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Reaktion bei gefährlichem Verhalten

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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #15 am: 17. Dezember 2009, 21:07:31 »
Zitat von: Celina
Hihi! :lol: Jaaa, meine Pferde reagieren auf fein auch besser... Wenn jemand gleich grob eines unserer Pferde zurück oder seitwärts wegschicken möchte, dann wurzeln sie fest. Die Leute sind dann meist empört, setzen an zu mehr Druck. Da muss ich dann einschreiten und zeigen, dass sie eben auf Fingerzeig bzw Fingertippen hin weichen - nicht auf grobes Antatschen!

Übrigens finde ich auch, dass das hier suuuper tolle Beiträge sind!!! :D

An Celina (ja auch recht jung) merke ich immer wieder, wie wichtig GEGENSEITIGER Respekt und die Höflichkeit des Menschen dem Pferd gegenüber ist. Celina hat ja das Spielen und Toben erst vor ca. einem dreiviertel Jahr für sich entdeckt. Und schießt nun beim Spielen auch manchmal übers Ziel hinaus und keilt vor Übermut nach hinten aus. Das ist mir beim freien Spiel zu gefährlich, weil ihr Körpergefühl ja auch nicht sooo gut ist. Aber es reichte ein scharfes "Nein" und Abbruch des Spiels um ihr zu zeigen: "DAS wollen wir nicht haben!"

Bei ihr kann ich gut beobachten, wie sie immer rücksichtsvoller und vorsichtiger mit uns Menschen wird. Aber wenn wir Menschen nach den Pferde treten usw - ob sie dann nicht doch diese Umsicht verlieren bzw nicht entwickeln?

Kürzlich war Celina völlig fertig, denn Rabea (meine Tochter) ist zum ersten Mal von ihr gefallen (weil sie beim Scheuen einen ganz blöden Satz gemacht hatte) und hat sich auch ziemlich wehgetan. Celina war hinterher völlig durch den Wind, wich Rabea überhaupt nicht mehr von der Seite.  Die Male nach dem Sturz nun gab es wieder beim Reiten einige Dinge, vor denen Celina normalerweise sehr sicher scheut (Motorsägen und Traktoren ganz in der Nähe an Stellen, wo sie normalerweise NICHT sind...). Sie war auch sehr angespannt, hat sich aber einen solchen Satz wie neulich verkniffen. Zufall?

Bei ihr habe ich phasenweise übrigens auch manche Dinge einfach gelassen, weil ich Kämpfe vermeiden wollte. Vieles, was mir früher bisschen Sorge machte, hat sich einfach "verwachsen". Bei ihr hat "Abbruch des Spiels" als Strafe immer sehr viel gebracht.

Das war nun alles ziemlich konfus, aber das ist ein sooo großes Thema! Und Ihr habt dazu ja schon so viel Gutes geschrieben...

LG Almut
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #16 am: 17. Dezember 2009, 21:08:08 »
Ja ich möchte mich auch noch einmal für die vielen konstruktiven Beiträge und Tipps bedanken!!! Deshalb gefällt es mir ja hier so besonders :D

Man sieht eindeutig, dass man durchaus situationsbedingt unterschiedlich handeln kann. Man kann eben keine Schablone auflegen - das macht es ja so spannend, denn jedes Pferd und jede Situation erfordern eine individuelle Herangehensweise. Ich bin froh, dass in Zukunft über neue Ansätze verfüge.

Gerade bisher, habe ich denk' ich instinktiv, sinnvoll entschieden, wenn ich in Situationen, wo ich mit ihr alleine am Werkeln war, das Spiel/die emotionale Nicht-Selbstkontrolle (oder was es sonst gewesen ist ;) ) einfach abgebrochen hab mit Kopf tief, einige Schritte rückwärts die Situation entspannt hab. Ich denke, dass ich, falls es wieder mal dazu kommt noch ein deutliches "Nein" hinzufüge, welches dann sicher nicht fehl am Platz ist (ansonsten gibts ja kein Nein bei uns ;) )

Aber werd in Zukunft sowieso kürzer treten über den Winter, vielleicht "verwächst" sich das auch ganz von selbst.

LG
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #17 am: 17. Dezember 2009, 21:08:40 »
Zitat von: eboja
Ich finde die Diskussion hier auch richtig klasse!

