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"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes

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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #30 am: 04. September 2013, 16:28:10 »
ja, wenn sie anders nicht kann... aber anfangen muss man ja irgendwo, da kannst ja keine Perfektion erwarten :nixweiss:
nur wenn es dann auch irgendwann nicht besser wird, würde ich es evtl wieder lassen. Allerdings rede ich auch von mehr als ein oder zwei mal...
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penelope
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #31 am: 04. September 2013, 21:41:41 »
Hohl mal einen Chiro statt einen Osteo. Auf dem Foto sieht es eher nach einer Blockade in Flexion aus. Und Chiros arbeiten mehr in die Extension während Osteos mehr Techniken in die Flecion haben.
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #32 am: 04. September 2013, 22:22:47 »
Hohl mal einen Chiro statt einen Osteo. Auf dem Foto sieht es eher nach einer Blockade in Flexion aus. Und Chiros arbeiten mehr in die Extension während Osteos mehr Techniken in die Flecion haben.
den hab ich schon da gehabt, der hat gemeint, er greift da nix an  :P

mir fällt halt auf, dass es jetzt im alter "schlimmer" wird - was sich jetzt aber rein auf`s arbeiten auf begrenzten und gebogenen linien bezieht. und ich frag mich grad, ob man da was dran tun oder es bei simplen basics und bummeln im gelände belassen sollte  :juck:
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #33 am: 05. September 2013, 00:04:45 »
hm... wie alt ist sie?
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #34 am: 05. September 2013, 00:32:52 »
18 ist sie jetzt - bissl was sollte sie  noch tun wegen der lunge.
galopp ist auch grad sehr hoppelig, klemmig und ziemlicher gangsalat  :P

« Letzte Änderung: 05. September 2013, 00:37:40 von cinnamon »
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #35 am: 05. September 2013, 00:36:49 »
hm, da sollte man eigentlich schon noch was tun können :nixweiss:
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #36 am: 05. September 2013, 00:38:16 »
ich hab jetzt wieder ein bissl mit halben tritten angefangen - das scheint zu gefallen, löst und sieht halbwegs korrekt und gymnastisch wertvoll aus. außerdem hilft es, kleine schritte aus dem viech raus zu kriegen - da kommt sonst prinzipiell jeder tritt als riesenpfloingschieb raus.
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #37 am: 05. September 2013, 00:45:30 »
Hat jemand mal bei ihr nach Blockaden in der BWS geguckt?
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #38 am: 05. September 2013, 00:58:02 »
die war stark blockiert, auch das brustbein. hws auch sehr stark blockiert (komplett), am meisten gehakt hat`s in der lende, isg, kreuzwirbel, becken.
was wäre denn da ein passendes behandlungsintervall?
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #39 am: 05. September 2013, 08:06:37 »
Tja, das kommt drauf an  :cheese:

ich finde es gibt keine "schlechte Seite". Es gibt eine, die eher verkürzt ist und eine, die im Verhältnis dazu länger ist. Auf der kürzeren Seite sind also die Muskeln verkürzt und auf der anderen Seite mag das Pferd sich nicht biegen - weil eben die verkürzten Muskeln sich nicht so gerne dehnen lassen.

...

Wenn ich also etwas Neues erarbeite, mache ich das auf der Seite, auf der es dem Pferd leichter fällt und gehe dann kurz auf die andere Seite. Zunächst will ich also immer ein Verständnis dafür, was ich erreichen möchte. Die verkürzten Muskeln müssen langsam gedehnt werden - arbeite ich aber hier länger als auf der verkürzten Seite (also verkürzte Seite aussen) mache ich das Pferd sauer und überlaste die Muskeln.
Deshalb kann man auf beiden Seiten gleichlang arbeiten, wenn man die Zeitspannen insgesamt kurz hält. (wenige Minuten pro Hand bei starker Schiefe oder anstrengenden Lektionen)

Das ist ein Vorteil der "gezählten" Lektionen bei Alexandra, weil man so nach und nach zu einer gleichmässigen Bearbeitung beider Seiten kommt.

Dann muss man eben noch gucken, wo sich die Schiefe des Pferdes jeweils stärker auswirkt - Genick, Schultern, Hinterhand - und entsprechend wieder die Gewichtung der Übungen dort hin legen.
Eine nette Übung für die Hinterhand ist zb einen recht kleinen Zirkel (verkürzte Seite innen) leicht überbogen zu reiten, also im angedeuteten Renvers Travers, um das äussere Hinterbein mehr unter den Schwerpunkt zu bekommen, während die Rumpfbiegung dem nciht entgegenwirkt.

Danke Heike!
Ich war vor 2 Wochen auf nem Longenkurs mit BAbette Teschen und sie hatte auch gemeint, auf der besseren Seite arbeiten, dann kurz auf der schlechteren (Erwartungen runterschrauben) und dann wieder Hand wechseln. Sie meinte, durchs arbeiten auf der "besseren" seite können sich die verkürzten Muskeln der anderen Seite entspannen, weil sie "geknautscht" werden und würden sich dann leichter dehnen. Wenn man aber zu lange auf der verkürzten Seite etwas verlangen würde, würden sich die Muskeln eher wieder festhalten statt loszulassen.
Verständlich?

