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Führen/Longieren mit dem Longenkurs

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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #90 am: 18. Dezember 2009, 19:34:17 »
Hallo Ihr,

heute habe ich den Kappzaum mal wieder drauf gemacht und Mána hat recht entspannt reagiert. Ab und an mal wechseln zwischen Reithalfter und Kappzaum scheint es also zu bringen. Ich habe den Kappzaum zum Reiten gleich drauf gelassen und muss sagen, dass sie sehr schön lief.
Momentan ärgere ich mich über meinen steifen Sitz. nach den letzten Wochen in denen ich nur ohne Sattel geritten bin, reagieren meine Hüften leider unentspannt auf den Sattel. Die Spreizung ist wohl so stark, dass die Arthrose sich meldet. Das bescherte mir heute beim Rechtsgalopp einen heftigen Krampf im rechten Oberschenkel und Po, das es mich fast aus dem Sattel geschmissen hat. Ist doof, wenn man im vollen Galopptempo einen Krampf bekommt. ich werde also wieder Gymnastik für die Hüften machen müssen, sonst brauche ich den Rechtsgalopp gar nicht erst zu versuchen.

Liebe Grüße
Steffi
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #91 am: 18. Dezember 2009, 19:34:39 »
Zitat von: wessipferd
Kappzaumprobleme - ich habe den Kappzaum eine ganze Zeit sehr ausgiebig beclickern müssen, bis er keinen Stress mehr verursacht hat.
Aber gerade Führen in Stellung hat immer auch mit dem Sidepull recht ordentlich funktioniert.
Mittlerweile ist der Kappzaum auch ok und wird gern genommen.  :)
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #92 am: 18. Dezember 2009, 19:34:54 »
Zitat von: Mannimen
Hi Steffi,

gegen Muskelkrämpfe hilft auch Magnesium. Ich nehme gerne die Brausetabletten, wenn es mal zuviel wird. 8)

Schön, dass Mána mit dem Kappzaum so entspannt geht. :)

Liebe Grüße
Manfred
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #93 am: 18. Dezember 2009, 19:35:05 »
Zitat von: Muriel
Heute nach einer Woche Pause mal wieder am LK gearbeitet. Mit innerer Bande geht das Stellen im Schritt ganz ordentlich. Trab linker Hand ist richtig gut!!
Rechts herum hab ich einen Knoten in der Koordination. da will mein Arm immer rückwärts denken, ich bekomme es gar nicht so hin wie auf der anderen Seite.
Ich glaub ihc muss mich mal von oben filmen lassen, damit ich seh was ich dabei eigentlich fabriziere.  :roll:

Aber Mirko hatte eine tolle Haltung dabei, bin sehr zufrieden.  :D

Linker Hand hatte er auch schon mal mehr als einen Meter Abstand von meiner inneren Bande.
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #94 am: 18. Dezember 2009, 19:35:27 »
Zitat von: gromit
Hallo,

ich habe zum Longenkurs mal 'ne Frage: Wie lange habt ihr so im Schnitt benötigt, bis Euer Pferd sich schön in Stellung longieren ließ? Ich habe mal etwas von zwei Wochen gehört. Ich bin von diesen zwei Wochen so unglaublich weit enternt, dass ich mich frage, ob ich irgendetwas falsch mache oder es eben doch länger dauert.

Meine Stute lässt sich jetzt zwar schon sehr schön in Stellung führen und unter- und übertreten macht sie im Schritt sehr ordentlich. Aber anschraten oder gar antraben ist noch richtig schlecht. Da bin ich aber optimistisch, dass das irgendwann klappt. Das größte Problem ist das führen mit mehr Abstand. Vor dem Longenkurs ließ sich mein Pferdchen ganz gut longieren (also sie ist außen um mich rumgelaufen). Seit dem Führen in Stellung hab ich sehr große Probleme sie von mir weg zu bekommen. 50 cm Abstand sin schon zuviel, dann drängelt sie sofort zu mir hin. Ich habe schon Barrieren aus Dualstangen aufgebaut; die trampelt sie dann nieder. Kennt jemand das Problem? Wenn ja, dann wäre ein Tipp toll, wie man das mit dem Abstand hinbekommen kann.