Da das "Nein" immer mal wieder aufkam, hole ich meinen Ansatz nochmal hoch: habt Ihr (diejenigen, die ein "Nein" verwenden) das dem Pferd beigebracht, oder ist es einfach ein so "böses" Nein, dass das Pferd schon weiss, was damit gemeint ist?
Ich frage das natürlich nicht völlig aus dem leeren Raum heraus, sondern aus der Erfahrung, dass viele Hundeleute "Nein" und "Aus" (was für mich sowieso was ganz, ganz anderes ist...) ihrem Hund nie beibringen, es dann teilweise inflationär verwenden und sich wundern, wenn der Hund dann irgendwann (eher früher als später) in keinster Weise auf das Nein mehr reagiert (teilweise auch von Anfang an nicht...).

Mit beibringen meine ich folgende Übung (z.B., geht sicher auch anders): zwei gleichwertige Leckerli auf die offenen Handflächen legen, dem Hund (oder Pferd) hinhalten, sobald er sich einer Hand zuwendet, freundlich (!) "Nein" sagen, diese Hand schließen und ihn das andere Leckerchen nehmen lassen. Dabei ist immer die Hand die Nein-Hand, der sich das Tier zuerst zuwendet, so dass es nicht lernt, nichts von der rechten (linken) Hand zu nehmen. "Nein" soll im Endeffekt heissen "mach' was anderes als das, was Du gerade machst. Dein jetziges Verhalten bringt Dich nicht zum Erfolg, jedes andere schon". In späteren Übungsstadien kann man ein Leckerchen auf den Boden legen und mit Nein verbieten (bei Abwenden sofort mit anderem Leckerchen aus der Hand belohnen). Noch später überträgt man das Nein auf alles, was einem gerade so einfällt, bleibt immer freundlich und belohnt natürlich für die richtige Antwort.

Sorry, dass ich das jetzt so ausführlich und lang geschrieben habe, aber ich wollte sicher gehen, dass Ihr wisst, was ich mit "Nein beibringen" überhaupt meine...  :oops:
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cännsi
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #18 am: 17. Dezember 2009, 21:09:10 »
Hi Esther,

vielen Dank für deinen Input!! Du hast damit mein Kuddel Muddel im Gehirn schon aufgelöst, noch bevor ich meinen Beitrag entsprechend ergänzen konnte :lol: (irgendwas hat mich dran gestört ;) ) Deinen Beitrag finde ich logisch und nachvollziehbar.

Also was mich betrifft: Das "Nein" als solches habe ich bei uns noch nicht etabliert - hatte bisher noch keinen Anlass dazu. Ich glaube in einer unguten Situation hätte ich das Wort eher instinktiv gebraucht und aufgrund der damit verbunden Tonlage auf Besserung gehofft (ich hoffe es kommt rüber, was ich meine).


lg
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #19 am: 17. Dezember 2009, 21:09:35 »
Zitat von: eboja
Ich denke, die Tonlage allein kann pferd schon genug Information geben. Aber meiner Meinung nach nur dann, wenn das "Nein" (bzw. die Tonlage) nur selten verwendet wird, sonst stumpft tier schnell ab. Wird das Nein positiv, wie jeder andere Befehl auch, aufgebaut (und lebenslang zumindest ab und zu mal belohnt) nutzt er sich vermutlich eben eher nicht so schnell ab.
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cännsi
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #20 am: 17. Dezember 2009, 21:10:10 »
Zitat von: eboja
Ich denke, die Tonlage allein kann pferd schon genug Information geben. Aber meiner Meinung nach nur dann, wenn das "Nein" (bzw. die Tonlage) nur selten verwendet wird, sonst stumpft tier schnell ab. Wird das Nein positiv, wie jeder andere Befehl auch, aufgebaut (und lebenslang zumindest ab und zu mal belohnt) nutzt er sich vermutlich eben eher nicht so schnell ab.

*Zustimm*
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #21 am: 17. Dezember 2009, 21:10:38 »
Zitat von: Muriel
Zitat von: eboja
Da das "Nein" immer mal wieder aufkam, hole ich meinen Ansatz nochmal hoch: habt Ihr (diejenigen, die ein "Nein" verwenden) das dem Pferd beigebracht, oder ist es einfach ein so "böses" Nein, dass das Pferd schon weiss, was damit gemeint ist?
Ich frage das natürlich nicht völlig aus dem leeren Raum heraus, sondern aus der Erfahrung, dass viele Hundeleute "Nein" und "Aus" (was für mich sowieso was ganz, ganz anderes ist...) ihrem Hund nie beibringen, es dann teilweise inflationär verwenden und sich wundern, wenn der Hund dann irgendwann (eher früher als später) in keinster Weise auf das Nein mehr reagiert (teilweise auch von Anfang an nicht...).

