Ich würde auch üben, dass Dinge von oben-hinten ins Gesichtsfeld kommen. Von beiden Seiten füttern, in der Nähe von Reitern entspannt bleiben, beim Aufsteigen auf andere Pferde zusehen lassen.
Allerlei Ausrüstungsgegenstände am Körper, baumelnde Steigbügelriemen (erst ohne, dann mit Steigbügeln). Bekannte haben ihr sehr schreckhaftes Pferd mit einem Aufblasbaren Schwimmkrokodil longiert in allen Gangarten (längere Zeit, bis es dabei komplett entspannt blieb). Kroko wurde erst auf den Sattel gelegt, später festgebunden.
Üben, entspannt zu bleiben, wenn Dinge vom Rücken fallen, und stehen bleiben, wenn sie fallen
Aufs Gewicht tragen vorbereiten. Solinski sagte mal, dass die Camarquereiter ihre Pferde erst mit Gewicht belasten, wenn die Hinterbeine regelmäßig im Lot unter dem Sitzbeinhöcker stehen. Das ist ein hoher Anspruch, aber man kann diesbezüglich auf jeden Fall schon mal seine Beobachtungsfähigkeit über den Ist- Zustand schulen.
An die Aufsteighilfe herantreten (auch: "Fetch the saddle"). Dazu braucht es "Stillstehen, wenn sich jemand neben mir / über mir bewegt", seitliches Herantreten zu mir, Füttern von oben ohne dass das Pferd zurückgeht, Berührungen von oben überall
Auf einer Matte stehen, von Matte zu Matte gehen (super nützlich fürs erste Reiten, weil das Pferd einen Plan bekommt, wo es hingehen soll und warum es mit Mensch auf dem Rücken überhaupt gehen soll, oder auch "ich kann das wirklich" und es hat gleich einen Plan.
Pylonen als "Ort-Marker" (ohne Anschubsen!!!!!!!!!) etablieren, evtl auch die Markierteller, über die fällt man nicht so leicht
Lenkübungen (erst mit Halfter und Strick, dann Zügel seitlich, Position verändern bis man die Lenkhilfen von der Sattelposition aus gibt)
sicheres Anhalten etablieren