ja, täglich 1x - alles andere ist als einsteller schwachsinn und dadurch hab ich es nie gemacht. 'türlich gäbe es homöopathische geschichten, die 5x am tag rein müssten als alternative.

was soll man an mariendistelsamen bitte aufbereiten müssen? *müdelächl* so ein verkaufsschmarrn! falls man wirklich meint, dass sich der wirkstoff extrem verflüchtigt, dann im ganzen kaufen und täglich eine ladung in den standmixer, ansonsten gemahlen kaufen, dann hat man keine scherereien mehr. es ist zwar das wirksame das silymarin, das stimmt schon so, aber man braucht nicht für alles eine extreme-hardcore-aufbereitung. die natur hat sich das schon überlegt. und wenn wir nicht so zores mit dem staub hätten, given the choise stehen meine pferde da und lecken die samen aus dem heu ganz unten, werfen es auf, damit das schön rausrieselt. also das fällt unter: würden sie auch von alleine fressen.

ich hab's nicht so mit fertigpräparaten, weil da eigentlich überall zucker und/ oder andere konservierungsstoffe drin sind - mit 1x arthrose und 1x krätze ist das allerdings alles gestrichen, sogar die bio-karotten werden gezählt, weil abgesehen vom nitratgehalt das für einen pferdedarm praktisch purer zucker ist, und clickern gibt's mit kratzen statt futter - muss reichen!

Entgiftungskuren machen also am meisten Sinn, wenn grade Fellwechsel angesagt ist, oder?

ja und nein! wenn ich zu erwarten habe, dass es ganzganz furchtbar ist mit dem giftstoffgehalt, time ich es sehr früh in den wechsel hinein und nicht schon so, dass der organismus alle kraft aufwenden muss um pelz zu schieben - also jetzt grad noch. hab ich schon erfahrungen mit kuren und einen blick für das pferd, kann ich da auch mal mit mehr risiko rein und ggf. birke/ brennessel und mariendistel gleichzeitig geben, weil's zwar notwendig, aber nicht so massiv ist oä.

hab ich schon erfahrungen mit kuren und einen blick für das pferd, kann ich da auch mal mit mehr risiko rein und ggf. birke/ brennessel und mariendistel gleichzeitig geben, weil's zwar notwendig, aber nicht so massiv ist oä.

Du würdest also nicht Leber und Niere gleichzeitig entgiften?

Berta hatte ohnehin erst wegen der Rehe (?) eine Kur mit Artischocke und Mariendistel, jetzt gleich wollt ich da eh nicht nochmal. An sich hatte ich mal geplant, Leber und Nierenkuren im Wechsel zu machen. Oder ist es sinnvoller, das immer zu kombinieren, aber erst das eine und dann das andere zu machen? (Erst Niere, dann Leber?)

pfuh! du kannst aber fragen also bei einem pferd wo ich das routinemäßig shcon häufiger gemacht hab, trau ich mich auch leber und niere gleichzeitig zu entgiften, weil "das grobe" schon mal raus ist - somit wenn ich das erstmalig bei einem pferd mache, möchte ich den stoffwechsel keinesfalls überfordern und machen oben beschriebene litanei: zuerst stelle ich fest wo das problem liegt (welches organ eigentlich den "fehler" hat) und stärke ebendas mit homöo, energetik, whatever. dann entgifte ich zuerst niere, hernach leber. zb. das fotos vom zwerg (keine ahnung ob das jemand sieht - ich nicht, aber irgendwie krieg ich das nicht sichtbarer - vielleicht kann einer der admins den link reparieren, weil ich check das wieder mal nicht) das ist optisch eine lebergeschichte, war aber durch einen "rückstau" von den nieren her verursacht - deswegen das solidago zunächst mal. damit war der rotstich im pelz auch ruckzuck mal weg, aber ich weiß ja, dass ich da dann noch altlasten aufzuarbeiten habe und bin die kräuterkur nachgefahren. das war aber jungpferd und keine ahnung was die zu entgiftungen sagt... im endeffekt hab ich dann zwischen den einzelnen kräutern noch pause gemacht, weil sie irgendwie einen schlappen eindruck machte.

Guad. Also das klassische "kommt drauf an". Und Pferd gut beobachten.
Vom Prinzip her leuchtets auf jeden Fall ein, sicherheitshalber das erstmal nacheinander statt gleichzeitig zu machen.

Noch a blöde Frage: Was sagst du "Fellparanoide" denn zur Fellfarbe bei Füchsen? Ich dachte eigentlich immer, dass es besonders gut ist, wenn Berta im Sommer so leicht "golden" schimmert ... das entspricht ja nicht dem von dir beschriebenen Rotstich, oder?

