Naja, das hängt ja alles zusammen, irgendwie. Ich bezog mich darauf:
Hallo zusammen,
mir wird nun immer öfter gesagt, dass ich mein Pferd mit dem Clickern überfordert hätte und ich möchte gerne wissen, ob da was dran ist.
Und ich glaube nicht, dass du in dem Sinne, dass du über die Jahre verschiedenes gemacht hast, Antares irgendwie überfordert oder verwirrt hast.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass Kreativität bzw. das Fördern von Kreativität ja auch durchaus schnell zu Stress führen kann. Und auch positiver Stress (Eustress) ist Stress (bitte NICHT den negativ belegten Wortsinn hier anlegen, ich spreche da ganz wertfrei davon) und kann "aufregened" sein (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich würde dann beim Clickern versuchen, die Anforderungen stets klein zu halten, viel zu bestätigen und ihn so sozusagen "an der Hand zu nehmen". DAS meinte ich mit klare Orientierung.
Und wie gesagt: Ich wollte dir da in keinster Weise den Vorwurf machen, den du sonst von anderen zu hören bekommst.
Und dabei verstehe ich dann die Frage irgendwie nicht: Für positiven, kleinschrittigen Umgang mit dem Pferd brauche ich ja kein Zeitlimit. Das kann ich immer machen.
Und das hast du ja, wie du schreibst, auch vor Clickerzeiten schon so gemacht.
Wenn klar definierte Clickersessions (also wo Anfang und Ende klar markiert sind, wie bei euch) zu zuviel Aufregung führen, würde ich das so handhaben, wie Cinni glaub ich schon beschrieben hat. Und du hast ja auch geschrieben, dass du den Clicker vor allem für Dinge benutzt, die seine volle Konzentration fordern. Da würde ich versuchen, das ein bisschen zu "entschärfen" – und zwar ganz unabhängig von HS oder nicht.