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Grenzen aufzeigen

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Ehemaliges Mitglied 52
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Re:Grenzen aufzeigen
« Antwort #45 am: 12. Januar 2013, 10:10:41 »
Hi,

in dem fall kann man konsequent über eine barriere arbeiten

Ich denke, das Thema ist insofern bei Pferden anders, als üblicherweise im Gegensatz zum Zootiertraining nicht mit geschütztem Kontakt gearbeitet wird (und spätestens beim Reiten auch nicht mehr gearbeitet werden kann) - Ausnahme siehe oben.

Schnappprobleme hab'ich aktuell mit Lele in Richtung Kala, wenn ich mit beiden zugleich arbeite. Bei uns bewährt sich einfach eine Armblockade, sprich sie landet mit dem Nasenrücken an meinem Unterarm, während sie an mir vorbei Richtung Kala schnappt. Das funktioniert natürlich nur, wenn ich konzentriert bin und sie im Auge habe. Nach einem stressigen Arbeitstag trainiere ich - wenn überhaupt - meine Prinzessinen einzeln, einfach weil meine Konzentration nicht da ist.

Geländezappeleien vermeide ich möglichst, indem ich nicht gerade bei Sturm oder in einer Schlechtwetterphase mit extrem schlechten Bodenverhältnissen und daher Bewegungsmangel spazieren gehe. Einmal hab'ich es bei Nu und Nelly unterschätzt und hatte zwei höchst mühsame Pferde am Halfter. Ich hab'dann den Führstrick über die Nase geführt, um sie besser unter Kontrolle zu haben und dann umgedreht und sie wieder nach Hause geführt. War ein kurzer Spaziergang. Mit Lele und Kala trainiere ich derzeit gemeinsames Führen im Vorgarten, da ich mit meinem bissigen Miniaturnoriker im Gelände kein Risiko eingehen will. Die drei anderen waren immer problemlos zu zweit zu führen (sagte ich schon, daß ich eine Haflingerphobie habe?).

Wenn Pferd im Gellände situationsbedingt rumnervelt, habe ich den Führstrick kurz (ca. 20 cm, aber möglichst durchhängend, also Hand nahe am Halfter. Das funktioniert auch, wenn Lele büffelt (Technik: Kopf wegdrehen und Ponyschulter als Widerlager einsetzen. Frauchen ist dann ziemlich hilflos und kann problemlos nachgezogen werden -wo ist der Smilie mit dem fies grinsenden Pony?...Gegenmaßnahme eben: Strick so kurz, daß Ponyschulter nicht zum Einsatz kommen kann.)

Zusammengefaßt: ich brauche: Planung/Voraussicht zur Problemvermeidung und eine gute Technik im Akutfall. Das Ganze steht oder fällt dann mit meiner Aufmerksamkeit und Konzentration.

Viele Grüße

Carola
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Re:Grenzen aufzeigen
« Antwort #46 am: 12. Januar 2013, 13:57:56 »
Das funktioniert auch, wenn Lele büffelt (Technik: Kopf wegdrehen und Ponyschulter als Widerlager einsetzen. Frauchen ist dann ziemlich hilflos und kann problemlos nachgezogen werden -wo ist der Smilie mit dem fies grinsenden Pony?...Gegenmaßnahme eben: Strick so kurz, daß Ponyschulter nicht zum Einsatz kommen kann.)

das dürfte so ein typische ponymove sein  :P kenne auch einige ponies (v.a. haflinger  :confused:) die den drauf haben. von großpferden kenn ich das weniger, die versuchen einen eher nach vorne mitzuziehen oder fangen das keiseln an.
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Re:Grenzen aufzeigen
« Antwort #47 am: 12. Januar 2013, 14:23:40 »
Das funktioniert auch, wenn Lele büffelt (Technik: Kopf wegdrehen und Ponyschulter als Widerlager einsetzen. Frauchen ist dann ziemlich hilflos und kann problemlos nachgezogen werden -wo ist der Smilie mit dem fies grinsenden Pony?...Gegenmaßnahme eben: Strick so kurz, daß Ponyschulter nicht zum Einsatz kommen kann.)

das dürfte so ein typische ponymove sein  :P kenne auch einige ponies (v.a. haflinger  :confused:) die den drauf haben. von großpferden kenn ich das weniger, die versuchen einen eher nach vorne mitzuziehen oder fangen das keiseln an.

ooooh ja, den ponymove hat dunja auch perfektionert. aber auch das vorne ums frauchen rum und im kreisrennen für immer
Liebe Grüße!
Seelenpferde hat jemand einmal Pferde wie dich genannt- Pferde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten darf und die einen auf andere Wege führen.
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Ehemaliges Mitglied 55
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Re:Grenzen aufzeigen
« Antwort #48 am: 12. Januar 2013, 14:45:36 »
Jap Puppe hatte den auch drauf :cheese: wobei sie meistens nicht mit der Schulter sondern dann der ganzen Längsseite geschoben hat :lol:
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Re:Grenzen aufzeigen
« Antwort #49 am: 12. Januar 2013, 22:59:03 »
:ichich: Hier auch bekannt, der Move.  :roll:
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NicoHafi
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Re:Grenzen aufzeigen
« Antwort #50 am: 29. Januar 2013, 16:03:57 »
Kopf wegdrehen und mit Schulter durch mich durch kenn ich auch
oder Kopf nach rechts und in die gleiche Richtung davonbrausen :-))
hat sich inzwischen sehr verbessert,allerdings würde ich nie wieder
mit normalem Stallhalfter und kurzem Strick rausgehen.
Ich geh mit Knotenhalfter und 4 o 7 m Seil und Stick mit String,
kurz nehmen hasst er wie die Pest.
jetz ist es so, falls er weg will,bleib ich einfach stehen,
dann dreht er die Hh weg, schaut mich an und ich Schick ihn hinter mir
vorbei einen Kreis und mach wieder Richtungswechsel(so ähnlich wie
Fällung leaf-falls das wer kennt)
klappt jetz schon Super sogar auf schmalen Wegen:-))
wenn unpassendes Wetter ist geh ich grad extra,zur Übung ,
wenn ich ruhig bleibe klappt's schon meistens,wenn er sich bewegen
Muss darf er das auch aber bitte langsam und um michrum,
werden dann meistens Wanderzirkel.
Rundum schnell ist leider für ihn ganz schlecht ,Hufe zeheneng
und Abfussen außen ,und ziemlich schief das Tierchen,
osteo kommt regelmäßig ,aber so schön laufen wie Mirko
Wird er nie(hab da alte Fotos von Heike gefunden:-))
ich arbeite ja eh darauf hin dass wir geradeaus ins Gelände reiten
,wie lang das wohl noch dauert??
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