So, ich hab jetzt doch noch mal eine Frage zu der ganzen tollen Muskelarbeit, die Heike hier so toll erklärt hat und vielleicht kann mir die ja jemand beantworten
Der Omotransversarius z.b geht vom Schulterbuggelenk zum Genick. Er ist also bei einem gekippten Rumpf ständig überlastet/überdehnt einseitig. Beidseitig ausbalanciert kann er den Rumpf stabilisieren, aber da er nicht so arg groß ist, kann er ihn nicht halten.
Ist der Rumpf zwischen den Schultern nicht gerade (wie meistens), werden immer einseitig die Halsmuskeln überlastet.
Bei den meisten Pferden ist also der Rumpf zwischen den Schultern nicht gerade. Wie genau ist da denn jetzt der Zusammenhang zur natürlichen Schiefe?
Angenommen, dass ich ein linkshohles Pferd hab. Dieses ist ja dann rechtshändig.
Ist es dann im Rumpf quasi nach rechts verkippt?
Und der Omotransversarius wäre dann links überdehnt und rechts überlastet?