danke!
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #95 am: 18. Dezember 2009, 19:35:40 »
Zitat von: Verena
Hallo!
Ja, der Abstand ist so eine Sache :lol: , da tun sich meine auch extrem schwer damit. Bin mit Bessi da ein wenig weiter als mit Gloa (aber auch max. erst so an die ca 80 cm vielleicht, und das nur im Schritt-hab nicht nachgemessen) und habe das so erarbeitet: ich habe seine Reaktionen auf meine Körpersprache, d.h. Fingerzeig Richtung Schulter heißt Schulterweichen weg von mir und Fingerzeig Richtung Bauch heißt vermehrtes Untertreten der HH Richtung Schwerpunkt, wobei das auch eine leichte Bewegung von mir weg ist (Puhh, schwierig zu erklären) mittels Clicker schrittchenkleinweise verfeinert. Erst knapp bei mir, dann etwa 20 cm von mir weg, dann 40 etc etc. Klappt nicht immer perfekt, aber immer besser. Manchmal reicht auch eine leichte Schulterbewegung von mir und er weicht etwas von mir weg. Im Trab schaffen wir das auch noch nicht'. Interessanterweise kann er recht schön in Dehnungshaltung traben, wenn er trabt, aber in Stellung vom Schritt anschraten, das geht noch gar nicht.
Liebe Grüße!
Verena
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #96 am: 18. Dezember 2009, 19:35:58 »
Zitat von: Muriel
Zitat von: gromit
Hallo,

ich habe zum Longenkurs mal 'ne Frage: Wie lange habt ihr so im Schnitt benötigt, bis Euer Pferd sich schön in Stellung longieren ließ? Ich habe mal etwas von zwei Wochen gehört. Ich bin von diesen zwei Wochen so unglaublich weit enternt, dass ich mich frage, ob ich irgendetwas falsch mache oder es eben doch länger dauert.

Wenn Babette das selbst macht, glaub ich das mit den zwei Wochen. Bei anderen würde ich die "Wochen" eher in "Monate" ändern :roll:

Zitat
Das größte Problem ist das führen mit mehr Abstand. Vor dem Longenkurs ließ sich mein Pferdchen ganz gut longieren (also sie ist außen um mich rumgelaufen). Seit dem Führen in Stellung hab ich sehr große Probleme sie von mir weg zu bekommen. 50 cm Abstand sin schon zuviel, dann drängelt sie sofort zu mir hin. Ich habe schon Barrieren aus Dualstangen aufgebaut; die trampelt sie dann nieder. Kennt jemand das Problem? Wenn ja, dann wäre ein Tipp toll, wie man das mit dem Abstand hinbekommen kann.


jaaa das Problem kenne ich *seufz* Hängt glaub ich viel mit der inneren schulter zusammen. Wenn man es verkehrt macht holt man das Pferd eher auf die innere Schulter als von ihr weg - und damit muss das Pferd automatisch in den Kreis drängeln.

evtl noch mal einen schritt zurückgehen und FIS auf der Geraden machen.

hast Du beim FIS eine Hand am Hals? Führst Du über Kappzaum? Wird die Stellung gehalten, auch wenn du die Hand wegnimmst (die am Kappzaum)?

Ich hatte am WE Besuch und wir haben ganz kurz auch das Thema Longenkurs gehabt - für mich heisst es auch noch mal zurück an die Gerade und FIS mit weniger Abstellung.
Ist vielleicht bei Euch auch der Fall.
lg Heike

ps magst Du Dich noch in der Vorstellungsrunde vorstellen?  :D das wäre fein.
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #97 am: 18. Dezember 2009, 19:36:15 »
Hallo Heike, und alle anderen LK-Aktive

ich fange auch immer wieder mit den Basics an. Wenn ich nicht am Kappzaum führe, sondern etwas Luft lasse findet Mána das angenehmer. Ich habe sogar den Eindruck, dass sie sich eher überstellt, wenn ich am Kappzaum führe. Zwischendurch longiere ich dann auch mal im Trab auf Distanz und versuche etwas mehr Stellung durch Paraden zu erreichen, aber so ganz der Durchbruch ist das nicht. Immer wieder von vorne und gaaaanz kleine Schritte.
Was bin ich froh, dass ich zwischendurch auch wieder reiten kann. Nur Bodenarbeit ist auf Dauer dann auch etwas öde, zumal ich nicht so ein Spielkind bin.