Dein Bild im anderen Thread ist übrigens schon sichtbar, meine ich.
Hat die Esther repariert: http://www.clickerforum.info/index.php?topic=2985.msg125833#msg125833

Noch a blöde Frage: Was sagst du "Fellparanoide" denn zur Fellfarbe bei Füchsen? Ich dachte eigentlich immer, dass es besonders gut ist, wenn Berta im Sommer so leicht "golden" schimmert ... das entspricht ja nicht dem von dir beschriebenen Rotstich, oder?

Dein Bild im anderen Thread ist übrigens schon sichtbar, meine ich.
Hat die Esther repariert: http://www.clickerforum.info/index.php?topic=2985.msg125833#msg125833

es tut mir leid, ich verwechsel die threads jetzt schon ab und an oder find ganz plötzlich post's nicht mehr wo ich der meinung bin, ich hätte sie geschrieben... sorry!

das auf meinem foto ist der rotstich auf fettigem fell, den ich meinte. und das ist ein fuchs auf dem bild. zugegeben, wenn man mal weiß was die "echte" fellfarbe des pferdes ist, tut man sich deutlich leichter unterschiede zu sehen - ich war damals, als das foto gemacht worden ist, der meinung, das pferd gehört im sommer so... nachdem ich selbst nur dunkle pferde besitze (allerdings in sonderlackierungen mit farbwechselsachen für sommer und winter, was die geschichte auch nicht immer einfacher macht), würd's mich wundern, wenn ich den rotstich auf einem hellen fuchs von eienm goldschimmer unterscheiden könnte das hab ich so nicht im auge gebrieft.  ich fasse zusammen: es gibt fellfarben wo ich das nicht unbedingt mit farbe sondern mehr mit struktur bestimmen würde und es gibt fellfarben wo ich prinzipiell mal gar nix seh, weil ich die nicht auf meinem radar hab (wegen unfehlbar wär's gewesen - sorry, das wird in dem leben nix mehr) ich fasse zusammen: es kann sein, dass der goldschimmer zu diesem pferd gehört und auch wirklich etwas gutes ist und sich auch deutlich vom rotstich abgrenzt (den ich ja bei berta nicht gesehen hab )

ja, täglich 1x - alles andere ist als einsteller schwachsinn und dadurch hab ich es nie gemacht. 'türlich gäbe es homöopathische geschichten, die 5x am tag rein müssten als alternative.

was soll man an mariendistelsamen bitte aufbereiten müssen? *müdelächl* so ein verkaufsschmarrn! falls man wirklich meint, dass sich der wirkstoff extrem verflüchtigt, dann im ganzen kaufen und täglich eine ladung in den standmixer, ansonsten gemahlen kaufen, dann hat man keine scherereien mehr. es ist zwar das wirksame das silymarin, das stimmt schon so, aber man braucht nicht für alles eine extreme-hardcore-aufbereitung. die natur hat sich das schon überlegt. und wenn wir nicht so zores mit dem staub hätten, given the choise stehen meine pferde da und lecken die samen aus dem heu ganz unten, werfen es auf, damit das schön rausrieselt. also das fällt unter: würden sie auch von alleine fressen.

ich hab's nicht so mit fertigpräparaten, weil da eigentlich überall zucker und/ oder andere konservierungsstoffe drin sind - mit 1x arthrose und 1x krätze ist das allerdings alles gestrichen, sogar die bio-karotten werden gezählt, weil abgesehen vom nitratgehalt das für einen pferdedarm praktisch purer zucker ist, und clickern gibt's mit kratzen statt futter - muss reichen!

Ich hab das eben mal gehört, und es nicht glauben können, weil ich von meiner vertrauenswürdigen HP gehört hab, dass ich nur die ganze mahlen muss.

Ich mag auch keine fertigen Sachen. schon garnicht die, dies in den reiptsportgeschäften immer gibt.
ich hatte mal ein Biotin - ein flüssiges um 50€ ichj hab mich an die Mengenangaben gehalten und es hat 1 monat gereicht für 1 pferd.
jetzt hab ich eines von meiner HP koste 60€, reicht aber fast ein halbes jahr für 2 pferde..

Da ich ein EMS Pony habe mache ich auch 2-3 mal im Jahr eine Leberkur.

Ich kaufe mir die Zutaten einzeln da in Fertigprodukten immer noch Bestandteile sind die Herr Pony nicht bekommen soll.

