ich finde das auch sehr kompliziert. oft steh ich da, zum teil bei fremden pferden und denk mir, wie ich das bloß ohne clicker schaffen soll
auch wenns nur kleine problemchen sind, über die viele andere (auch ich vor eineinhalb jahren) hinwegsehen und mal am strick zupfen..
ich bin eigentlich schon beim "clickern in allen lebenslagen" angelangt. wie bei carina gibts keks nr1 beim halfter anziehen und der letzte große keks ist die abschiedsfutterschüssel.
aber trotzdem bin ich mir oft unsicher. uns ist plötzlich das hufegeben zusammen gebrochen, und ich bin seit monaten dabei es mit dem clicker aufzubauen, damit sies gerne macht und ich nicht dagegen lehnen muss und fuß hochreißen.
jetzt überlege ich mich halfter anziehen nochmal mit clicker zu erarbeiten, und aufsteigen mit hüfttarget.
das sind so dinge, da gibts zwar manchmal kekse, aber sie kann nicht wirklich mitreden. also wenn ich mit sattel komme, ist für abbey der clicker modus erst mal deaktiviert, weil das alles für sie mit soviel negativen erfahrungen und ängsten verbunden ist.
also sie vertraut mir, sie ist nicht super unentspannt, es gibt auch viele kekse, aber sie ist nicht das clickerpferd, wie vom boden aus.
am boden ist sie mutiger und selbstbewusster. sie sagt mir wenn sie was nicht okay findet, indem sie geht wenn wir frei arbeiten, oder stehen bleibt und sich nicht rührt, wenn wir z.b. spazieren. dann kann ich ihr oft erklären, was los ist, soe mit keksen motivieren oder mit gras essen kompromisse schließen. oft mag sie aber einfach nicht, und bleibt bei ihrer meinung.
im sattel merke ich auch. wenn ihr was nicht passt, nur halt sehr undeutlich. und da reicht nur minimal mehr schenkeldruck und sie macht wieder alles und ist folgsam und schaltet ihr gehirn ab.
und das würde ich gerne alles neu, und positiv aufbauen, wenn ich ganz ehrlich bin. ich mag eigentlich garnicht reiten - jetzt garnicht weil ich meine sie hat angst oder schmerzen, aber sie kommuniziert nicht und "tut einfach"...
ich hoffe es ist nich zu wirr und es versteh jemand