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Jungpferdeverhalten

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kleinpony
*

Jungpferdeverhalten
« am: 16. März 2010, 22:13:27 »
Hallo,

hier sind doch einige im Forum mit viel ( Robustpferde -)  Jungpferdeerfahrung.
Vielleicht könnt ihr mir meine Fragen beantworten?

Also, zum einen fällt mir auf, dass meine 2 Großen (20 Jahre) gerade
eine Menge Winterfell verlieren, bei dem Kleinen (3 Jahre) aber nur ganz wenig
und mit viel rubbeln runtergeht. Liegt das am Alter?

Außerdem würde mich interessieren, welche typischen Verhaltensweisen (Wallach
und Stute), zu welchem Zeitpunkt, angesagt sind.

Vielleicht auch persönliche Erfahrungen und Gedanken zur Jungpferdeaufzucht-
haltung-ausbildung.

LG, Inge
  • Gespeichert

Celina
*

Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #1 am: 17. März 2010, 06:25:48 »
Guten Morgen, Inge!

Ein bisschen Erfahrung haben wir gesammelt. 5 Fohlen sind bisher hier geboren, davon ist aber nur Celina von Geburt bis jetzt fast 5jährig bei uns. Und ab Ende März habe ich dann auch wieder Kindergarten (mit Absetzern) hier.

Erst mal die einfachste Frage: Celina (also Jungpferd) haart eigentlich immer etwas früher als ihre Mutter. Maible (8 Monate) haart sehr heftig momentan - hat aber auch riesig viel Fell. Da sind die Altstuten dort am Stall schon weiter mit dem Fellwechsel. Somit habe ich also 1 (jetzt ja schon nicht mehr ganz) Jungpferd, das früher im Fellwechsel ist als ältere Pferde und 1 Fohlen, dass eher etwas später als ältere Pferde dran ist.

Zu typischen Verhaltensweisen fällt mir nun nicht sooo viel ein gerade. Magst du mal konkreter fragen? Celina war allerdings auch nicht sooo das typische Jungpferd. Sie war phasenweise schon sehr ruhig, was sich im Nachhinein ja als Beckenschiefstand entpuppte. So hat sie schon einjährig mit dem ausgiebigen Spielen aufgehört, sich dafür lieber den Altstuten an die Fersen gehängt. Man konnte bei ihr aber immer schön sehen, wie eifrig sie von den älteren Pferden lernen wollte... :cheese:

Für Celina war es also in Ordnung, dass ihre Spielgefährtin dann hier auszog, als beide anderthalb waren. Zu dem Zeitpunkt hängte sie sich viel mehr zum Lernen an ihre Mutter. Maible ist ein anderes Kaliber, hat eine Menge mehr Temperament. Da bin ich also froh, mit einem Isländerfohlen dann für sie langfristig eine Spielkameradin hierher zu bekommen, denn sie wird (so vermute ich momentan) länger und ausgeprägter spielen und toben wollen.

Generell finde ich es bei noch so temperamentvollen Jungpferden halt erheblich angenehmer, wenn sie ihren Übermut lieber unter ihresgleichen ausleben können. Das entschärft doch so einiges... Wobei ich immer wieder beobachte: Die Jungs spielen einfach länger und intensiver als die Mädchen. Für die Jungs würde ich also länger gleichaltrige Spielkameraden wichtiger finden als für die Mädchen.

Celina ist ja nun aus dem Gröbsten raus und ich muss sagen: Im Nachhinein haben sich viele Dinge, die mir Sorgen machten, sehr in Wohlgefallen aufgelöst. Und nun kommt dann ja schon bald die nächste Herausforderung bei uns... :dops:

LG Almut

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strizi
*

Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #2 am: 17. März 2010, 06:43:58 »
ich hab seit 20 jahren immer wieder fohlen und jungpferde - seit 12 jahren im offenstall.

wann ein pferd zu haaren beginnt ist völlig individuell! sogar unter meinen erwachsenen pferden schwankt das bis zu 2 monaten!

