Wir haben das mal öfters gemacht, allerdings war das Problem bei Mirko dass er sich alleine furchtbar gestresst hat, wenn wir vom Quartier dann wieder weg mussten. Normalerweise waren wir ja auch immer alleine im Gelände, aber fremd wo ankommen und morgens von dem Stall wieder weggehen hat ihn enorm gestresst. So haben wir das dann nicht weiter gemacht, bzw auch Wanderritte immer nur mit anderen zusammen.
Ich hatte mir damals einen Packsattel gekauft, das war quasi ein Kunststoffwesternsattelbaum mit lauter Gurten dran und eine passenden, großen Tasche. Der liess sich super befestigen und man konnte das Gepäck gut verstauen.
Generell haben wir beim Gepäck immer drauf geachtet, so wenig wie möglich, und auch zb Schlafsack etc in der absoluten Leichtversion zu bekommen. Das war früher schwieriger, aber heute gibt es ja sehr gute Schlafsäcke die auch klein verstaubar sind.
Es gibt auch Wanderreiter-Stromsets mit denen man ein Paddock aufbauen kann. die kann ein Packpferd gut tragen.
zum Zelten: ich hab ein Tipizelt, was man nur alleine mit dem Dach aufbauen kann. wenn man dann zwei Bundeswehrponchos mitnimmt, die man eh immer braucht (einer für den Mensch, einer fürs Pferd und Gepäck), kann man daraus den Boden machen und spart wieder Platz. Es gibt aber auch gute Leichte kleine Zelte, das Problem ist halt nur wenn es regnet, muss man wieder alles draussen liegen haben und abdecken (auch hier wieder wichtig: Poncho).
Ich würde sehr gerne noch mal mit den Pferden wandern
vielleicht bekommen wir das nochmal hin.