Grüße
Steffi
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #98 am: 18. Dezember 2009, 19:37:08 »
Zitat von: wessipferd
Wir kommen da auch nicht 2 Wochen hin.

Ich kann mir vorstellen, wenn Babette ein Pferd zum Training bekommt, dann arbeitet sie schon jeden Tag kurze Longenkurseinheiten. Welche private Pferdebesitzer macht das schon?

Mir persönlich würde das auch zu langweilig. Einem fremden Pferd in fremder Umgebung kommt das vielleicht gerade recht.

Ich denke, nach 2 Wochen oder auch 14 Tagen sprich 14 Übungseinheiten muss man nicht den großen Durchbruch haben. Aber es sollte sich schon eine Veränderung zeigen. Das wiederum kann ich bestätigen.
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #99 am: 18. Dezember 2009, 19:37:22 »
Zitat von: EscyKane
Hallo ihr!
Ich wollte auch mal unseren jetzigen Stand berichten!

Meine spurig-FiS-Probleme haben sich nach meinem Schiefhals quasi von selbst gelöst und traten auch nicht mehr auf, als ich meinen Hals wieder drehen konnte  :D

Ich habe dann 2x FiS geübt und das spurige Laufen gefestigt. Dazu nahm ich neben dem Führen auf der Geraden auch noch das Führen auf Volten, hier fällt es mir ziemlich schwer eine runde Volte zu gehen, ich verliere da so schnell die Übersicht. Linke Hand versucht Freixe dann auch oft, nach innen zu kippen und verliert die Stellung. Mit der Gerte, die ich an die Schulter/den Unterarm andrücke so dass sie sich nach oben wölbt (schwer zu beschreiben, die liegt halt an) hält er dann aber die Position. Wedeln ist bei ihm nicht so angesagt, da bekommt er Stress.
Rechte Hand habe ich dagegen oft das Problem dass der Herr sich überstellt und über die Schulter nach außen weglaufen will.

Aber insgesamt hält sich alles in Grenzen und wir schaffen schon längere Zeiten ohne Probleme. Ich *glaube* dass ich recht gut unterscheiden kann wann das Pferd die innere Schulter hebt und wann er wieder nach innen kippt, da merkt man sofort eine Änderung in Haltung und Bewegung. Was dazwischen gibt es kaum.

Nach 2 erfolgreichen spurig-Laufen-Übungseinheiten wollte ich dann das absichtliche  :lol:  Übertreten anfangen. Wie sollte es anders sein, was ich anfangs überhaupt nicht abstellen konnte, konnte ich nun nicht mehr erarbeiten. Erst mit Gerte an Hinterhand angelegt mit leichtem Touchieren begann Freixe überzutreten und war kaum noch vom Spurigen Laufen abzuhalten - ist ja auch gemein, erst will sie das eine, dann auf einmal das andere!  :roll:  Naja ich sage jedenfalls immer "Seite" als Kommando dazu, damit er ein sicheres Kommando hat zum Überteten.
Am Ende bekamen wir ein paar nette Volten mit leichtem Übertreten hin, aber sobald die Gertenunterstützung nachließ, lief Freixe weiter spurig. Zu viel Druck mit der Gerte kann ich aber auch nicht machen, weil er dann davoneilt und sich vorn nicht abparieren lässt, sich stattdessen im Hals überstellt.

Naja für den ersten Versuch durchaus akzeptabel!

Außerdem nehme ich immer mal ein paar Volten im Trab hinzu. Antraben auf Kommando und in Stellung geht schon gut, beim Durchparieren patscht Freixe dann aber doch wieder voll auf die innere Schulter und hebt sich heraus, genau wie beim Halten aus dem Schritt. Der Trab an sich ist gut, in leichter Stellung, und ich kann Freixe sogar schon etwas "heraus lassen" und auf eine größere Volte schicken. Allerdings immer nur für eine Volte, dann pariere ich wieder durch.