Meine RL hat nämlich bei der letzten RSt. gemeint, wir müssen auf der schlechten Seite mehr arbeiten :/

Sina hat nämlich probleme auf Ihrer verkürzten Seite im Genick. Wir bekommen da nur sehr schwer eine Innenstellung im Genick. Da kommt eher der Hals rein und es fühlt sich alles sehr steif an von oben.
Ich denk, wir werden da mal ein bissl Longenkurstechnisch am FiS üben und hoffen, dass es hilft. Was meint ihr?

lg,
Ramona

« Letzte Änderung: 05. September 2013, 08:09:19 von Ramona »
Carpe Diem - denn das Leben ist kurz
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #40 am: 05. September 2013, 08:37:05 »
Zitat
auf der besseren Seite arbeiten, dann kurz auf der schlechteren (Erwartungen runterschrauben) und dann wieder Hand wechseln. Sie meinte, durchs arbeiten auf der "besseren" seite können sich die verkürzten Muskeln der anderen Seite entspannen, weil sie "geknautscht" werden und würden sich dann leichter dehnen. Wenn man aber zu lange auf der verkürzten Seite etwas verlangen würde, würden sich die Muskeln eher wieder festhalten statt loszulassen.

:uschreib:

Cinni, je nach Anspruch würde ich bei so einem Befund alle zwei bis drei Wochen eine Behandlung ansetzen, eher zwei Wochen, damit die Muskeln nicht wieder alles "zurückziehen" sondern ebenfalls neue Impulse bekommen und die dauerhaft umsetzen können.
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Mannimen
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Re:"Gute" und "Schlechte" Hand des Pferdes
« Antwort #41 am: 05. September 2013, 09:02:56 »
Aber woher weiß ich das mein Pferdi unterm Sattel richtig hinten läuft und nicht schummelt? Und wie vor allem bekomme ich mein Pferdi dazu den Po mit rein zunehmen z. b.  ???

Fühlen! :-*

Achte mal auf deine Sitzbeinhöcker beim Reiten, wie sie sich in der Bewegung des Pferdes mitbewegen. Also ganz wichtig, nicht selbst bewegen sondern sich bewegen lassen! Wenn du das Gefühl bekommst, so als würdest Du rückwärts Fahrrad fahren, dann befindest Du dich mit der Bewegung des Pferdes im Einklang. Nun achte mal darauf, wann sich welche Seite absenkt also der Gegendruck im Steigbügel etwas deutlicher wird (falls Du es an deiner Hüfte nicht spüren kannst). Das ist dann genau die Seite, wo das jeweilige Hinterbein gerade abfußt und sich nach vorne bewegt. Ob es nun auch unter den Schwerpunkt tritt, hängt von der Biegung des Pferdes ab. Ist es leicht nach innen gebogen (nicht nur gestellt sondern schon gebogen), dann wird das innere Hinterbein in Richtung Schwerpunkt untertreten (also unter den Bauch). Bei zu starker Biegung tritt es wieder daran vorbei (unten durch und kreuzt somit schon vor dem äußeren Hinterbein). Am besten Du schaust dir das erst einmal vom Boden an (bei der Handarbeit) wie dein Pferd bei welchem Biegungsgrad wohin fußt. Möchtest Du, dass die Hinterhand nach innen weicht, gibst Du mit dem äußeren Schenkel dazu eine keine Hilfe (Schenkel wird etwas zurück verlegt). Du bekommst so dann das Gefühl, als würdest Du den Körper deines Pferdes um deinen inneren Schenkel herum biegen (übertrieben gesprochen). Wenn Du dabei dann den äußeren Zügel nicht nachgibst, bleibt die geführte Gangrichtung vorne erhalten (würde er nachgegeben werden, wendet das Pferd nach innen ab, der Biegung folgend). Es wird also außen begrenzt und geführt. Der innere Zügel bestimmt die Streckung nach vorne und somit das Tempo während der innere Schenkel den Impuls zur Verstärkung gibt (wirken all diese Hilfen verstärkt gemeinsam kann es sein, dass das Pferd angaloppiert). Wenn du das nun auch auf dem Zirkel erreichen möchtest, wo es bereits gebogen geht, ist das sinngemäß genau das Selbe nur etwas verstärkt natürlich, damit es sich auch überbiegt. Bitte beachte, je stärke die Biegung, um so stärker auch die Dehnung. Dehnung ist unangenehm, weil sie zieht. Daher hier keinesfalls übertreiben.

An dieser Stelle bei Heike auf der ersten Seite voll und ganz  :uschreib:

Ich mache es auch so, dass ich immer erst eine neue Übung auf der "guten" Seite erkläre und sie danach auf der "schlechten" Seite wiederhole. So weiß das Pferd schon was ich möchte und ich kann mir sicher sein, dass es mir nur dann ausweicht oder gar widersetzt, wenn es zu unangenehm wird. Hat es die Übung auf beiden Seiten einmal gut gemacht, trainiere ich beide Seite gleichmäßig. Von eine Seite mehr trainieren halte ich nicht viel, denn es geht hier ja nicht um mehr Muskelaufbau auf einer Seite sondern lediglich um eine gleichmäßige Dehnung auf beiden Seiten.

Viel Erfolg
Manni

« Letzte Änderung: 05. September 2013, 09:13:08 von Mannimen »
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