was meinst du mit verhalten............... wann sie rossig werden oder solche dinge? meine 2jährige ist momentan total rossig. kein wunder - sie ist ja in einen anderen offenstall übersiedelt, wo es lauter fesche jungs gibt.

meine gedanken?! jungpferde gehörten in eine altersgemischte gruppe! stuten in gemischte herden - hengstis, wenn geht, auch (also mit trächtigen stuten)
alles andere als offenstall ist in der regel kontraproduktiv. ich bin auch ehrlich gesagt KEIN freund vom alpen!

und sonst - wenn die grunderziehung stimmt - einfach jungpferd sein lassen. regelmäßig entwurmen, hufe machen usw. fertig.
  • Gespeichert

Celina
*

Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #3 am: 17. März 2010, 07:10:47 »
Ach ja! Das hatte ich missverständlich ausgedrückt! :rotw: Auch wenn Jungpferden annähernd gleichaltrige Spielgefährten gut tun - die erwachsenen Pferde sind auch wichtig! :nick: Ich plädiere also auch ganz klar zu altersGEMISCHTEN Gruppen. Und natürlich gehören Jungpferde in den Offenstall! :thup:

LG Almut
  • Gespeichert

kleinpony
*

Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #4 am: 17. März 2010, 07:43:24 »
Danke Almut, danke Strizi?,

erstmal eine weitere Frage: Was ist alpen?

Eine wirklich konkrete Frage habe ich nicht.

Dachte dabei an die Entwicklungsphasen von Hunden,
mit denen man konkret eine Menge assoziert.
Prägungsphase, Sozialisierungsphase, Rangordnungsphase,
Rudelordnungsphase, Pubertät.....

Eben so Zeitabschnitte, in denen im Rudel die eine
oder andere Verhaltensentwicklung und auch
Erziehung durch Alttiere, sowie Gleichaltrige stattfindet
(Bau verlassen, Beißspiele, Rennspiele, Tolerieren
bestimmter Verhaltensweisen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt,
gemeinsame Ausflüge, zurück bleiben usw.)
Beißhemmung ist nicht angeboren, sondern wird früh erlernt.
(Bei Pferden?)

Also dachte ich an "eng bei der Mutter", Ausflüge
und Erfahrungen mit anderen Herdenmitgliedern,
Alttiere/Jungtiere. Wie lange wird welches Verhalten
von wem toleriert, individuelle Unterschiede.
Welche Spiele, wann.
Gemeinsame Aktivitäten usw.

Habe noch einen alten Studienfilm, schau mir den
nochmal an. Wobei eigene Erfahrungen
häufig speziell nochmal sehr wertvoll sind.

Danke jedenfalls,

LG, Inge



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Mannimen
*

Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #5 am: 17. März 2010, 08:13:33 »
Guten Morgen

Das mit dem Fellwechsel hängt auch noch vom Fell ab. Antares hat kurzes aber dafür sehr dichtes Fell im Winter. Er haart daher auch nur gering, lässt sich also genau wie im Sommer putzen, wo das Fell dann nur etwas dünner und somit auch glatter ist. Bei Paco war es jedes Mal total extrem mit dem Fellwechsel. Das Winterfell konnte immer nur mit einem Zackenstriegel entfernt werden und die Wolle wollte einfach kein Ende nehmen. :confused:

Antares und Paco sind zusammen in einer reinen Hengstherde aufgewachsen, wo auch ältere Tiere dabei waren. Antares hat sich dort dem ältesten Hengst (23 war er damals) als Zweijähriger angeschlossen. Offenbar mochte er dessen Ruhe und Ausgeglichenheit. Doch eines Tages wurde dieser Hengst von einem Halbwüchsigen (fünfjährig) angegriffen und fast getötet (gezielter Tritt mitten auf den Schädel). Daraufhin wurden die Alttiere aus dieser Herde entfernt und Antares fand keinen Schutz mehr. Er war ständig auf der Flucht vor den Anderen und lernte so das Ausbrechen. Selbst Paco hat zusammen mit einem Vollblüter ständig Jagd auf ihn gemacht. Das war keineswegs mehr lustig und wir mussten wieder eingreifen und die Herde weiter trennen. Der Vollblüter wurde gelegt und kam in eine gemischte Herde, wo er begann bei sämtlichen Stuten aufzuspringen. Als Paco auch dorthin umgestellt wurde, tat er das genau so und deckte sogar seine eigene Mutter. Zum Glück war er da bereits kastriert. Das ist insofern kein Garant dafür, dass das natürliche Verhalten zurückgeht, wenn der Duft der Rosse den Kerlen in die Nase steigt. Schlussendlich mussten die Hengste völlig alleine bleiben (nur mit einem Nachbarn auf Sichtkontakt) und die Wallache konnten noch zusammen stehen, so wie die Stuten. Auch die Alttiere sind genau wie die Fohlen von der HB separiert worden. Natürliche Herden wurden insofern nicht mehr gebildet. :watch:

