Super vielen Dank für die Antworten und die Ideen
Ein paar von deinen Anregungen Carola passen tatsächlich auch zu meinem Pony.
Ich werde auf jeden Fall weiter beobachten was sie mag und wenn wir mit Marker Nr. 1 noch ein bisschen weiter sind und etwas mehr Routine gibt noch einen 2 ten Marker für andere Belohnungen einführen.
Ich glaube ein 2ter Marker schafft in der Kommunikation mehr Sicherheit, als den selben Marker für verschiedene Belohnungsvarianten zu verwenden. Man sagt mit Marker Nr. 1 ganz klar, super dafür gibt es einen Keks und mit Marker Nr. 2, super, dafür gibts was ganz Tolles, das Spaß macht/sich Gut anfühlt/...
Beim Gras habe ich es bisher so gehalten, dass sie (.auf Spaziergängen) nur nach Signal dran darf. Ich lege ihr dazu die Hand auf den Mähnenkamm. Das mache ich einfach so, wenn ich als Ziel eine Wiese habe, die sie zum grasen nutzen darf, wenn wir angekommen sind, aber auch wenn mir die Leckerlies ausgehen, oder ich merke sie schielt zum Gras, ist aber brav weiter mitgelaufen. Dann gibt es erst Click und dann das Signal zum Grasen.
Das war für mich beim Grasen in Ordnung, weil es ja auch futtern ist und nicht was grundlegend anderes.
Carola, hast du dann auch einen anderen Marker benutzt, oder gar keinen bzw. das Signal für das Verhalten/die Lieblingsübung war der "Zwischenverstärker" [ich weis dafür gibt es ein Wort, aber es will mir grad nicht einfallen
] ?
nao, beim Pony ist es mir bis jetzt noch nicht passiert, dass sie nicht fressen konnte, aber von meinem Hund kenne ich das auch. Ich denke in solchen Situationen ist das Futter keine Belohnung und in diesen Momenten dann trotzdem zu füttern, macht das Futterlob - auf Dauer - "madig" (ich bin mir sicher auch dazu schonmal ein Wort oder eine andere Formulierung gelesen zu haben, aber auch die fällt mir nicht mehr ein
)