Wir lassen auch möglichst vorne alles zu und hinten offen, sonst ziehts da nämlich wie im Affenstall.
Und ich würd in eine gute Abschwitzdecke investieren, die wirklich Feuchtigkeit vom Pferd weg transportiert.
a) kann man die immer wieder mal brauchen, die frisst kein Heu und hält ein Pferdeleben lang, wenn man sie nicht grad zum Wälzen drauf lässt
b) selbst wenn sie selbst leicht feucht ist, hält sie direkte Zugluft von den großen Muskeln auf der Kruppe und in der Lendenpartie fern. (Ich hab schon 100 Jahre keine mehr gekauft und weiß nicht, was gerade Gutes auf dem Markt ist. Aber selbst meine alte 40-Mark-Fleecedecke fühlt sich eigentlich nie nass an auf dem Pferd, sondern es stehen eher die Wassertröpfchen auf der Decke.)
Ich würde eine normal zu befestigende Decke nehmen, die auf keinen Fall völlig vom Pferd rutschen kann. Deckengewurstel zwischen den Beinen eines ohnehin nervösen Pferds würd ich nicht haben wollen.
Ich hab auch so ein Spezl-Pferd, das super einsteigt und auch anständig fährt, aber die Einsamkeit fürchtet. In Gesellschaft schwitzt sie nie, allein kann sie aber, je nach Laune, binnen 5 Minuten von bierruhig bis schweißnass jeden beliebigen Aggregatzustand einnehmen. Nur verdampft ist sie noch nicht. Ich VERMUTE mal ganz stark, dass sie sich dran gewöhnen würde, die kurze Zeit allein zu sein, wenn man sie öfter fahren würde.