ok, dann hier noch mal in Ausführlich.
Ausgangsbild für die
Mattenblume ist das hier:
[
EXTERNER BILDLINK ⤤
https://abload.de/img/mattenblume4vs36.jpg]
edit: und hier nochmal in hübsch
[
EXTERNER BILDLINK ⤤
https://up.picr.de/36731763oo.jpg]
Die blauen vierecke sind die Matten, auf einem Zirkel angeordnet. Jeweils zwischen zwei Matten steht eine Pylone, die nach und nach in ihrer Position nach aussen verschoben wird. Die erste Position ist rot, und der Weg von Matte zu Matte ist ebenfalls rot. Die zweite Position der Matte ist grün und der Weg ebenso, und die dritte Position ist blau und der Weg ebenso.
ich beginne also von Matte zu Matte zu gehen. Das Pferd kennt bereits das Konzept "Mensch innen - Pferd aussen" - auf Pylonen bezogen. Zu Anfang geht es fast gerade von Matte zu Matte. Nach ein oder zwei Runden und jeweils Handwechsel und wieder ein oder zwei Runden verschiebe ich die Pylonen weiter nach aussen.
Angefangen hab ich übrigens mit "normalem" Führen, wobei ich, je weiter die Pylonen aussen standen und je kurviger der Weg wurde, auch mit Stricktechnik und Stellung geholfen habe.
Da das Pferd aber ja schon weiss "Mensch innen - Pferd aussen" und man das schrittweise aufbaut, geht es eher selbständig den Weg aussen herum und die Stellung etc ist nur eine kleine zusätzliche Hilfe, wenn nötig.
Es ist also nicht wie beim Slalom oder der "Treppe" im LK, wo das Pferd den Weg geschickt wird über Schulterverschieben, sondern das Schulterverschieben ergibt sich aus dem Weg. Im weiteren Verlauf (nächste Session) habe ich das selbe mit dem Targetstick gemacht. dh ich habe mittels Targetstick den Weg nach aussen gewiesen und jeweils nach, bei und später eher vor dem Pylon den TS entfernt, damit das Pferd immer selbständiger um die Pylonen geht und dann zurück zur Matte.
Je selbständiger und bewusster der Weg gegangen wird, desto besser wird die Schulterbalance in dem Weg um die Pylone. Sehr gute Schulterverschiebungen habe ich natürlich direkt bestärkt, dann geht es als weitere Belohnung wieder zur nächsten Matte.
Ein Fernziel ist es, dass der Mensch zb komplett nur im inneren Kreis geht und das Pferd selbständig den Weg von ihm weg um den Pylon zur Matte.
Das ist zum einen Hilfreich zur Verbesserung der Schulterbalance, zur Schulterverschiebung und wenn das Pferd immer so auf einem drauf hängt dass man es zum Longieren nicht von sich weg bekommt.