hmmmmmmmmmmmmm - hätte ich diese meinung VOR dem walter weber-mayer kurs gehört, hätt ich völlig gleich reagiert, wie alle anderen hier! bloß finger-weg von dem typ.
nur - wie immer im leben - so einfach ist das nicht.
walter, der ich weiß nicht wieviel jungpferderfahrung hat (arbeitet immer mehrere monate in den usa auf ranches), weiters ein HÖCHST einfühlsamer, sensibler, umsichtiger und weicher trainer ist......................... nun - der scheißt auch nicht lang rum. da wird ein bissl bodenarbeit gemacht und spätestens in der 3. arbeitseinheit hockt sich der drauf - und dann aber gleich ohne was am kopf vom pferd - einfach so - nur mit sattel. ab ins roundpen. auch mag er keinen helfer vom boden aus, weil dass das pferd ablenkt vom reiter! tja - und auch er reitet bei der erstbesteigung alle 3 grundgangarten - weil - das pferd kann das ja!(hoffentlich)
und wenn das so halbwegs kappt, geht er in die pampa - völlig alleine - mit nem knotenhalfter.............. das pferd soll lernen auf den reiter (und nicht auf eventl. mitreitende "führpferde" oder bodenpersonal) zu hören................
das hört sich jetzt wirklich wild an, wenn ich da so lese, was ich geschrieben habe. wer ihn aber im umgang mit den pferden erlebt hat, der kann sich das so in etwa vorstellen, wie nett, freundlich und ruhig das abläuft. da gibts kein gescheuche, gewachle oder rumgeschubse - er ist wirklich sensationell anders.
fazit: kannst dir den herrn mal anschaun beim training mit einem anderen (jung)pferd? worte sind doch oft schall und rauch. vielleicht sieht er moses und meint, dass das sowieso kein "galoppierpferd" ist und fragt es garnicht ab.............. wer weiß