten. Joghurt und Co sind im Magen schon durch die Säure zerlegt ...

Die Darmflora unterstützen, so dass sich die Bakterien nach und nach weider ausbreiten und vermehren können (was bis zu 1,5 Jahren dauert) kannst du mit einer ordentlichen Gras- und Kräuterartenreichen Heumischung, Staubarm, Schimmelfrei.

Ob alle anderen Dinge (Mash und Co.) da jetzt wirklich gezielt helfen, keine Ahnung - ich denke die besten Erfolge nach einer geschädigten Darmflora zeigen sich nach gut einem Jahr oder was länger - und da find ichs fraglich, ob die ganzen Zusätze gewirkt haben oder ob sich die Darmflora nicht selbst regeneriert hat.
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #17 am: 10. Juli 2012, 10:54:34 »


Eine Darmflora gezielt wieder aufzubauen ist nicht so einfach getan - in erster Linie mussm an wissen, welche Darmbakterien sind vorhanden und woher bekomm ich die und wie bekomm ich sie ins Pferd. Es gibt da wohl medizinische Präparate, die aber uach nur einen Bruchteil der Darmbakterien des Pferdes beinhalten. 


Da hast du wahrscheinlich recht. Also das es nicht einfach ist die Verdauund halbwegs in ordnung zu bringen wei ich  :nick:
Aber das gezielte aufbauen ist bestimmt das beste - kenn ich mich nicht aus, aber ich stells mir sinnvoll vor - aber auch etwas teurer ...


Die Darmflora unterstützen, so dass sich die Bakterien nach und nach weider ausbreiten und vermehren können (was bis zu 1,5 Jahren dauert) kannst du mit einer ordentlichen Gras- und Kräuterartenreichen Heumischung, Staubarm, Schimmelfrei.

Ob alle anderen Dinge (Mash und Co.) da jetzt wirklich gezielt helfen, keine Ahnung - ich denke die besten Erfolge nach einer geschädigten Darmflora zeigen sich nach gut einem Jahr oder was länger - und da find ichs fraglich, ob die ganzen Zusätze gewirkt haben oder ob sich die Darmflora nicht selbst regeneriert hat.

Ich glaube auch, dass das wichtigste vernünftiges Futter ist. heu, Heu, Heu. Und MiFU...
Das womit die Pferdedarmflora am besten umgehen kann ist nun mal Heu und Gras.. Für massenhaft Hafer ist die halt auch nicht ausgelegt.
Abbey hat früher echt viel Hafer bekommen (zu spitzen Zeiten 2 kg am Tag  :tuete: ) Das hab ich drastisch reduziert auch 1-2 Handvoll und das nur wenn sie sich bewegt hat. an Stehtagen gibts so gut wie nichts. Zum Zunehmen hat sie Heucobs gekriegt..
Ich glaub, der darmflora hilfts sehr viel wenn sie nicht mit Sachen "geplagt" wird.

Wenn jetzt aber Antibiotika gegeben werden müssen, weiß ich nicht ob man das wieder gut machen kann - also zum antiibiotika was dazu..
Ich glaub, dass ist eifnach mal schlecht. Aber die meisten Pferde kommen mit einmal Antibiotikagabe (bei uns 2 Wochen) eh halbwegs klar.. Und die Darmflora leidet vielleicht etwas, schafft es aber in den meisten Fällen sich zu regenerieren  :nixweiss:
Liebe Grüße!
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Mannimen
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #18 am: 10. Juli 2012, 12:17:22 »
Die Darmflora unterstützen, so dass sich die Bakterien nach und nach weider ausbreiten und vermehren können (was bis zu 1,5 Jahren dauert) kannst du mit einer ordentlichen Gras- und Kräuterartenreichen Heumischung, Staubarm, Schimmelfrei.