Wie ihr seht, sind meine Probleme (bisher) etwas anders gelagert als eure. Mehr Abstand bekommen ist nicht das Problem, dafür aber um so mehr die Unterscheidung geradeaus-Übertreten  :lol:

Bisher habe ich etwa 5-6 Mal je eine Stunde geübt. Das ist sehr lang, ich weiß, aber ich baue zwischendurch auch mal ein paar Schritte spanischen Schritt zur Entspannung ein. Sobald ich mehr Trab hinzu nehme, werde ich die Zeit deutlich reduzieren.

14 Tage -finde ich auch sehr kurz. Vielleicht bei täglichem Üben und sehr gut "vorgearbeitetem" Pferd. Aber wenn Pferde das Führen in Stellung nicht kennen und auch sonst wenige Longierkommandos kennen, dauert es ja allein ewig, eine ordentliche Stellung im Schritt auf der Geraden zu erarbeiten.

Aber ich mache mir da eh keine Druck, egal, wann ich damit fertig werde.

Trotzdem möchte ich euch den Tipp geben, euch nicht unbedingt an Details festzubeißen und ewig daran zu feilen um sie perfekt zu machen, sondern auch mal eine nicht 100%ige Ausführung ausreichen zu lassen und zur nächsten Übung überzugehen. Manchmal löst sich dann das Problem im vorigen Schritt automatisch. Wenn nicht, kann man immer noch mal einen Schritt zurück gehen.
Aber ich denke, da ich euch alte Clicker-Perfektionisten kenne  :wink:  verbeißt ihr euch sicher in einem Detail, wollt es perfekt machen und gammelt dann ewig an einer ÜBung herum obwohl ihr längst reif für die nächste wärt  :lol:
Also ruhig mal die nächste Übung antesten und da merkt man dann schon, ob die Vorübung gefestigt ist oder die Zeit noch nicht reif für den näcsten Schritt.
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #100 am: 18. Dezember 2009, 19:37:44 »
Hallo Alena,

ach, so perfektionistisch bin ich gar nicht. Màna ist jahrelang, wenn überhaupt mal, am Stallhalfter longiert worden. Sie lief dabei nicht schlecht. Stark nach unten gedehnt, aber weit unter tretend und nicht nach außen gestellt.Aber sie lief nicht oder nur selten in Stellung. Ich finde gerade das Laufen in Stellung an der Longe interessant, da Mána das gut beim Reiten übernimmt. Und da übe ich mir halt doch ziemlich einen Wolf, weil Mána die Stellung auf größere Distanz oder geschweige denn im Trab nicht freiwillig hält. Ich habe eben sämtliche Videos der Mediathek vom LK durchgeschaut. Und ich wiederhole mich gerne, ich schrieb das ja sehr viel früher schon mal: die Korrekturmethoden von der Babette und der Tania sind mir viel zu heftig. Klar, könnte ich auch so massiv am Kappzaum rucken oder mit der Peitsche wedeln. Aber was hat das noch mit den Prinzipien vom ClickerTraining zu tun?

Irgendwie stelle ich mir das doch noch anders vor. Also bleibt mir nur die Clickerweisheit, dass erst wirklich gut gelernte Verhaltensweisen auch auf neu und andere Situationen übertragen werden können und das dabei die schon gut gekonnten Übungen sich erstmal verschlechtern werden. Das finde ich sehr mühsam umzusetzen, gerade wenn man nicht ständig, oder in meinem Fall gar keine Unterstützung im Stall hat.