Mit beibringen meine ich folgende Übung (z.B., geht sicher auch anders): zwei gleichwertige Leckerli auf die offenen Handflächen legen, dem Hund (oder Pferd) hinhalten, sobald er sich einer Hand zuwendet, freundlich (!) "Nein" sagen, diese Hand schließen und ihn das andere Leckerchen nehmen lassen. Dabei ist immer die Hand die Nein-Hand, der sich das Tier zuerst zuwendet, so dass es nicht lernt, nichts von der rechten (linken) Hand zu nehmen. "Nein" soll im Endeffekt heissen "mach' was anderes als das, was Du gerade machst. Dein jetziges Verhalten bringt Dich nicht zum Erfolg, jedes andere schon". In späteren Übungsstadien kann man ein Leckerchen auf den Boden legen und mit Nein verbieten (bei Abwenden sofort mit anderem Leckerchen aus der Hand belohnen). Noch später überträgt man das Nein auf alles, was einem gerade so einfällt, bleibt immer freundlich und belohnt natürlich für die richtige Antwort.

das ist total klasse beschrieben!!!  *vielekekse* :D
das können wir direkt in einen eigenen Thread kopieren, wenn Du nichts dagegen hast - ich finde das sehr wichtig. :D

Ich habe das so noch nie gemacht (ausser vielleicht bei meiner Tochter :lol:) ansonsten gibt es für "nein" immer etwas dass die Tatsache hinreichend verdeutlicht- jaaa das ist Negative verstärkung, ich weiss.... oft reicht dafür Stimme und Körpersprache *grossmachen* oder einfach die Aufmerksamkeit holen aus.

lg Heike
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #22 am: 17. Dezember 2009, 21:11:01 »
Zitat von: Steinchen
@eboja:......hiereinenknuddelsmiliereinsetz......
Hihi, danke! das mit dem positiven "Nein" wäre mein nächster Atemzug gewesen :lol:

Ich muß mal was sagen@all:
Ich finde, hier ist eine Klasse Truppe beieinander :D
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #23 am: 17. Dezember 2009, 21:11:35 »
Zitat von: Darleene
Zitat von: eboja
Ich finde die Diskussion hier auch richtig klasse!

Da das "Nein" immer mal wieder aufkam, hole ich meinen Ansatz nochmal hoch: habt Ihr (diejenigen, die ein "Nein" verwenden) das dem Pferd beigebracht, oder ist es einfach ein so "böses" Nein, dass das Pferd schon weiss, was damit gemeint ist?
Ich frage das natürlich nicht völlig aus dem leeren Raum heraus, sondern aus der Erfahrung, dass viele Hundeleute "Nein" und "Aus" (was für mich sowieso was ganz, ganz anderes ist...) ihrem Hund nie beibringen, es dann teilweise inflationär verwenden und sich wundern, wenn der Hund dann irgendwann (eher früher als später) in keinster Weise auf das Nein mehr reagiert (teilweise auch von Anfang an nicht...).

Mit beibringen meine ich folgende Übung (z.B., geht sicher auch anders): zwei gleichwertige Leckerli auf die offenen Handflächen legen, dem Hund (oder Pferd) hinhalten, sobald er sich einer Hand zuwendet, freundlich (!) "Nein" sagen, diese Hand schließen und ihn das andere Leckerchen nehmen lassen. Dabei ist immer die Hand die Nein-Hand, der sich das Tier zuerst zuwendet, so dass es nicht lernt, nichts von der rechten (linken) Hand zu nehmen. "Nein" soll im Endeffekt heissen "mach' was anderes als das, was Du gerade machst. Dein jetziges Verhalten bringt Dich nicht zum Erfolg, jedes andere schon". In späteren Übungsstadien kann man ein Leckerchen auf den Boden legen und mit Nein verbieten (bei Abwenden sofort mit anderem Leckerchen aus der Hand belohnen). Noch später überträgt man das Nein auf alles, was einem gerade so einfällt, bleibt immer freundlich und belohnt natürlich für die richtige Antwort.

Sorry, dass ich das jetzt so ausführlich und lang geschrieben habe, aber ich wollte sicher gehen, dass Ihr wisst, was ich mit "Nein beibringen" überhaupt meine...  :oops:

Danke für Deinen Beitrag..  so in der Sicht habe ich noch nie darüber nachgedacht...   :D
Ich verwende "nein" eigentlich nicht.. jedenfalls nicht bewußt.
hmm.. aber mit diesem Blickfeld werd ich mich jetzt näher mit dem Thema beschäftigen und das mal ausprobieren...
Dankeschön! :)

Und ja! Wir sind eine kleine feine Truppe.. ist auch das einzige Forum wo ich aktiv poste..hihi :).
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #24 am: 17. Dezember 2009, 21:12:12 »
Zitat von: eboja
Uih, [krümelmonster]Keeeekksssseeeee[/krümelmonster], dabei ist doch noch garnicht Weihnachten!   :lol:

@Heike: Klar darfst Du das gerne in einen neuen Thread kopieren (hatte eigentlich eh mal vorgehabt, das zu tun, hat nur gerade so gut hier rein gepasst).

