Eigentlich lese ich hier nur mit, aber nun brauche ich einfach mal Eure Meinung.
Ich werde dieses auch in anderen Foren einstellen, weil ich mir damit erhoffe,
einige mit gleichem Problem zu treffen.
Und zwar geht es um Roger, unseres 21-jährigen Highlandpony.
Er gehört seit 12 Jahren zu unserer Familie.
Mit 14 fing er vorne abwechselnd an, taktunrein zu laufen,
was sich manchmal bis zum lahmen ausdehnte.
Immer nur eine ganz kurze Zeit, danach war es wieder für eine sehr lange Zeit weg.
Mit 16 Jahren lief er dann regelmäßiger schlecht, mit einigen Tagen Ruhe war es dann besser.
Ein Jahr später ließen wir ihn röntgen und er hatte auf beiden Beinen im Krongelenk Arthrose.
Links mehr als rechts. So bekam er MSM was überhaupt nicht angeschlagen hat.
Dann sind wir auf Ingwer umgestiegen, was sehr lange geholfen hatte.
Letztes Jahr im Mai bekam er Teufelskralle dazu.
Im Juni lag Roger auf der Weide und kam nicht wieder hoch.
Nach einer langen Zeit schaffte ich es ihn hoch zu bekommen ….. und er konnte gar nicht laufen.
Sein linkes Bein konnte er nicht belasten. Die TÄ diagnostizierte Hufrehe.
Er durfte nicht mehr auf die Weide und bekam gewaschenes Heu, dass volle Programm halt.
Es wurde leider nicht besser, bis mir einer riet ich sollte die Teufelskralle weglassen.
Nach 2 Tagen hatte er keine Pulsation mehr.
Ich ließ dann eine Haaranalyse durch Bioresonanz machen.
Dabei kam raus, dass er Borreliose hatte, und übersäuert war, sowie einige Blockaden und einige Unverträglichkeiten beim Futter. Die TP riet mir zu „formatierten Tropfen“ gegen die Borreliose und Basenpulver zur Entsäuerung, außerdem sollte ich ihn akupunktieren lassen.
Durch die Suche nach einen/er Akupunkteur/in fand ich dann meine Heilpraktikerin. Da Roger immer noch nicht klar lief, verschrieb sie ihm Zeel und Traumeel in Tablettenform.
Er bekam jede Woche Akupunktur und nach einiger Zeit alle 14 Tage.
Im August konnte er wieder nicht laufen, die TÄ meinte wieder eine Rehe
,
obwohl er nur Stundenweise auf der Weide war. Er lief dieses mal schnell wieder besser,
nicht gut, das lief er schon seit Mai nicht mehr, aber immer im Rahmen.
Die TP (Haaranalyse) mischte ihn wieder Tropfen und damit lief er recht gut,
so dass ich Zeel und Traumeel ab setzen konnte
Kurz vor Weihnachten wurde es wieder schlechter.
Ich holte einen anderen TA und ließ Roger röntgen und die Diagnose:
Die Arthrose ist rechts wie links viel schlimmer geworden und hat links schon die Sehne mit verknöchert.
Roger hatte nie eine Hufrehe, es waren immer Arthroseschübe
Roger bekam Phenylbutazon-Gel 2 mal 10 ml. Erst sprach Roger auch ganz gut drauf an,
aber Heiligabend wurde es wieder viel schlechter, also erhöhte ich die Dosis auf 2 mal 15 ml.
Es schlug wieder für kurze Zeit an. Am 2. Weihnachtstag lief er wieder schlechter
und ich holte den TA wieder.
Da er ja nun wieder schlechter lief und ich ihn überdosiert hatte (solch' ein Mist),
sollte ich das Medikament absetzen, vielleicht hatte sich ja nun auch ein Abszess gebildet.
Er kam dann einige Tage später wieder und fand aber nichts in der Richtung.
Er meinte, er würde ihn jetzt so laufen lassen und auf den Frühjahr warten und hoffen,
dass der Stoffwechsel sich verändert und er dann besser damit laufen könnte.
Seitdem 2. Januar bekommt er wieder Zeel und Traumeel jeweils 3 mal 10 Tab. weil er wieder schlechter lief.
Für 2 Tage lief er besser, aber nun ist es wieder schlimmer.
Meine Frage ist nun an Euch, wer hatte schon mal das gleiche Problem
und gibt es wirklich noch Hoffnung, dass es besser wird
?
Vielleicht andere Therapien??
Der TA meinte, er könnte ihn auch Spritzen, dann würde er ein halbes Jahr Ruhe haben.
Es würde 450-500,-€ kosten, aber das ist eigentlich keine Option für mich.
Mein Verstand sagt, ich sollte ihn gehen lassen , aber mein Bauch ....