Hallo alle miteinander!
Da mir das langsam keine Ruhe mehr lässt und ich auch nichts falsch machen möchte, frag ich halt doch lieber mal nach...
Es geht um Rico, meinen halben Fjordi
Er is jetzt 17 Jahre alt und kam im Frühjahr zu uns an Stall als "Leihpferd". Damals hatte er schon ein leichte Arthrose und Hufrehe. Da hieß es natürlich, viel bewegen wegen der Artrhose.
Nach ein paar Wochen lief er ganz gut und wir dachte uns, versuchen wirs mal mit dem springen. Also eher kleine Hüpfer von 50, 60 cm und halt auch viel Stangenarbeit.
Kurz darauf stolperte er im Schritt und hinkte ein bisschen vorne rechts. Vom hinken war nach 2,3 Tagen nichts mehr zusehen dafür war das Bein vorne links angeschwollen.
Also Pferd erst mal stehen gelassen, gekühlt nach ein paar Tagen doch mal den Tierarzt gehohlt. Ergebniss: Sehnenschaden.
Der Tierarzt meinte dann noch, das Springen sollten wir lassen und sonst darf er schon ordentlich Dressur laufen und bewegt werden, vor allem auch wegen der Artrhose.
Seit dem gabs natürlich tierisch Stress am Stall, was sein Bewegungspensum angeht. Ich bin in meistens 2,3 mal die Woche ordentlich geritten und auch auf Turnier mit ihm gestartet, wohlgemerkt, E Dressur und kein L, M oder irgendwelche Springen. Ansonsten ging er Gelände 1,2 mal die Woche und ein paar Kinderreitstunden.
Stangen sind seit dem ein rotes Tuch auch wenn sie auf dem Boden liegen.
Am liebsten wäre es wohl dem SB und der vorherigen HalbfjordiBesi, dass er nur noch bei den Kiddies geht und sonst im Gelände rumschlappt.
Jetzt frag ich mich natürlich, was den jetzt wirklich ok für ihn ist. Bei der Dressur soll ja die Last auf der Hinterhand aufnehmen, also müsste das ihm ja nur gut tun da die Vorderbeine entlastet werden, oder?
Langsam weiß ich wirklich nicht mehr, was da richtig oder falsch ist.
Ich würde jetzt so weiter machen und ihm halt auch 2 Stehtage die Woche lassen, 3 mal richtig reiten bzw Bodenarbeit und sonst Gelände oder Kinder.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tips für mich oder ähnliches...