Huhu,
das ist ja fein, das es nun ein Unterthema gibt :-)
Cool danke fürs Einfügen des Videos, Heike!
(Ich gebe zu, ich habe noch gar nicht versucht die technischen Untiefen des Forums zu durchschauen....)Genau das Video zeigt es besonders eindrucksvoll
Marlitt, meinst Du, dass es sozusagen die Kunst ist, den Trainee nicht an unpassenden Momenten mit dem Markierungston zu unterbrechen, damit sowohl das Fließende der Bewegung erhalten bleibt als auch ein gewisses Bewusstwerden entsteht? grübel
Der nochmal deutlich bewusstere Blick und die Suche nach allen "Kettengliedern" eines Verhaltens oder allen Schichten eines Verhaltens war für mich so beeindruckend und wichtig.
Bsp: Rückruf eines Hundes. Der besteht bei genauerem Blick schon mal aus drei ComponentBehaviours: Anhalten - Umdrehen - Herkommen
Und es wäre doch denkbar, dass ich alle drei völlig einzeln erarbeite/trainiere. Sogar alle drei mit Siganl belege. Und dadurch den Effekt habe, dass im Zusammenspiel - beim flüssigen Herkommen aus der Bewegung nämlich - das Endergebniss besser wird als wenn ich "nur" das Gesamtkonzept "Rückruf geübt hätte?
Wahrscheinlich gibt es bei genauerer Betrachtung noch mehr Zwischenschritte... das wäre dann meine Aufgabe als Splitter, diese zu finden und mitzuberücksichtigen. Oder fällt jemandem von Euch noc ein anderer offensichtlicher Zwischenschrit ein, den ich übersehe?
Beim Pferd gibbet natürlich auch 1001 Verhalten, die sowohl körperlich als auch mental nur dann so richtig gut hinhauen, wenn die dafür notwendigen Grundverhaltensbausteine gelegt wurden!! Da fällt mir und Euch bestimmt auch noch viiel ein
LG Franzi