Das muss bei Paco wohl auch geholfen haben, denn als er in der Klinik war, bekam er sehr viel besseres Heu und Stroh. Das war die einzige Veränderung in der Fütterung. Die war aber so von Erfolg gekrönt, dass selbst unsere SB völlig erstaunt nachgefragt hat, als er wieder zurück war, was er dort zu fressen bekommen hat, denn sein Kot war wieder wohl geformt und nicht mehr so Kuhfladen ähnlich. Sie wollte jedoch nicht glauben, dass es nur an der Qualität des Raufutters gelegen haben soll. :-\

Mit EMA hatten wir sporadisch auch Erfolg. Leider müssen die negativen Bakterien erst einmal vernichtet werden, damit sich die positiven ansiedeln und ausbreiten können. Bei chronischem Durchfall ist dies wohl kaum möglich, weil alles was rein kommt nicht lange drin bleibt aber was sich drin bereits eingenistet hat schon. Insofern wird hier auch erst einmal eine Entgiftung und Reinigung empfohlen, bevor die Darmflora neu aufgebaut werden kann. Das ist dann schon sehr aufwendig und dauert lange. Wenn Medikamente noch im Spiel sind, müssen diese auch erst abgesetzt sein bzw. ausgeschlichen werden, bevor man mit der Entgiftung und Reinigung beginnen kann. Bei Antares hat die Entgiftung der Leber auch mehrere Wochen gedauert und das Ausschleichen des Kortisons zuvor schon einen Monat. Er hatte jedoch keinen Durchfall sondern eine Vergiftung. Insofern ging das alles sehr viel schneller, weil der Stoffwechsel nicht gestört war.

Probiotische Jogurtkulturen haben wir lediglich als Impuls und nicht ständig gegeben. Er frisst sie zusammen mit Banane für sein Leben gerne. Doch das ist einfach kein Pferdefutter und somit bekommt er es auch nur ab und an mal. Diese Kulturen müssen dann auch eine reale Chance haben sich im Darm anzusiedeln und das ist meist nicht gegeben bei Kotwasser. Da werden sie gleich wieder ausgespült. Insofern muss man diesen Durchfluss erst einmal stoppen können. Dabei ist Raufutter (gutes Stroh z. B.) wieder hilfreich. :confused:

Würde das Rauhfutter von sehr guter Qualität sein, denke ich, hätten wir seinen chronischen Durchfall längst im Griff. Das war ja schon nach kurzer Zeit in der Klinik deutlich zu erkennen. Doch da ist der SB halt nicht mit bei zu kommen, denn sie verweist immer wieder auf alle anderen Pferde, die das selbe Futter bekommen und dieses Problem eben nicht haben. >:(
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #19 am: 10. Juli 2012, 12:57:59 »

Würde das Rauhfutter von sehr guter Qualität sein, denke ich, hätten wir seinen chronischen Durchfall längst im Griff. Das war ja schon nach kurzer Zeit in der Klinik deutlich zu erkennen. Doch da ist der SB halt nicht mit bei zu kommen, denn sie verweist immer wieder auf alle anderen Pferde, die das selbe Futter bekommen und dieses Problem eben nicht haben. >:(

 :nick:
Ich glaube Heu (stroh) ist das allerallerallerwichtigste. Und noch wichtiger ist, dass die SBs nicht damit geizen.
wenn der Heupreis steigt, wird gern heu gespart und stattdessen mehr Hafer gegeben. War im alten Stall so  :roll:
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Mannimen
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #20 am: 10. Juli 2012, 13:40:24 »
Also mit der Menge war unsere SB immer sehr großzügig. Ich durfte auch gerne selbst nachlegen, so viel ich wollte. Aber sie war und ist nicht bereit 60,- Euro für einen Ballen zu investieren. Insofern werden wir auch nie an eine bessere Qualität ran kommen. :-X
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #21 am: 10. Juli 2012, 13:45:04 »
Also mit der Menge war unsere SB immer sehr großzügig. Ich durfte auch gerne selbst nachlegen, so viel ich wollte. Aber sie war und ist nicht bereit 60,- Euro für einen Ballen zu investieren. Insofern werden wir auch nie an eine bessere Qualität ran kommen. :-X

Bei uns war das Heu superschön. Nur halt echt zu wenig. Die wurden um 8 gefüttert und um 10 war alles weg.. also hatten die von 10-17 uhr nix im winter..

aber das ist schon ziemlich  :lostthread:
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Mannimen
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #22 am: 10. Juli 2012, 13:51:30 »

