Hallo Heike,
freut mich, dass dieser thread wieder zum Leben erweckt wurde. Das FiS klappt bei uns inzwischen sehr gut. Ich habe auch den Eindruck, dass ein CT-Pferd sich um einiges leichter tut, da sich einerseits körperlich etwas tut, andererseits das Lernen durchs CT ein sehr bewusster Prozeß ist.
Mána hat mir das, finde ich, sehr gut gezeigt. Vom FiS her in Richtung longieren die Abstände zu vergrößern, war bei uns nicht einfach. Ich bin irgendwann dazu übergegangen im gewohnten Abstand zu longieren und bin quasi darauf angewiesen, dass sich Mána kooperativ verhält, da ich weniger Einfluss am Kappzaum nehmen kann als beim FiS. Scheinbar hat Mána aber in gewohnter CT-Manier schön das Gelernte generalisiert und zeigt es schlicht jetzt auch in der Longiersituation, als Angebot an mich. Freut mich sehr.
Das Traben in Stellung an der Longe z.b. strengt Mána deutlich an und sie zeigt das auch deutlich. Aber es ist tatsächlich eine Arbeit an der Balance, die Mána freiwillig mitmacht. Meines Erachtens kann ich Mána in dieser neuen Haltung deutlich schneller vermitteln, die Hinterhand kräftiger einzusetzen als es ansonsten beim Longieren möglich war.
Was mir immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass ich recht kurze Trainingsintervalle habe. Mehr als ne 1/2 oder 3/4 Stunde arbeite ich nicht mit Mána (und da ist dann auch die Bodenarbeit und das Warm werden schon mit drin). Das scheint genau die richtige Zeit zu sein, da sich Lernfortschritte einstellen.
Grüße
Steffi