Und auch ich bin der Meinung, dass das hier eine tolle Truppe ist! Die Diskussionen sind "ruhig", sachlich, informativ, aber ohne, dass man das Gefühl bekommt, hier würde einer Person/Gruppe von Personen nach dem Mund geredet. Klasse, großes Lob!

Und zum Nein: wir haben unseren Hund seit 4 Jahren (aus dem Tierheim mit 17 Monaten), und seitdem arbeiten wir daran, dass er bitte nicht selbständig mit Hasen, Kaninchen, Rehen, Katzen o.ä. "spielen" gehen darf. Erstaunlicherweise klappt es sehr gut ihn zunächst mit einem Nein zu stoppen, und ihm dann einen weiteren Befehl (Sitz, Platz, Hier) zu geben. Direkt der andere Befehl klappt längst nicht so sicher...
Woran das liegt? Keine Ahnung. Aber aus dem Grund bin ich ein großer "Nein-Fan" (setze es aber natürlich trotzdem so selten als möglich ein).
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #25 am: 17. Dezember 2009, 21:12:32 »
Zitat von: Muriel
Zusätzlich zum "nein" gibt es bei uns auch das "Warte". das heisst: Egal was du vorhast - warte einen Moment.
funktioniert ganz gut und ist nützlich, und beinhaltet auch das Prinzip Hoffnung.  :D

ich hab das allerdings auch schon in Vorclickerzeiten etabliert, deshalb ist das einfach durch 100000malige Wiederholung gefestigt.

Zitat von: darleene
ist auch das einzige Forum wo ich aktiv poste..hihi

 :D  :D

so, weitere Lobeshymnen sollten vielleicht in einen "warum ich dieses Forum liebe"-Thread....  :wink:  :D  aber ich freu mich zumindest sehr darüber.  :D
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #26 am: 17. Dezember 2009, 21:12:53 »
Zitat von: Tinka
Ich hab ein "nein". Ich glaube Frau Wiemers hat mir das mal im Zusammenhang mit Zirkuslektionen beigebracht. Es ist bei mir ein langgezogenes recht neutrales nein, das immer dann zum Einsatz kommt, wenn etwas nicht erwünscht ist.
Erfahrungsgemäß setzt Filou dann mit einem anderen Verhalten neu an.
vielleicht würde er auch ohne "nein" auskommen, aber schaffe ich das?

Vielleicht rede ich mit selber ja "nein" ein, damit ich genau weiß: " Nein, das will ich nicht sehen."
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #27 am: 17. Dezember 2009, 21:13:14 »
Zitat von: cinnamon
das wirkungsvollste "nein" ist immer noch die ausbleibende bestärkung  :wink:
ein nein in dem sinne gibt`s bei uns eigentlich nicht...bis jetzt ist mir immer noch ein sinnvolles alternativprogramm eingefallen.
gerade beim kreativen entwickeln von neuem verhalten finde ich ein nein - auch wenn`s neutral gehalten ist - nicht wirklich zielführend.
was ganz praktisch ist, ist ein signal für postion, also quasi eine art nullstellung, in die ich das pferd zurück holen und dann nochmal neu ansetzen kann, wenn gerade alles außer kontrolle zu geraten droht  8)
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #28 am: 17. Dezember 2009, 21:13:31 »
Zitat von: Celina
Wir haben das "Nein" nicht konditioniert. Ich setze es nur in brenzlichen Situationen ein. Also nicht im Lernprozess usw. Und da unsere Pferde von uns gewöhnlich nur einen sehr netten Tonfall hören, gibt ihnen dann so ein plötzlich scharfer Ton sehr zu denken.

Aber wie gesagt: In meiner täglichen Arbeit geht es ohne "Nein" - das ist für Notfälle. Und da denke ich dann gar nicht großartig, da passiert das automatisch.

LG Almut
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Re:Reaktion bei gefährlichem Verhalten
« Antwort #29 am: 17. Dezember 2009, 21:13:46 »
Zitat von: Verena
Ich habe es weder bei meinen Pferden noch bei meinen Hunden konditioniert. Ich versuche in Situationen, die ich vorausblicken kann, rechtzeitig ein Alternativverhalten abzurufen und so wie Almut in Notfällen ein Nein. Das hat dann meist beeindruckende Wirkung.
Lg, Verena
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