Bei uns war das Heu superschön. Nur halt echt zu wenig. Die wurden um 8 gefüttert und um 10 war alles weg.. also hatten die von 10-17 uhr nix im winter..

aber das ist schon ziemlich  :lostthread:

Eigentlich gehört das schon noch zum Thema, denn so war das bei uns auch und ich begann damit Heunetze auf der Koppel bereit zu stellen, was sehr viel gebracht hatte, denn die Pferde haben weniger Schnee und Eis vor lauter Hunger und Durst zu sich genommen. Sobald der Boden wieder aufgeweicht war, begann Paco dann nach Wurzeln zu scharren und hat dabei viel Sand aufgenommen. All das muss nicht sein und kann mit Heugaben über den Tag verteilt sehr viel besser gemanagt werden. Außerdem sorgt diese Nahrungsaufnahme auch für Wärme im Körper usw. Doch das ist halt Aufwand und wird somit schlichtweg eingespart. :P

Außerdem leidet die Magen- und Darmflora extrem darunter, wenn sie 7 Std. lang ohne Nahrung bleibt. Magensäure wird nicht mehr aufgenommen und abgeführt. Sie sammelt sich und übersäuert die Magen und Darmwände. Geschwüre sind dann häufig die Folge. Wer schon mal Sodbrennen hatte, kann sich das in etwa vorstellen, wie unangenehm das für diese Tiere sein muss. Das grenzt für mich schon an Tierquälerei und schädigt nachhaltig den Verdauungstrackt. Da braucht man sich um dessen Sanierung wohl keine Gedanken mehr zu machen. Das wäre eine aussichtslose Bekämpfung der Folgen. Besser wäre da erst einmal die Ursachen zu beseitigen, bevor etwas saniert werden kann. >:(

Im Übrigen ist das auch für uns Menschen sehr viel gesünder über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, als sich morgens und abends den Bauch prall voll zu schlagen. :nick:

« Letzte Änderung: 10. Juli 2012, 14:00:35 von Mannimen »
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #23 am: 12. Juli 2012, 17:04:23 »
Hallo!

Jetzt komme ich endlich mal zum Antworten, Prüfungszeit ist blöd  :P.

Vielen Dank für euren Input. So wie ich das sehe ist primär ordentliche Heu- und Grasfütterung wichtig. Auf die Kräutervielfalt habe ich da natürlich leider keinen Einfluss (Einsteller), aber die Qualität bei uns am Hof ist wirklich sehr gut und auch an der Menge wird nicht gespart. Er steht ja im Aktivstall und hat somit über 24h verteilt was zu fressen. "Professionel" untersuchen und behandeln weiß ich jetzt nicht ob das so "zielführend" und finanziell machbar ist (die ganze Sache hat meinen Studentengeldbeutel schon ziemlich leiden lassen :rotw:). Ihr habt wohl recht, dass das was ist, was einfach Zeit braucht...

Joghurt habe ich rein interessehalber gestern mal probiert, war aber nicht mal unter Zwang (Karottenstück mit Joghurt dran ins Mäulchen stopfen) ins Pony zu kriegen  :lol:.

@ fifill: Ich mische sein Mash auch selber nach einem Tipp von einer THP, aber mich würde euer Rezept auch sehr interessieren. Würde mich also freuen, wenn du's raussuchen könntest  :cheer:.

@ Bettina: Danke  :hug:.
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #24 am: 14. Juli 2012, 14:33:07 »
Unser Mash-Rezept:
50g Leinsamen mit viel Wasser ca 10 min kochen

   200g Haferflocken
+ 100g Weizenkleie
+ 1 geh. Esslöffel Bierhefe
+ 1 geh. Esslöffel Traubenzucker
+ 2 Teelöffel Salz
gekochte Leinsamen hinzufügen und mit Wasser zu einem Brei verrühren, handwarm verfüttern

8 Wochen lang jeden 2. Tag gefüttert, dann nur noch 2-3x wöchentlich
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem öffnet sich im Kleinen das Große.
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Pupspony
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #25 am: 15. Juli 2012, 17:26:00 »
Mit Yoghurt hab ich selbst keine verbesserte darmaktivität festgestellt. Hab mal zwei Paletten als Kur verfüttert. Es war schwer reinzukriegen (nur mit süßen Früchten und Honig) und am Output hat's nix geändert.
Mikroorganismen könnten vll was sein.

