Zum Einen würde ich natürlich versuchen, die Signale, dass das Pferd nicht versteht, was ich will, schneller zu deuten und die Aufgabe entsprechend leichter zu machen und/oder mit einer leichten, bekannte Aufgabe abwechseln (ein paar Mal Flankentarget, dann ein paar Mal Pylone umschubsen zur "Erholung" z.B.). Wenn ich aber zuviel gewollt habe und das Pferd weggeht, würde ich dem Pferd erstmal die Pause lassen für ein paar Minuten, dann hingehen und was ganz einfaches abfragen, was immer geht, auch ein paar Mal. Dann noch ein paar wenige Male die schwierige Übung auf allerleichtestem Level (in Deinem Beispiel: Hand ans Pferd, Click), und dann mit dem Training für den Tag aufhören. Dann ist als letzte Übung die neue im Gedächtnis, in einer Variante die 100% funktioniert hat, und das ist dann hoffentlich das, was das Pferd in der Ruhephase (also nach dem Training) im Gehirn verankert.