Umgang mit Fohlen gibt es keinen besondern dort am Hof. Sie werden bis zur Geschlechtsreife in "Kinderstuben" gemischt gehalten und dann nach Geschlechtern getrennt. Sie lernen nur am Halfter geführt zu werden und ihre Hufe zu geben sowie beim TA still zu halten. Ansonsten können sie die ersten drei Jahre ihres Lebens völlig frei genießen, dann werden sie schon mal als Handpferd auf kleineren Ausritten mitgeführt und später angeritten. Wir haben uns hingegen jedoch mit unseren Hengstfohlen sehr intensiv beschäftigt, mit ihnen bei Spaziergängen am langen Führseil die Welt erkundet und spielerisch Bodenarbeit mit Stangen, Planen usw. gemacht. Das war eigentlich die schönste Zeit, an die ich mich immer wieder sehr gerne erinnere. Dreijährig kam dann die gymnastizierende Handarbeit hinzu und dabei wurde langsam Muskulatur aufgebaut. Antares habe ich erst mit fünf Jahren angeritten, weil er vorher dazu noch nicht bereit war (wollte keinen Schritt mehr tun sobald ich mich auf seinem Rücken befand). Und jetzt ist immer nur noch Arbeit angesagt, wenn ich ihn besuchen komme, denn zum Reiten gehört einfach sehr viel Ausbildung, die dem Tier enorme körperliche und geistige Leistungen abverlangt. Von Nichts kommt halt auch Nichts. Und dazu hat Antares eben nicht immer Lust, was ich dann durchaus akzeptiere und auch mal alle Fünfe gerade sein lasse. ;)

Soweit die Erfahrungen von unserer Seite
Manfred

« Letzte Änderung: 17. März 2010, 08:29:49 von Mannimen »
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lindalotze
*

Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #6 am: 17. März 2010, 08:48:34 »
Meine Familie hat in den letzten 15 Jahren 5 Fohlen gezogen, alle sind vom 0,5ten bis 3. Lebensjahr im Offenstall aufgewachsen. Gemischtgeschlechtliche Gruppe war nur dem ersten Fohlen vergönnt, danach waren es immer geschlechtsspezifische Jungpferdegruppen mit recht enger Altersstruktur.

Verspäteten oder langsamen Fellwechsel kenne ich eigentlich eher von alten Pferden, eine typische Jugenderscheinung ist das nicht. Kann ein Zeichen von Stoffwechselproblemen und damit einhergehenden Mangelerscheinungen sein. Aber so lange es nachts noch deftige Minusgrade hat und tagsüber nicht viel wärmer wird, würde ich nicht die Feuerwehr rufen. Meine Weiber hier haaren alle noch nicht stark, phänologisch ist ja auch noch Vorfrühling.

Verhalten:
in freier Wildbahn setzen sich die Fohlen zwischen dem 5. und 24. Lebensmonat mehr und mehr selber ab. Es kann durchaus vorkommen, dass eine Jungstute, die selbst schon trägt, noch auf einen Schluck bei der Mutter vorbeischaut. Allein rumspaziert wird schon früh, so ab dem 3. Monat gehen die Fohlen auch außer Sichtweite der Mütter. Aber nur kurz, später werden die Ausflüge dann länger.