Die meisten Sachen bekommt man bei Makana

Also Mariendistelsamen  (gemahlen)

Brennessel

Bockshornklee ( wirkt der Leberverfettung entgegen, Leber stärkend und Leberschädigung entgegenwirkend. Senkt den Blutzuckerspiegel (wie auch Zimt)
Außerden war Bockshornklee bei einem Test, das was den Pferden am besten schmeckte, noch vor Banane   Hilft auch gut bei Atemproblemen (einfach mal googlen Bockshornkleesamen und Pferde)

Bierhefe

(Artischocke soll auch gut wirken)

Ich kaufe immer 0,5 kg von allem und mische es zusammen. Davon bekommt er dann ungefähr 1 Jougurt Becher voll von.

Ich mische es zusätzlich mit
Magnesium ( EMS Pferde und Rehe Pferde haben einen höheren Bedarf)
sein Mineralfutter

1/2 Teelöffel Zimt ( soll den Insulinhaushalt regulieren, wirkt etwas Blutverdünnend)

Pre Alpin Aspero    / oder das Senior ( davon ca. 2 Hände voll es ist nur zum Mischen)

Das Fütter ich bis es alle ist im Frühjahr beim anweiden und im Herbst  zum Fellwechsel

Ansonsten bekommt er die Mischung ohne MariendistelsamenBockshornklee und  Brennesel dafür dann zeitweise mal Apfelessig über sein Futter (enthält viele Spurenelemente, schmeckt den meisten Pferde super und regt die Verdauung / Stoffwechsel an)

Luke, gibst du ihm die getrockneten Kräuter, oder machst du es als Tee?


Nochwas: kauft ihr gemahlene Mariendistelsamen? oder ganze? und wenn ganze, mahlt ihr die jeden Tag frisch, oder schon im vorraus.

ich hatte ganze und ich glaub Abbey bekam 30g am Tag. Da hats schön lange gedauert das mit der Kaffeemühle zu zermahlen 

Ich fütter das trocken, ab und an feuchte ich es mal an denn er mag Matsche, aber er frisst es im ganzen.
Die Mariendistelsamen kaufe ich gemahlen. Wir sind jetzt im 2 Sommer nach der Rehe (Klopf aufs Holz) die weiße Linie ist seit diesem Frühling normal breit und man er ist eine kleine Rennsemmel seit ich ihn so fütter. Er ist seit Herbst unbeschlagen (vorher hatte er vorne noch Duplos drauf war noch hin und wieder zu fühlig) und trägt nur noch Hufschuhe wenn wir raus gehen. Ansosnten geht er tags für ca. 3-4 Stunden mit Fressbremse auf die Weide und bekommt ansonsten nur Heu.

Gibts irgendwelche Kuren speziell für Ekzemer? Also irgendwie, Stärkung des Imunsystems, Unterstützung der Haut...? Und wann sollten man das machen? Am besten bevor der Sommer beginnt?

Zitat von: Melle am 09. August 2012, 10:56:32

ich würde gerne vom 4maligem entwurmen abkommen, aber unsere sb ist da stur. evtl. schicke ich ihr mal den link von nadja.

ich verfahre da so, dass ich das pferd mittels globulis vor- und nachbereite... ich hoff ich hab das jetzt richtig im kopf, aber arnica d6 3 tage vor und fleur de pietra d6 3 tage nach wurmkur bzw. impfung. wiederum: hilft's nix, schadet's nix, aber ich hatte seither keien zwischenfälle mehr. *3xaufholzklopf*

Und wieviele Globulis gibst du da pro tag?

Zitat von: solera am 09. August 2012, 11:06:36

Zitat von: Melle am 09. August 2012, 10:56:32

ich würde gerne vom 4maligem entwurmen abkommen, aber unsere sb ist da stur. evtl. schicke ich ihr mal den link von nadja.

ich verfahre da so, dass ich das pferd mittels globulis vor- und nachbereite... ich hoff ich hab das jetzt richtig im kopf, aber arnica d6 3 tage vor und fleur de pietra d6 3 tage nach wurmkur bzw. impfung. wiederum: hilft's nix, schadet's nix, aber ich hatte seither keien zwischenfälle mehr. *3xaufholzklopf*

Und wieviele Globulis gibst du da pro tag?

Bei den ganzen homöopathischen Globuli Sachen ist es im Prinzip egal wie viele.
Man sagt glaub ich immer 10-20, weil die wahrscheinlichkeit höher is das was im Pferd landet (von 5, fallen schnell mal 5 runter  )
aber ob 5, 10, oder 12 drin landen ist egal, da das eh nicht stofflich ist.

Ich geb immer 5.
Und ganz theoretisch soll man die wohl vorher selber net in der Hand haben... was ich recht konsequent einfach nicht beachte ...
Aber du könntest sie z.B. mit einer Einweg-Spritze aufsammeln (mitsamt einem Minischluck Wasser) und sie Gismo per Maulspritze geben.
(Die Einwegspritzen tätest auch in der Apotheke bekommen, kostet eine 20ct oder so. )