Also ich habe Winzi eine ganze Weile frei stehend geputzt. Vor kurzem habe ich ihn dann auch mal angebunden, um auch das ins Spiel zu bringen, denn so etwas kann ja mal als "wir müssen das jetzt mal machen" vorkommen und dann erst zu üben, ist doof und zu spät.
Aber auch beim angebunden sein, was nun viel besser angenommen werden kann von ihm, weil es so viel Masse auf "ruhiges stehen" gibt, kann er logischerweise "Stop" sagen.
Heute habe ich das einsprühen trainiert:
Startsignal war das anstubsen des Blumensprühers (mit Wasser drin), dann hob ich meine flache Hand in seine Kopfnähe und sprühte gleichzeitig los. Sobald er meine Hand berührte, hörte ich auf zu sprühen, C+B.
So weit sind wir heute gekommen - dem ganzen gingen ein paar Trainingsschritte (Start, ein Sprühstoss von ihm weg , C+B - Start, ein Sprühstoss an sein Bein, C+B etc.) voraus.
Es war auch sehr interessant zu sehen, wie er das ihm bisher unbekannte Stoppsignal - anstubsen der Hand - erkundete und erprobte. Ich meinte erkannt zu haben, dass er das ihm bisher bekannte Stoppsignal beim putzen, nämlich das hinwenden zu meiner aktiven Hand, zuerst angewendet hat und dann erst meine flache Hand angestupst hat (ist auch ein hochbestärktes Verhalten bei uns, daher für ihn naheliegend). Das Anstubsen wurde zuverlässiger, als er es als Stoppsignal erkannt hat. Ein Hinwenden zu mir gab es dann nicht mehr! Er machte aber den Eindruck, als ob er es richtiggehend ausprobierte, in dem er mal eher und mal später an meine Hand stubste!
Beim Hufe geben bin ich raus
- ist ja schwierig, weil man das Pferd nicht im Blick hat....