Hengste und Stuten sind recht duldsam mit Fohlen unter einem Jahr, lassen sich auch richtig ärgern. Spätestens mit 2 Jahren dürfen sich die Jungtiere aber nicht mehr viel erlauben, sonst gibts Haue. In der Regel treiben die sich die Junghengste dann auch nur noch an der Peripherie der Herde rum und gehen irgendwann ganz eigene Wege. (Oft eher freiwillig, als dass sie vertrieben würden.) In den Bachelor-Bands wird natürlich viel gerauft und geblödelt und die Strukturen sind eher lose und wechselhaft. Es wurden auch schon Junghengste beobachtet, die allein irgendwo dösten oder fraßen und so gar nicht den Eindruck machten, als ob sie andere Pferde suchen würden.
So ab dem 3. oder 4. Lebensjahr versuchen sie, anderen Hengsten die Stuten abzunehmen - was vor dem 6. Jahr aber selten klappt. Sie ziehen dann öfter allein umher, die Bachelor-Bands lösen sich mehr und mehr auf,  und die Hengste schlägern wirklich viel und reichlich untereinander. Das Spielerische schwindet dann, die Raufereien "um nichts" gehen teilweise bis aufs Blut.
Zwanghaft ist das aber nicht: Manchmal teilen sich zwei voll erwachsene Hengste eine Gruppe Stuten und verteidigen sie gemeinsam.

Dass Stutfohlen in der Herde der Mutter verbleiben, ist eher Legende. Oft schließen die sich in den ersten Rossen anderen Hengsten an und gründen neue Gruppen oder laufen in anderen Gruppen mit. Ihre Väter haben da wenig gegen und lassen sie gehen. (Inzucht wird vermieden)
Spätestens bei so einem Wechsel ordnen sich die Jungstuten als junge Erwachsene in ihre neue Familie ein und haben keine "Kinderrechte" mehr, sondern vermehren sich selbst. Tendenziell sind sie immer mit anderen, älteren Pferden zusammen und gründen kaum Jugendcliquen.

Hierzulande sieht das natürlich anders aus, da muss man oft die Aufzucht nehmen, die halbwegs Platz, Futter, Gesellschaft, sichere Umzäunung und auch etwas tägl. Betreuung beinhaltet. Und das Pferd bleibt dann lange in der selben Gruppe auf begrenztem Raum.

Ich bin übrigens der Ansicht, dass man Dinge wie Temperament und Charakter durch einigermaßen artgerechte Aufzucht nur wenig beeinflussen kann. Die extremen Angsthasen von den Fohlenweiden sind immer extreme Angsthasen geblieben, die Futterneider immer recht futterneidisch und die agressiven Rumscheucher haben in der Regel immer wen zum Scheuchen gefunden. Da kann man nur die Umgebung und das Management anpassen, damit es für keinen zu viel Stress gibt. Die Läuterung dieser Zwergrandalierer durch überirdisch tolle Herdenchefs (die meist zufällig dem gehören, der das Wunder festgestellt hat) habe ich in der Realität noch nie erlebt.

lg
Linda



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wessipferd
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Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #7 am: 17. März 2010, 11:03:08 »
Ich habe bisher 3 Fohlen/Jungpferde in einer robust gehaltenen Herde erlebt. Herde gemischt zwischen 12 und 15 Pferden unterschiedlichen Alters - der älteste Wallach meiner mit um die 18, die jüngeren um die 10 +/- 2,3 Jahre.

Das erste Paar ist dieses Jahr 4. Ein Hengst- und ein Stutfohlen im Abstand von 4 Wochen geboren. Halbgeschwister.

Während die kleine Stute recht schnell selbstständig war, blieb der kleine Hengst lange Mamasöhnchen. Soweit wir das beobachtet haben, auch bedingt durch das Verhalten der Mütter. Die Stutenmutter hat ihre Tochter immer gehen lassen - die zweite drei Jahre später auch - während die Hengstmutter ihr Fohlen immer in Schutz nahm und er ihr quasi immer, wenn es was gab, unter die "Rockschöße" kriechen durfte.
Das durfte er zuweilen selbst letztes Jahr noch - 3-Jährig mittlerweile Wallach.