Wir hatten jetzt ein Pferd im Stall, das hatte eine arge Kolik und der Darm wurde ausgeräumt.
Da hat der Tierarzt vorgeschlagen dem Pferd die äppel von einem Darmgesunden zu füttern.
Oft machen die Pferde das auch von selbst auf der Koppel.
Das hab ich schon öfter gehört, und einmal mit mäßigem Erfolg versucht bei starkem kotwasser (Jahre her, bei einer RB)

Ansonsten gute Besserung dem armen Pferdi!
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #26 am: 15. Juli 2012, 23:02:12 »
Da hat der Tierarzt vorgeschlagen dem Pferd die äppel von einem Darmgesunden zu füttern.
Jetzt wo du es sagst - das haben wir auch mal gemacht.
Fremde gesunde Pferdeäppel einsammeln (die unsrigen Verfütterten waren glücklicherweise mit getestet und hatten nix), in Wasser auflösen, 20 ml von dem Kotwasser in eine Blasenspritze und noch 20 ml aufgelösten löslichen Tee dazu (als Geschmacksbringer  ;)) und rein ins Pferd. Haben wir 1x wöchentlich 3 Wochen gemacht. Unser TA meinte, man könne den Kot auf kaufen - pro Packung 2 EUR, aber es wär billiger, wenn wir einfach andere Pferdeäppel nehmen.

Wir haben so Schimmelpilsporen aus dem Darm entfernt (nebenbei hatten wir noch Sand und viele unverdaute Pflanzenfasern - grad im damaligen Befund nachgeguckt).
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #27 am: 30. August 2014, 19:36:24 »
Ich hol das Thema mal wieder hoch.

Metis bekommt ja nun ein ziemlich starkes AB während 10 Tagen. Da das seinen Stoffwechsel eh durcheinander bringt, geb ich ihms immer mit einem Glas Apfel-Banane-Mus, hauptsache er frisst es.
Da sein Stoffwechsel ja vorher schon Probleme hatte, möchte ich aufjedenfall danach etwas tun.
Meine Überlegung war, Darmaufbau und Entschlackung und danach Leberentgiftung, so in etwa wie damals seine KPU-Therapie, nur etwas kürzer und ohne die extra KPU Mittel (oder evtl geb ich ein Bisschen was davon mit wenn ers nimmt). Was denkt ihr?
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lokkehoved
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #28 am: 31. August 2014, 18:16:35 »
da kann dir almut bestimmt weiterhelfen!

http://www.sapodoris.de/
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Re: Alles rund um Entgiftung, Darmsanierung etc.
« Antwort #29 am: 07. November 2014, 22:18:27 »
Hallo ihr alle,

ich habe mal eine etwas speziellere Frage: Wie steht ihr zur Unterstützung des Stoffwechsels mithilfe diverser Kräuter, die die Leber- und Nierenfunktion anregen? Sollte man das nur machen, wenn tatsächlich ein Befund vorliegt?

Im letzten Jahr hatte Stjarna ein paar Probleme mit dem Stoffwechsel, u.a. auch wegen schlechter Raufutterqualität im alten Stall. Eine THP empfahl mir dann, Mariendistel und zwei Kräutermischungen von Pernat**** für Leber und Niere zu geben. Das hat auch gut geholfen.
Nun stehen wir ja seit einem Jahr im neuen Stall und Stjarna hat sich gut gefangen, reagiert aber immer mal wieder sensibel mit dem Darmsystem, wenn z.B. starke Wetterumschwünge sind. Außerdem schubbert sie sich immer mal wieder (obwohl ich ganz stark vermute, dass das von den Zecken kommt!)

Jetzt hatte ich überlegt, ob es schaden würde, nochmal den Stoffwechsel mit der Kräuterkur zu unterstützen, also sozusagen als Nach-Vorsorge.

Wie steht das eigentlich mit Impfungen und so? Sollte man da auch tätig werden?

Ich freue mich über eure Meinungen.  :janick:
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