Grüße Steffi
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #101 am: 18. Dezember 2009, 19:38:06 »
Zitat von: Muriel
Hab meine Longenkursarbeit derzeit wieder aufgegeben. Nachdem ich lieben Besuch hatte, der mich drauf aufmerksam gemacht hat, dass Mirko überstellt war (das was so gut aussah *seufz*) und ich erst mal wieder FIS an der langen Seite machen sollte, das aber nicht geht weil er gerade wieder in Schnapplaune ist - lassen wir es einfach.  :roll:

Und longieren momentan wieder "ganz normal" wobei ich dabei feststelle, dass sich auch hier die Schulterbalance enorm verbessert hat - und zwar nicht durch den LK (oder vielleicht nicht ausschliesslich), sondern durch das Kopfsenken und Laufen in Stellung mit tiefem Kopf.
Da hat er es geschafft, ein ganz anderes Gefühl für seine Schulter zu entwickeln.
gefällt mir sehr gut so momentan  :D
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Ehemaliges Mitglied 22
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #102 am: 18. Dezember 2009, 19:38:22 »
Hallo Heike, Hallo Alle,

wir sind immer noch und immer mal wieder beim Üben des "Führen in Stellung". Mein Eindruck, dass Mána diese Übungen gut ins Gerittenwerden übernimmt, haben sich netterweise bestätigt. Ich lasse gerade eine Freundin ab und an mal auf Mána reiten und kann sehr schön beobachten, wie weich und geschmeidig sie inzwischen geht und auch die Zügel gut akzeptieren kann. Das kann man ja manchmal von unten besser sehen und beurteilen als beim Selber-Reiten. Das neue Buch der beiden Longenkursautorinnen werde ich erstmal nicht kaufen. Die ganzen Übungen mit Bodenarbeitshindernissen etc. sind bei unserem holperigen Reit-Gras-Platz überhaupt nicht umzusetzen.

Interessant finde ich ja, dass Mirko z.b. nach dem Zügelschnappt bei der Longenarbeit nach dem LK. Vielleicht gefällt ihm ja auch Deine herkömmliche Longenarbeit schlicht besser? Das Überstellen ist sicherlich auch bei Mána eine große Gefahr. Sie wirft sich dabei aber so stark auf die innere Schulter, dass ich das fast sofort sehe und dem entgegen wirken kann. Ich touchiere immer mal wieder die innere Schulter, um Mána daran zu erinnern und siehe da, dann geht sie auch nicht überstellt.

Das Kopfsenken war beinahe die erste Übung, die Mána vor ewigen Zeiten gelernt hat. Bei Mirko scheint das ja eine eher schwierige Übung zu sein. Ich glaube immer mehr, dass Pferde, die Kopf und Hals und somit auch den Rücken wirklich richtig entspannen können überhaupt erst dadurch die Grundlagen der Gymnastizierung begreifen können.

Grüße
Steffi
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #103 am: 18. Dezember 2009, 19:38:39 »
Zitat von: Mannimen
Hallo Steffi,

das finde ich sooo schön, wie du mit Mána weiter gekommen bist. 8)

Bei uns läuft es auch sehr gut und Antares wurde heute vom TA gelobt, weil er so super trainiert sei. Das Lob habe ich dann an seine Trainerin weitergegeben. :)

Liebe Grüße
Manfred
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Re:Führen/Longieren mit dem Longenkurs
« Antwort #104 am: 18. Dezember 2009, 19:38:53 »
Zitat von: Muriel
Zitat von: Steffi
Interessant finde ich ja, dass Mirko z.b. nach dem Zügelschnappt bei der Longenarbeit nach dem LK. Vielleicht gefällt ihm ja auch Deine herkömmliche Longenarbeit schlicht besser?
Nein, das Schnappen hat völlig andere Ursachen und hat sich aber als Reflexverhalten etabliert. Ich hoffe dass wir jetzt beim Kurs weiter dran arbeiten können, es ist ja schon viel besser geworden.
Longenkursarbeit habe ich aber derzeit völlig beiseite gestellt.

Zitat
Das Kopfsenken war beinahe die erste Übung, die Mána vor ewigen Zeiten gelernt hat. Bei Mirko scheint das ja eine eher schwierige Übung zu sein. Ich glaube immer mehr, dass Pferde, die Kopf und Hals und somit auch den Rücken wirklich richtig entspannen können überhaupt erst dadurch die Grundlagen der Gymnastizierung begreifen können.
Schwierig, ich weiss nicht. ich möchte halt eine ganz tiefe Kopfhaltung, weil nur die wirklich die Balance positiv verändert.
Das reine Kopfsenken (im stand, an der Longe etc) ist schon länger etabliert - aber eben nicht so tief.

lg Heike
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