Die Halbgeschwister haben ca. im ersten Jahr recht viel auch miteinander gespielt, dann wurde die Stute "ersthafter". Schloss sich den andern Stuten an (hauptsächlich Mutter und Tante), während der Hengst die jüngeren männlichen Herdenmitglieder zu Steige- und Rennspielchen animierte.

In diesem ersten Fohlenjahr traf man die beiden Kleinen auch immer mal durch ein mittelalten Wallach bewacht, schlafend an. Später dann nicht mehr.

Nochmal Leben reingebracht hat letztes Jahr die Kleine - Halbschwester der Stute. Wobei die dreijährige Stute eher die mütterliche Tante gab, der Wallach hingegen beliebter Spielpartner war.

Dass die jüngeren langsamer Fell wechselten als die Älteren, konnte ich  nicht beobachten. Der Wallach hatte im Jahr seines dritten Geburtstags einige Fellwechselproblem. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass da etwas mit dem Stoffwechsel nicht stimmte. Leider ging die Besitzerin dem nicht nach.

Leider habe ich se durch unsern Umzug nun aus den Augen verloren.

Im neuen stall wird es dieses Jahr auch zwei Fohlen geben. Inwieweit diese später in einer der Weidegruppen maufen werden, bleibt abzuwarten. Momentan stehen die beiden trächtigen Stuten separat, da eine der Beiden gegen die restlichen Gruppenmitglieder, speziell die Wallache sehr agressiv geworden ist.
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prigal
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Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #8 am: 17. März 2010, 12:27:14 »
Meine war bis 2 Jahre in einer gemischtaltrigen Wallach/Hengstherde im Offenstall. Der Althengst mit über 20 Jahren und der jüngste Absetzer - dazwischen war altersmäßig alles dabei. Hat meinem sehr gut getan.

Jetzt steht er seit gut 1,5 Jahren (im Juli wird er 4) in Boxenhaltung mit ganztags Koppel und im Sommer sinds bis zu 20 Stunden täglich draußen.

Am Wochenende hab ich mir gedacht daß er früher nie soviel spielerisch gerauft hat (in die Beine zwicken, steigen etc.) wie jetzt. Zumindest hab ich das nie mitbekommen. Abgesehen davon war er immer eher der Kumpeltyp nie ranghoch sondern eher jedem Trouble ausweichend. Was mich sehr gewundert hat als die kleine Stute (damals ca. 1 Jahr) in die Herde gekommen ist hat er sich für sie "verkloppen" lassen.

Ich würde es wieder so machen und Pferd in eine gemischtaltrige Herde geben. Die älteren sind zum Erziehen da und zeigen Grenzen auf und die gleichaltrigen und jüngeren zum Rumtoben.
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Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #9 am: 17. März 2010, 14:16:10 »
Zum Thema "Haaren" hab ich das Gefühl, dass Stuten generell früher anfangen, Fell zu schmeißen, als Wallache. Keine Ahnung, ob das jetzt nur ein persönlicher Eindruck ist oder tatsächlich so.
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Ken Ramirez

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lindalotze
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Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #10 am: 17. März 2010, 19:12:54 »
Ich nehm alles zurück, was ich zum Fellwechsel bei den mir anvertrauten Damen gesagt hab. Sie schmeißen alles von sich, was sie haben... *haarespuck*
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prigal
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Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #11 am: 18. März 2010, 09:00:12 »
Ich nehm alles zurück, was ich zum Fellwechsel bei den mir anvertrauten Damen gesagt hab. Sie schmeißen alles von sich, was sie haben... *haarespuck*

 :cheese:

Du müßtest mal  mein Gewand und Auto sehen. Ich muß immer schauen daß er beim Leckerli keine Haare mitfrißt weil ich selber ganz voll bin....  :-\
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kleinpony
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Re:Jungpferdeverhalten
« Antwort #12 am: 19. März 2010, 12:43:44 »
Ja, bei mir hat auch alles Fell  ;D

Auto, Wohnung, Klamotten, meist sogar die Suppe  8)

Danke für die vielen Beiträge, kam doch so einiges
von Interesse zusammen, super!  :nick:
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