Huhu
Ich hoffe, ich wiederhole nicht etwas dagewesenes, bin noch nicht soo vertraut hier
Gestern war meine Hundetrainerin da und wir hatten wie immer mehr diskutiert als wirklich Lektion gemacht... Sie clickert (sonst wäre sie nicht meine Trainerin
) und sie hat angefangen, mit Pferden zu arbeiten, mehr so nebenbei/privat/aus Interesse. Jedenfalls kamen wir auf Unterschiede von Pferd und Hund, wo sie der Meinung ist, Pferde seien aufgrund ihrer Körpergrösse ganz klar gefährlicher als Hunde - Es gäbe z.B. Pferde, die einen gar nicht mehr aus dem Viereck liessen, also physisch daran hinderten, im Bewusstsein ihrer Kraft sozusagen, weil sie das "Weitertrainieren" so forderten. Sie erzählte (ohne Gewähr!) dass z.B. Viviane Theby das auch schon einige Male erlebt hätte (sie ist bei ihr beim Hühnerclickern), und das ist nun jemand, der wirklich Ahnung hat soweit ich das beurteilen kann?!
Ich kann es mir beim besten Willen
nicht vorstellen. Ich habe das Gefühl, dass ich dann weit zurück gehen, Höflichkeit, Geduld und Ruhe üben würde. So wie bei meinem "Muli-Experiment"
- Die fordert auch recht extrem, aber mittlerweile indem sie den Kopf senkt, weil ich das bewusst am allermeisten bestärke. Aber das sind doch Dinge, die jemand wie Viviane ganz sicher weiss und nicht falsch macht? Auf welchem rosa Wölkchen bin ich wohl stecken geblieben?
Die einzige Erklärung, die mir einfällt, ist diejenige, dass, wenn man sich selbst sehr viel Druck aufbaut, weil man sehr schnell und sehr effizient und sehr gut werden möchte mit dem eigenen Tranining, (mit einem an sich guten Hintergrundgedanken, nämlich mit dem, zu zeigen, dass positive Verstärkung grundsätzlich besser funktioniert als das Gegenteil), dass man dann evtl. Geduld, Ruhe, Langsamkeit vernachlässigt?
Bin sehr verunsichert...